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Bayer: Hier ist der Wurm drin


Lieber Leser,

das Tiergesundheitsgeschäft gehört bei Bayer zu den kleinen, aber feinen Sparten. Die Umsätze sind deutlich niedriger als im Geschäft mit Arzneien. Doch dafür ist dieser Bereich im Normalfall hoch profitabel. Leider galt dieser Grundsatz nicht im 2. Quartal. Das EBITDA musste spürbare Einbußen hinnehmen.

Organisch um 4,2 5 gewachsen

Der Umsatz bei Animal Health, wie die Sparte konzernintern heißt, lag im vergangenen Quartal bei 426 Mio. Euro, was einen vernachlässigbaren Rückgang von 0,5 % bedeutete. Organisch, also währungsbereinigt, stiegen die Erlöse sogar um 4,2 % an. Dabei konnte Bayer den Verkauf weltweit in allen Regionen verbessern. Am deutlichsten fiel der Zuwachs jedoch in Europa aus.

Floh- und Zeckenhalsband der Renner

Der Verkaufsschlager mit den höchsten Wachstumsraten war dabei das Floh- und Zeckenhalsband Seresto™, das sowohl in den USA als auch Europa hervorragend bei den Kunden ankam. Der währungsbereinigte Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresquartal lag bei 44,6 %.

Doch bei einer Produktfamilie war leider buchstäblich der Wurm drin. Die Einnahmen aus der Advantage™-Reihe waren aufgrund starken Wettbewerbsdrucks um 3,7 % rückläufig. Unter dem Label vermarktet Bayer Floh-, Zecken- und Entwurmungsmittel.

Der Fluch der guten Tat

Weitaus problematischer ist aus meiner Sicht jedoch, dass das EBITDA um 16,7 % auf 100 Mio. Euro zurückgegangen ist. Damit erreicht Bayer zwar immer noch eine Bruttomarge von knapp 20 %. Aber der Konzern hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er es besser kann. Das ist halt der Fluch der guten Tat.

Besserung in Sicht?

Der Vorstand begründet das verschlechterte operative Ergebnis vor Sondereinflüssen mit negativen Währungseffekten, die mit rund 5 Mio. Euro zu Buche schlagen. Außerdem hätten sich die Aufwendungen für Vertrieb und Marketing aus saisonalen Gründen verschoben. Mit anderen Worten: Wir dürfen im zweiten Halbjahr wieder auf steigende Profite hoffen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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