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Bankenbranche in der Schweiz vor Gericht! (Deutsche Bank, JP Morgan, Royal Bank of Scotland, Société Générale, BNP Paribas, Credit Agricole, HSBC, Rabobank, UBS)


Liebe Leser,

explosive Neuigkeiten gab es in der letzten Woche von der Deutschen Bank. Hier sorgte die Nachricht, dass in der Schweiz reihenweise Strafzahlungen gegen Banken mit dem Vorwurf der Kartellbildung erlassen wurden und die Deutsche Bank ausnahmsweise mal nicht betroffen ist für Aufsehen. Wie kam es zu dieser Straffreiheit für die Deutsche Bank?

  • Ungewöhnlich ungeschoren: Tatsächlich sorgt es derzeit wirklich für Aufsehen wenn die Deutsche Bank einmal keine Strafzahlungen leisten muss. Dies ist jetzt tatsächlich in der Schweiz geschehen, wo die Kartellbehörden in zwei Komplexen gegen eine Reihe führender Banken ermittelt hatte. Der Vorwurf war Zinsmanipulation am Libor-Referenzzinssatz und Preisbeeinflussung bei Zinsderivaten.
  • Straffrei wegen Informantenstatus: Natürlich hat die Deutsche Bank für diese Straffreiheit auch einiges tun müssen: Nämlich die anderen Mitglieder des Zinskartells verpfeifen!
  • Das Ausmaß der Straffreiheit: Tatsächlich ist die Deutsche Bank hier gut weggekommen, denn im Fall des Libor-Referenzzinssatzes wo der Royal Bank of Scotland und JP Morgan die Bildung eines Kartells für den Zeitraum Frühjahr 2008 bis Sommer 2009 nachgewiesen werden konnte fällt eine Strafe in Höhe von 33,9 Mio. Franken an. Bei den Euro-Zinsderivaten sind bisher die Royal Bank of Scotland, Barclays und die Société Générale zur Zahlung von 45,3 Mio. Franken verurteilt worden. Gegen die Rabobank, BNP Paribas, JP Morgan, HSBC und Credit Agricole wird weiterhin ermittelt.
  • Nur ein kleiner Wermutstropfen: Lediglich bei den Yen-Zinsderivaten wird die Deutsche Bank mit bestraft. Hier wurden dem deutschen Institut zusammen mit Royal Bank of Scotland, JP Morgan und Citigroup insgesamt 14,4 Mio. Franken aufgelastet. Und auch die Schweizer Banken kamen hier nicht ungeschoren davon. Hier verhängten die Schweizer Behörden eine Strafe von 5,4 Mio. Franken gegen Credit Suisse, Royal Bank of Scotland und JP Morgan. Allein die UBS konnte einen Strafbefehl abwenden, obwohl sie ebenfalls Teil des Kartells war.

Nun, inwieweit dies als glorreich für die Deutsche Bank bezeichnet werden kann ist sicher fraglich, doch Tatsache ist, dass in diesem Fall die Aktionäre einmal aufatmen können.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Deutsche Bank AG Aktie

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Die Deutsche Bank AG Aktie notiert heute etwas höher, mit einem Anstieg von 0,76 %.
Einige positive Einschätzungen für Deutsche Bank AG mit mehr Buy- als Sell-Einschätzungen.
Ein leicht positives Potenzial wird für Deutsche Bank AG mit einem Kursziel von 18 € im Vergleich zu 15.44 € gesehen.
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