Biofrontera: Wichtiger Durchbruch!

Lieber Leser,

die Schweizer Krankenkasse übernimmt ab sofort die Kostenerstattung für Behandlungen mit Ameluz®, einem Medikament gegen Hautkrebs. Damit ist dem Hersteller Biofrontera der entscheidende Vermarktungsdurchbruch gelungen.

Aufnahme in die begehrte Spezialitätenliste

Denn das Schweizer Bundesamt hat die Arznei auf ihre Spezialitätenliste gesetzt. Dazu muss man wissen, dass es in unserem Nachbarland nur eine einzige Krankenkasse gibt. Der sogenannten KGV müssen sich alle Arbeitnehmer anschließen. Alternativen wie eine private Krankenversicherung existieren nicht. Ausnahmen gibt es allenfalls für Arbeitspendler, die beispielsweise einen Hauptwohnsitz in Deutschland haben.

Marktzulassung seit Dezember 2015

Diese Entscheidung bedeutet also, dass das Mittel bei allen in der Schweiz betroffenen Patienten zum Einsatz kommen kann. Ameluz® hatte seine Schweizer Marktzulassung bereits im Dezember 2015 erlangt und gilt insbesondere bei Hautkrebs, der durch Sonneneinwirkung hervorgerufen wurde, als wichtige Therapieform.

Großer Erfolg für Bionfrontera

Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Hermann Lübbert kommentierte den Schweizer Erfolg und seine Bedeutung für das Leverkusener Unternehmen folgendermaßen: „Die Kostenübernahme durch die Schweizer Obligatorische Krankenversicherung ist ein großer Fortschritt für uns. Damit wird in einem weiteren europäischen Land, insgesamt sind es damit bereits 12 Länder, jedem Patienten mit leichter oder moderater aktinischer Keratose die Möglichkeit auf eine Behandlung mit Ameluz® geboten. Läsionen auf der Haut werden beseitigt, bevor sie sich zu einem Stachelzellkarzinom, der zweithäufigsten und gefährlichsten Form von hellem Hautkrebs, weiterentwickeln.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse