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Biogen: Da wurde nun viel Geld verbrannt!


Liebe Leser,

Biogen hat seine Lizenzvereinbarung mit dem in Japan ansässigen Pharmakonzern Mitsubishi Tanabe gekündigt. Der Trennung fällt auch die Entwicklungszusammenarbeit am Autoimmun-Medikament MT-1303 (Amiselimod) zum Opfer. Das Mittel sollte den Konkurrenten Celgene unter Druck setzen.

Vielfältig einsetzbar

MT-1303 wurde ursprünglich von Mitsubishi Tanabe entwickelt, um multiple Sklerose, Colitis ulcerosa, Psoriasis, Morbus Crohn und systemischen Lupus erythematodes zu behandeln. Solche Autoimmunkrankheiten treten auf, wenn sich das körpereigene Immunsystem gegen sich selbst wendet und irrtümlich gesunde Zellen angreift. Die Forscher spekulierten außerdem darauf, dass das Medikament zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden könnte.

Deshalb wurde MT-1303 als ein potentieller Konkurrent zu Ozanimod von Celgene gesehen, das sich ebenfalls noch in der Entwicklung befindet. Es hätte sich also ein interessanter Zweikampf speziell am heiß umkämpften US-Markt ergeben können.

Viel Geld verbrannt

Biogen stieg in das Forschungsprojekt mit Mitsubishi Tanabe im September 2015 ein. Damals zahlte das Biotech-Unternehmen 60 Mio. Dollar vorab und bildete zudem Rückstellungen für weitere Meilensteinzahlungen in Höhe von 484 Mio. Dollar. Hätte das Medikament die Zulassung erhalten, hätte Biogen die exklusiven Weltvermatkungsrechte erhalten, abgesehen von Japan und Asien.

Nun werden alle Lizenzrechte zurück an Mitsubishi Tanabe fallen. Biogen hat also einiges Geld bei diesem Deal verbrannt. Doch damit setzt man konsequent die Strategie des neuen Vorstandsvorsitzenden Michel Vounatsos um. Er will sich auf einige wenige Kernbereiche wie Neurologie konzentrieren und alle anderen Beteiligungen abstoßen. Im Fall MT-1303 wird man aber zunächst einmal bilanzielle Abstriche machen müssen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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Leicht aufwärts geht es heute für die Mitsubishi UFJ Financial Group Inc Aktie. Seit gestern notiert das Papier um 0,71 % höher.

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