ArcelorMittal: Gerüchte treiben Kurs nach oben
Lieber Leser,
laut einem Bericht der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ plant ArcelorMittal den Verkauf zweier französischer Töchterunternehmen. Der angeschlagene Stahlkonzern muss nach einem verheerenden Geschäftsjahr 2015 dringend seine Ausgabenseite unter Kontrolle bringen und ist angesichts seiner Verschuldung zudem auf Erlöse aus Verkäufen angewiesen. Die Gerüchte sorgten dafür, dass der Kurswert am Freitag zwischenzeitlich um 3 % zulegen konnte.
WireSolutions und Solustil stehen zum Verkauf
Bei den betroffenen Firmen handelt es sich laut „Le Figaro“ um WireSolutions und Solustil. Konkretes Interesse an Wiresolutions soll der amerikanische Fonds Oaktree zeigen. Möglicherweise wird bis zum 7. Juli bereits eine Kaufvereinbarung für den Hersteller von Nägeln und Drähten schriftlich fixiert.
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Solustil gehört zu den Sorgenkindern von ArcelorMittal. Der Stahlerzeuger, der für die Automobilbranche produziert, fährt seit geraumer Zeit schon ein Minus ein. ArcelorMittal würde mit einem Verkauf also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Als Interessenten werden die italienischen Unternehmen CLN und Cellino genannt.
Bilanzielle Entlastung dringend nötig
Die Verkäufe könnten zu einer deutlichen Entlastung der Bilanz führen. Im Schlussquartal 2015 verbuchte der Stahlkonzern einen Horrorverlust von 6,68 Mrd. Dollar, im ersten Quartal 2016 waren es „nur“ noch 416 Mio. Dollar. Zudem sind die Umsatzerlöse zuletzt stark geschrumpft. Mit entsprechenden Einnahmen aus Sondereffekten ist allerdings frühestens im 2. Halbjahr zu rechnen.
Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
Quelle: Robert Sasse
