Axa: Unwetterschäden bremsen Versicherer aus

Liebe Leser,

beim französischen Versicherungskonzern Axa drücken hohe Kosten für die Absicherung von Unwetterschäden und die Probleme an den Finanzmärkten auf die Bilanz. Wie der Allianz-Rivale mitteilte, summierte sich der Halbjahresgewinn auf 3,2 Mrd. Euro. Damit verdiente man netto 4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, allerdings profitierte man auch kräftig von den Einnahmen aus dem Weiterverkauf von Immobilien. Analysten hatten im Vorfeld zudem einen höheren Gewinn auf ihren Zetteln stehen gehabt.

Der neue Vorstandschef Thomas Buberl verwies auf die heftigen Unwetter, die hierzulande von Mai bis Juni gewütet hatten und zu Sturmschäden, Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Zudem sei es auch in Frankreich und in Belgien zu heftigen Überschwemmungen gekommen. Hierdurch seien die Schadenskosten deutlich in die Höhe gegangen. Mit Blick auf die Vermögensverwaltung ist das anhaltende Niedrigzinsumfeld weiterhin Gift für die gesamte Versicherungsbranche. Nach dem Anti-EU-Votum der britischen Bevölkerung habe sich die Lage an den Finanzmärkten laut Buberl noch einmal zugespitzt. Wegen der schwierigen Marktbedingungen hatte die Axa erst im Juni ihre mittelfristigen Prognosen gekappt. Auf der Umsatzseite verzeichnete das Unternehmen Einbußen in der Vermögensverwaltung und im Lebensversicherungsgeschäft. Demgegenüber standen Zuwächse im Geschäft mit Haftpflicht- und Sachversicherungen. Insgesamt gingen die Einnahmen um 0,5 Prozent auf 54 Mrd. Euro zurück.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse