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Börsenspiel Catch the Monkey - in letzter Sekunde


Bis kurz vor Schluss ging es bei unserem Börsenspiel Catch The Monkey 02.05.2020 eng zu, und der Dreikampf an der Spitze zwischen Maxi_Scalibusa, me8 und christoph versprach ein knappes Ende. Sprichwörtlich in letzter Sekunde katapultierte sich allerdings noch Vassago1 ganz nach vorne und gewann am Ende mit einer Rendite von 28,51 % deutlich vor christoph. Der Affe lag diesmal abgeschlagen mit 3,36 % zurück.

Am öftesten gewählt wurden in diesem Börsenspiel Wirecard AG, Gilead Sciences Inc und Bitcoin. Wirecard AG wurde 16 mal gewählt, auf Gilead Sciences Inc setzten 10 Nutzer und Bitcoin war für 8 Nutzer eine Einschätzung wert. Die besten Einschätzungen waren Sell Cyclacel Pharmaceuticals Inc. von Vassago1 (-76,00 %), me8 (-73,08 %) und blaugold (-72,85 %) - dreimal die gleiche Aktie mit drei unterschiedlichen Einstiegszeitpunkten (übrigens alle innerhalb einer halben Stunde am 20. April).

31,5 % der Mitspieler konnten bei diesem Wettbewerb eine positive Rendite erwirtschaften.

Worum geht es bei "Catch the Monkey"?

Die Theorie stammt von Prof. Burton G. Malkiel. Dieser ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Princeton und einer der bekanntesten Investmentstrategen der Welt. Er hat 1973 das inzwischen in neun Auflagen erschienene Buch "A random walk down wallstreet" geschrieben. Damals behauptete Malkiel in der "Monkey Business"-Theorie, es sei schlauer, das Portfolio von einem Affen zusammenstellen zu lassen, der mit verbundenen Augen und Dartpfeil-Würfen die Aktien auswählt, als den teureren Tipps einzelner Anlageberater zu vertrauen. Diese Theorie wird nun von sharewise überprüft. Nach der Meinung von Professor Malkiel sind alle erhältlichen Informationen schon in den aktuellen Aktienpreisen enthalten. Gegner dieser Theorie sind zum Beispiel der bekannte value-orientierte Investor Warren Buffett.

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