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Akasol: Nach Großauftrag unter Strom!


Seit Jahresbeginn kennt die Kursnotierung der Akasol-Aktie (WKN: A2JNWZ) kaum ein Halten mehr und legte bereits um rund +25% zu. Ein Großauftrag aus dem Hause Alstom könnte in den kommenden Wochen für weitere Kursgewinne sorgen.

Der Startschuss dieser Turnaround-Story ist bereits im November des vergangenen Jahres abgegeben worden. So musste der Darmstädter Produzent von Batteriesystemen für den Einsatz in Bussen und Nutzfahrzeugen eine Gewinnwarnung aussprechen und seine Umsatzprognose für 2019 von der vorherigen Untergrenze in Höhe von 60 Millionen Euro auf eine Bandbreite von 43 bis 46 Millionen Euro stutzen.

Niemand, wirklich niemand wollte sich an diesen Papieren die Finger verbrennen, sodass der Kapitalmarkt einen großen Bogen um Akasol-Papiere machte, ehe ich auf einer Kapitalmarktkonferenz Erstaunliches beobachten konnte. Ende November 2019 hatte ich Dich darüber im Live Chat und auch auf meinem Twitterkanal umgehend informiert.

Auf der wichtigsten Kapitalmarktkonferenz für Profi-Investoren war das Interesse an den neuesten Informationen aus dem Hause Akasol überwältigend. Neben einem Präsentationsraum, der aus allen Nähten platzte, konnte ich auch auf den Fluren positive Anmerkungen zur Gesellschaft erhaschen. Hier wurde der Grundstein für einen fulminanten Stimmungsumschwung gelegt, welcher sich jetzt in der Kursentwicklung widerspiegelt.

Alstom-Großauftrag liefert starkes Kaufsignal

Positiv gestimmte Kapitalmarktexperten sind das eine, positive operative Entwicklungen das andere. Nur sechseinhalb Wochen später haussiert der Aktienkurs unter hohem Volumen, nachdem der französische Zugbauer Alstom Hochleistungs-Batteriesysteme für über vierzig neue "Coradia iLint" Wasserstoffzüge bei dem Darmstädter Unternehmen bestellt hat.

Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen und der Rhein-Main-Verkehrsverbund haben diese Wasserstoffzüge beim Bahntechnik-Spezialisten in Auftrag gegeben. Bereits in der zweiten Jahreshälfte dieses Jahres werden die ersten Batteriesysteme geliefert. Die vollständige Auslieferung soll nach Unternehmensangaben bis 2021 erfolgt sein.

Dieser Auftrag im Gegenwert eines zweistelligen Millionenbetrages des renommierten französischen Herstellers gleicht einem Ritterschlag und ist ein wichtiger Erfolg in der Hoffnung auf Folgeaufträge. Die Batteriesysteme kommen in der Serienproduktion des weltweit ersten mit Brennstoffzellen betriebenen Nahverkehrszugs zum Einsatz, für den die Franzosen bereits umfangreiche Erfahrungen im Praxiseinsatz sammeln konnten.

Ein Exemplar des von Elektromotoren angetriebenen "Coradia iLint" befindet sich nämlich seit September 2018 zwischen Cuxhaven und Buxtehude im Fahrgasteinsatz und ist auf diesem Streckenabschnitt bereits über 150.000 Kilometer gefahren.

Fliegt bald der Deckel?

Mit dem Alstom-Auftrag könnte in 2020 der Durchbruch gelingen. Die US-Investmentbank Morgan Stanley sieht die Aktie des Zugherstellers als „Top Pick“ für 2020. Die Franzosen, so die Analystenstudie, verzeichneten strukturelles Wachstum und Margensteigerungen, was sich sicherlich auf einen wichtigen Zulieferer wie Akasol auswirken kann.

Viele europäische Profi-Investoren haben Akasol auf dem Zettel, wenn nicht sogar schon im Depot und dürften das günstige Kursniveau in den vergangenen Tagen zum Nachkauf genutzt haben. Angesichts der Serienproduktion der Batteriesysteme dürfte Akasol für mich in 2020 eine der heißesten Wetten auf dem deutschen Börsenparkett sein.


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Quelle sharedeals.de

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