Aareal Bank: So hoch soll der Gewinn pro Aktie ausfallen!

Liebe Leser,

wie berichtet hat die Aareal Bank jüngst ihre Zahlen für das erste Quartal vorgelegt und ist damit auf eine positive Resonanz bei den Aktienanalysten gestoßen. Im Detail lag das Konzernbetriebsergebnis per Ende März mit 71 Mio. Euro zwar unter dem Wert des Vorjahresquartals (87 Mio. Euro), aber „voll im Rahmen der Erwartungen“, wie der Immobilienfinanzierer in der Pressemitteilung zur Vorlage des Zwischenergebnisses schreibt. Dem „prognostizierten Rückgang des Zinsüberschusses“ stand ein Anstieg des Provisionsüberschusses und ein niedrigerer Verwaltungsaufwand gegenüber.

„Aareal Bank bleibt auf Kurs“!

„Die Aareal Bank Gruppe bleibt auch im Geschäftsjahr 2017 auf Kurs“, kommentierte Vorstandschef Hermann J. Merkens. Das Unternehmen verfolge die in der Strategie „Aareal 2020“ dargelegten Prioritäten in den Segmenten Strukturierte Immobilienfinanzierungen sowie Consulting/Dienstleistungen konsequent weiter und mache dabei sehr gute Fortschritte. „Nach dem soliden Start in das laufende Geschäftsjahr sind wir unverändert zuversichtlich, unsere Ziele für 2017 und darüber hinaus zu erreichen“, so Merkens weiter.

Der Ausblick auf das Gesamtjahr!

Die Aareal Bank bekräftigte die bereits nach oben korrigierte Guidance für das gesamte Jahr und erwartet ein Konzernbetriebsergebnis zwischen 310 und 350 Mio. Euro „inklusive eines im zweiten Quartal 2017 anfallenden positiven Sondereffekts in Höhe von 50 Mio. Euro durch die ergebniswirksame Auflösung von Rückstellungen bei einer Tochtergesellschaft“. Im Geschäftsjahr 2016 lag das Konzernbetriebsergebnis bei 366 Mio. Euro. Beim Ergebnis pro Aktie erwartet das Unternehmen eine Bandbreite von 2,85 bis 3,30 Euro, nach 3,33 Euro im Vorjahr.

Für die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern prognostiziert das MDAX-Unternehmen einen Wert von 11% bis 12,5%, beziehungsweise „bereinigt um den vorgenannten Sondereffekt zwischen 9% und 10,5%“. Der Konzern bekräftigte das mittelfristige Ziel einer Eigenkapitalrentabilität (vor Steuern) in Höhe von etwa 12%.

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