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SHW AG (WKN: A1JBPV) – Kein größerer Preisdruck durch VW! + SHW´s zweitgrößter Kunde Mercedes steigert Pkw-Verkäufe im Februar um 11,8%


Inder heutigen Kolumne wird die Redaktion des Börsenbriefes „dasHebeldepot“(www.dashebeldepot.de) die Aktie der SHWAG in einem weiteren Update genauer unter die Lupe nehmen.


Seitmeiner Kolumne vom 2. März konnte die Aktie der SHW AG ihren Wert auf 25 Euro steigern. Meiner Meinung nach ist dieAktie des Automobilzulieferers weiterhin zu günstig. Die Hauptgründe finden Siein meiner vorherigen Kolumne, welche Sie hier (http://dashebeldepot.blogspot.de/2016/03/shw-ag-wkn-a1jbpv-diese-aktie-ist-ein.html) nochmals abrufen können.

Inder Zwischenzeit sind aber zwei neue,ausschlaggebende Entwicklungen bekanntgeworden, welche sich maßgeblich positiv aufden Aktienkurs der SHW AG auswirkenmüssten. Vorab müssen Sie dazu wissen, dass die SHW AG durch den VW-Konzern (hier unter anderem VW, Audi,Porsche) rund 40% des gesamten Kundenumsatzes des Geschäftsjahres 2015 erzielte(Quelle1):


Nunzu den zwei Punkten, welche sich fortan maßgeblich positiv auf den Aktienkursder SHW AG auswirken müssten:

1.)  Die großeSorge der Investoren war in den rückliegenden Monaten immer, dass der Umsatzder SHW AG durch extreme Einsparungen vonseiten der Großkunden (befürchtete Rezession der Autoindustrie etc.)einbrechen wird. Hier richtete sich der Blick ganz besonders auf den VW-Konzern, wegen der bekannten „Dieselgate-Affäre“. Lauteinem Artikel der Börsen-Zeitung (Quelle 2), „tut dem ZuliefererSHW der VW-Skandal kaum weh“! Im Folgenden darf ich aus derbenannten, mir vorliegenden Quelle zwei Sätze (a und b) frei zitieren:

a)

[..]

Durch den VW-Abgasskandal sei dasAbsatzniveau mit den Wolfsburgern
im Jahr 2015 ,,nahezu nicht beeinflusst‘‘worden, sagte Vorstandschef Frank Boshoffbei Vorlage erster Eckdaten fürs vergangene Jahr in Frankfurt.

b)

Auchmit Blick auf 2016 gab sich Boshoff bezüglich VW entspannt. Der Preisdruck durch den Großkunden, der kurz nach dem Skandal beimEinkauf Einsparungen angekündigt hatte, sei derzeit nicht höher als sonst.

[…]

Allein diese Aussage des Vorstandschef Frank Boshoff müsste der Aktie der SHWAG kräftigen Auftriebverleihen.
Vermutlich hat die Börse diese Aussage aber bislangvollkommen verschlafen und im allgemeinen Krisenmodus der Anleger totalüberhört! Nochmals zum Mitschreiben: DerVW-Skandal ist nun rund ein halbes Jahr alt und der VW-Konzern spartgegenüber seinem Zulieferer SHW laut Aussage des Vorstandschefs Frank Boshoff kaum ein. Wenn dies keinepositiven Nachrichten sind, dann weiß ich es auch nicht mehr. Damitnimmt Herr Boshoff quasi den schlimmsten Befürchtungen der Investoren die Luftaus den Segeln!

2.)

Daimler, alszweitgrößter Kunde der SHW AG, steigert seine weltweiten Pkw-Verkäufe im Februar um sensationelle 11,8%. Damit lieferteDaimler 143.767 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart aus. Das Wachstumin China steigerte Daimler imFebruar sogar um 29,3% auf 25.837Einheiten (Quelle 3). Damit nochmals zurück zur obigen Grafik (Quelle1):



DieSHW AG erzielte in 2015 einen Umsatzvon 81,3 Mio. Euro mit Daimler. Daimler wächst in 2016 mit Beispiel Februar(siehe oben) überproportional gut. Diese Entwicklung müsste sich logischerweisesehr positiv auf die Geschäfte der SHW AG als direkter Zulieferer auswirken! Von Rezessionsängsten in der Autobranche kann also zurzeit keinerlei Redesein!

Fazit: Wieso dieAktie der SHW AG mit aktuell ca. 25 Euro noch immer so günstig zu haben ist,ist mir ein absolutes Rätsel. Im Jahr 2014 notierte die Aktie in denHochpunkten zwischen 55 – 46 Euro,der Jahresumsatz lag hier bei ca. 430 Mio. Euro und das bereinigte EBITDA bei40,597 Mio. Euro (Quelle 4). Zum Vergleich: ImJahr 2015 lag der Jahresumsatz nach vorläufigen Zahlen bei 463,5 Mio. Euro, dasbereinigte EBITDA bei 43,5 Mio. Euro (Quelle 5). Die Aktie schloss amvergangenen Freitag im Xetra-Handel bei 25,04 Euro. Dies ist ein Abschlag vonüber 100% zu den Höchstkursen im Jahr 2014, obwohl die fundamentalen Parameter deutlich(!) besserausfallen. Von einer Rezession in der Autobranche ist nach allen vorliegendenDaten aktuell nicht im Ansatz etwas zu erkennen. Die Aktie der SHWAG ist und bleibt deshalb meiner persönlichen Meinung nach ein klarerValue-Langfrist-Kauf!


Risiken: a) Die globale Wirtschaft schwächt sich ab, eskommt zu einer übergreifenden Rezession, welche über Jahre anhält. Dadurchwürden die Umsätze in der Autobranche vorerst wegbrechen. b) VW als größterKunde der SHW AG streicht entgegen der aktuellen Aussage des SHWVorstandsvorsitzenden zukünftig doch einige Aufträge, was den Umsatz der SHW AGdann vermutlich stärker drücken würde. c) es kommt zu einem globalenAktiencrash, die Aktie der SHW AG würde ebenfalls kollabieren.


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Hinweisgemäß §34b WPHG: Der Autordieser Kolumne hält Aktien der SHW AG in seinem privaten Besitz und besprichtdie Aktie regelmäßig in seinem Börsenbrief. Es wird keine Gewährleistung aufRichtigkeit der recherchierten Daten gegeben. Ausgesprochene Kursziele stellenlediglich die persönliche Meinung des Autors dar und sind keine Kaufempfehlungoder dürfen als diese angesehen werden. Diese Kolumne darf nicht kaufentscheidungsverursachendfür den Leser sein. Das genaue Gegenteil dieser Kolumne kann eintreten.



Quellen:


1.)


2.)

https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2016038062, Abruf am 6.3.2016 um 15.40 Uhr. Oben daraus Aussagen im Zitat entnommen.

3.)


4.)


5.)





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Redakteur: Boris Schulze

Schubertstraße 33
33014 Bad Driburg
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Telefon: 0180-5867077-215


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