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AstraZeneca: Wettbewerb mit preisgünstigeren Generika drückt auf die Ergebnisse!


Liebe Leser,

frühere Kassenschlager wie Nexium, Crestor und Seroquel haben ihren Patentschutz verloren und stehen im Wettbewerb mit preisgünstigeren Generika. Das drückt auf die Ergebnisse. In den ersten 9 Monaten hat AZ weniger umgesetzt und trotz eines positiven Steuereffekts weniger verdient. Auch im Gesamtjahr wird der Konzern schlechter abschneiden als 2015. Die Umsätze mit Medikamenten gegen Herzkreislauf-, Atemwegs- und sonstige Erkrankungen gingen zum Teil zweistellig zurück. Lediglich das Geschäft mit Krebsmedikamenten wuchs um 16% auf 2,45 Mrd $.

Zulassung in der EU und den USA steht noch aus

Auch in Zukunft wird sich AZ in erster Linie auf die Krebsbehandlung konzentrieren. Hoffnungsträger wie Lynparza und Tagrisso gegen Eierstock- und Lungenkrebs sind schon in mehr als 30 Ländern verfügbar und spülten seit Jahresbeginn zusammen 432 Mio $ in die Kasse. Die Zulassung in der EU und den USA steht aber noch aus. In der Immuntherapie hinkt der Konzern noch hinterher.

So zeigte die Behandlung von Kopf- und Halskrebs in klinischen Studien keine Wirkung. Zwei Rückschläge gab es zudem bei der Suche nach weiteren Anwendungsgebieten für den Blutverdünner Brilinta. Der geplante Spitzenumsatz von 3,5 Mrd $ im Jahr 2021 ist damit nicht mehr zu erreichen. AZ braucht aber dringend Erfolge, um die Einbußen durch die Generika-Konkurrenz zu kompensieren. Um die teure Forschung zu finanzieren, hat der Konzern Teile seines Antibiotika-Geschäfts und die Rechte an zwei Arzneien für insgesamt 1,1 Mrd $ verkauft.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

AstraZeneca plc Aktie

141,15 €
-0,39 %
Die AstraZeneca plc Aktie notiert heute etwas tiefer, mit einem Rückgang von -0,39 %.
Unentschiedenes Community-Sentiment für AstraZeneca plc mit wenigen Einschätzungen.
Ein leicht positives Potenzial wird für AstraZeneca plc mit einem Kursziel von 165 € im Vergleich zu 141.15 € gesehen.
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