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SolarWorld: Hier fließt das Geld!

Robert_Sasse 
0 0 22.04.16
SolarWorld: Hier fließt das Geld!
 

Lieber Leser,

meine Artikel über SolarWorld wurden in der vergangenen Woche besonders positiv wahrgenommen, daher möchte ich ihnen die Quintessenz noch einmal kurz darstellen:

Die Großanlagen boomen bei SolarWorld. Das Bonner Unternehmen konnte hier im Vorjahr bereits dem Umsatz um 50% steigern. In pucto Qualität ist SolarWorld den Konkurrenten aus Fernost noch eine Nasenlänge vorraus. Und das ist gut so, denn die Betreiber setzen hier offenbar verstärkt auf qualitativ hochwertige Lösungen, die eine längere Lebensdauer und einen höheren Ertrag pro Modul versprechen.

Stärke durch Qualität

Das zeigt auch die Tatsache, dass ein neuer Großauftrag aus den USA ins Haus geflattert ist. Das Unternehmen, welches mit einer sehr positiven Auftragsentwicklung für das laufende Geschäftsjahr rechnete, hat somit seine eigen Prognose mit Leben erfüllen können. Das ist bereits das vierte Großprojekt in diesem Jahr. In den Niederlanden entsteht derzeit ein Solarpark mit 2 Megawatt, in Großbritannien befindet sich eine Anlage mit 5 MW im Bau. Aus den USA kam bereits im Januar ein Auftrag über 10 MW. Dieses Projekt entsteht im Bundesstaat Oregon.

Tochter SolarWorld Americas übernimmt Installation

Der neue Auftrag umfasst insgesamt 51.000 Module mit einer Gesamtleistung von 17,5 Megawatt. Die Tochter SolarWorld Americas übernimmt die Installation der Großanlage in der Mojave-Wüste. Das Solarkraftwerk wird westlich von Las Vegas entstehen und soll noch in diesem Sommer in Betrieb genommen werden. SolarWorld äußerte sich nicht zum finanziellen Volumen des Auftrags.

Wichtiger Schritt für SolarWorld

Der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck unterstrich die Bedeutung dieser Solarkraftwerke für die SolarWorld: „Die steigende Zahl der Großprojekte zeigt, dass auch im Megawattbereich Wert auf hohe Leistung und Qualität gelegt wird. Hochwertige Module, die über Jahrzehnte zuverlässig Strom erzeugen, sind auf lange Sicht eben günstiger.“ Alles in allem scheint die schwarze Null für 2016 näher und näher zu rücken.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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