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Erstellt von DrMabuse 

Politik

Respektiert bitte andere Meinungen und seid freundlich zueinander. Diese Diskussion dreht sich nur um Politik, Corona wird in einer eigenen Diskussion behandelt, die ganz leicht über die Suche zu finden ist.

kidnah1 schrieb am 30.08.23: 
Jetzt kann man einem Jugendlichen nicht unbedingt eine solche Phase dauerhaft vorwerfen (seine Meinungsbildung war da ja noch am entstehen), allerdings stellt sich die Frage wie viel von den jugendlichen Meinungen tatsächlich noch im jetzt alten Hubert existieren oder ob er sie komplett abgelegt hat? 
Im Zweiten Fall war das nur eine Jugendphase und sicherlich wenn sie dort (in der Jugend) geendet hat auch heute verzeihlich. Wenn nicht fragt man sich, ob ein so denkender Politiker der richtige Beschützer der Verfassung Deutschlands ist? Dann wenn er noch so einen politischen Hintergrund hätte wäre seine Position doch fragwürdig und er wäre fehlbesetzt.

Ich kann persönlich diesen Politiker schlecht einordnen (so oft habe ich Ihn nicht in Interviews gesehen). Ich hoffe für Ihn dass dies nur eine Jugendphase war.  Ich denke seine politischen Gegner werden seine heutigen Meinungen und Entscheidungen (den Taten) an seiner Vergangenheit messen und bei Überschneidungen darauf aufmerksam machen.
Dann ist auch immer die Frage wer diese Infos gefunden beziehungsweise aufgedeckt hat? 
Du kennst doch die Steigerungsformen in der Politik     Feind ... Erzfeind ... Parteifreund.^^

@kidnah1

Es war wohl sein ehemaliger Deutsch- und Lateinlehrer, der dieses Flugblatt zur SZ durchgestochen hat 

Mir ist es ehrlich gesagt egal, was Aiwanger in seiner Jugendzeit gemacht hat. Er hat sich nicht strafbar gemacht und deshalb sollte man ihn nur nach seiner Politik beurteilen. Den absoluten Saubermann, der alles in seinem Leben richtig gemacht und nie geschummelt oder gelogen hat, gibt es sowieso nicht. Die einen werden erwischt, die anderen nicht, das ist der einzige Unterschied.. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass die Medien mit diesen Hetzkampagnen die guten Persönlichkeiten abschrecken. Ich glaube nicht, dass ein Ludwig Erhard heute noch mal in die Politik gehen würde, aber genau solche Leute brauchen wir jetzt, denn das aktuelle politische Personal, zumindest was die etablierten Parteien betrifft, besteht doch nur noch aus Fanatikern, Duckmäusern und Karrieristen. Deutschland hat sich zu einem Funktionärsstaat entwickelt: Die Fanatiker geben den Ton und der Rest funktioniert nur noch und betreibt Besitzstandswahrung.




Norbert Häring: 

Kurz gemeldet 
3.9. Sanktionspolitik: Während sich Deutschland mit Energiesanktionen gegen Russland vor allem selbst schädigt, haben die USA im ersten Halbjahr 2023 doppelt so viel Uran aus Russland gekauft wie im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg Anteil des importierten russischen Düngers am europäischen Verbrauch in nur einem Jahr von sechs auf 23 Prozent, denn der Dünger wird in Russland mit viel billigerem Gas produziert.

Politik hat immer auch Konsequenzen für die Wirtschaft. Aber de Skandal-geilen-Massenmedien wollen mit so Themen wie  der Affaire um den Politiker Aiwanger, nur die öffentliche Diskussion um die wirklichen politischen Themen verhindern, von den echten Themen ablenken. So wird Demokratie verhindert!

Ich schlage mal vor, dass wir in dieser Diskussion auf @sharewise die Themen der Massenmedien nach Möglichkeit vermeiden, und uns auf die echten politischen Themen fokussieren.

Ein politisches Thema ist z.B. die Globalstrategie von China, dem mächtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands., und die Frage was unsere Deutsche Position ist

US Präsident Biden sagt, China sei ein Pulverfass,, doch das könnte man auch von den USA behaupten.
 
Wir brauchen realistische Einschätzungen aus verschiedenen Perspektiven. Bei der Tagesschau, der Süddeutschen, Spiegel & Co suchen wir da vergeblich...

Bei Mario Lochner gibt es ein kleines Stück echte, tiefschürfende Information, fast eine Stunde Video::

DrMabuse schrieb am 01.09.23: 
kidnah1 schrieb am 30.08.23: 
Jetzt kann man einem Jugendlichen nicht unbedingt eine solche Phase dauerhaft vorwerfen (seine Meinungsbildung war da ja noch am entstehen), allerdings stellt sich die Frage wie viel von den jugendlichen Meinungen tatsächlich noch im jetzt alten Hubert existieren oder ob er sie komplett abgelegt hat? 
Im Zweiten Fall war das nur eine Jugendphase und sicherlich wenn sie dort (in der Jugend) geendet hat auch heute verzeihlich. Wenn nicht fragt man sich, ob ein so denkender Politiker der richtige Beschützer der Verfassung Deutschlands ist? Dann wenn er noch so einen politischen Hintergrund hätte wäre seine Position doch fragwürdig und er wäre fehlbesetzt.

Ich kann persönlich diesen Politiker schlecht einordnen (so oft habe ich Ihn nicht in Interviews gesehen). Ich hoffe für Ihn dass dies nur eine Jugendphase war.  Ich denke seine politischen Gegner werden seine heutigen Meinungen und Entscheidungen (den Taten) an seiner Vergangenheit messen und bei Überschneidungen darauf aufmerksam machen.
Dann ist auch immer die Frage wer diese Infos gefunden beziehungsweise aufgedeckt hat? 
Du kennst doch die Steigerungsformen in der Politik     Feind ... Erzfeind ... Parteifreund.^^

@kidnah1

Es war wohl sein ehemaliger Deutsch- und Lateinlehrer, der dieses Flugblatt zur SZ durchgestochen hat 

Mir ist es ehrlich gesagt egal, was Aiwanger in seiner Jugendzeit gemacht hat. Er hat sich nicht strafbar gemacht und deshalb sollte man ihn nur nach seiner Politik beurteilen. Den absoluten Saubermann, der alles in seinem Leben richtig gemacht und nie geschummelt oder gelogen hat, gibt es sowieso nicht. Die einen werden erwischt, die anderen nicht, das ist der einzige Unterschied.. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass die Medien mit diesen Hetzkampagnen die guten Persönlichkeiten abschrecken. Ich glaube nicht, dass ein Ludwig Erhard heute noch mal in die Politik gehen würde, aber genau solche Leute brauchen wir jetzt, denn das aktuelle politische Personal, zumindest was die etablierten Parteien betrifft, besteht doch nur noch aus Fanatikern, Duckmäusern und Karrieristen. Deutschland hat sich zu einem Funktionärsstaat entwickelt: Die Fanatiker geben den Ton und der Rest funktioniert nur noch und betreibt Besitzstandswahrung.





@DrMabuse

Um die vielen Probleme die grade in dieser Krisenphase in Deutschland bestehen zu lösen braucht es eigentlich so etwas wie es manchmal noch in der Kommunalpolitik vorkommt ...
Menschen die sich gegenseitig in den Krisen zusammenstehen. Parteienunabhängig. 

Leider spielt hier im Bundestag die Parteizugehörigkeit oft nur eine Rolle, gemeinsam selbst wenn alle in der Regierung sind etwas zu entwickeln, weil bald schon der nächste Wahlkampf lauert und man auf Umfragen schaut, ist schwierig.  Man sollte statt dessen in Krisen zusammen stehen und die Probleme unbürokratisch gemeinsam lösen statt sich mit parteiischen Rosenkriegen zu beschäftigen.

Leider wird die Kompromissfindung  dadurch immer schwieriger und ist sehr langwierig. Der Erfolg ergibt sich dann wenn man integrative Politiker hat, die andere von gemeinsamen Entscheidungen überzeugen können und die zu und abgeben können den anderen politischen Partnern auch etwas lassen.

In der Kommunalpolitik trägt manchmal selbst eine nicht Regierungspartei einen Beschluss der halt einfach sinnvoll ist mit, auch wenn sie dadurch etwas Ruhm an andere regierende Parteien mit abgeben.

Im Bundestag habe ich das die letzte Jahren praktisch nie gesehen. Hier wird immer widersprochen egal wie sinnvoll eine Maßnahme ist oder nicht. Dadurch entstehen unüberwindliche Hürden  zwischen den Parteien. 

Ich finde es auch fragwürdig wenn grade ein konservativer Politiker über das Bürgergeld schimpft weil es in manchen Bereichen um 25 % erhöht wurde (heute bei Lanz geschehen)? 
Das Problem man geht dann von einer sehr geringen Basis aus wo 25 % ein paar Euro sind die absolut notwendig sind. Es hört sich jedoch durch den Prozentsatz nach viel an.^^ 

Das Bürgergeld sollte den Menschen die Möglichkeit bieten würdevoll nicht unter der Brücke schlafen zu müssen (wenn sie zum Beispiel krank sind und selbst nicht mehr arbeiten können). 

Wenn man jedoch mit den Löhnen weniger als das BG bekommt dann ist oft nicht das Bürgergeld zu hoch, sondern die Löhne zu niedrig.

Wir alle wissen das Löhne für Aktiengesellschaften und Investoren erst mal ein Kostenfaktor sind der niedrig gehalten wird. Das geht dann so weit, dass Menschen die abhängig von Ihrem Beruf sind viel zu billig entlohnt werden können. 

Wenn man mal diese unsinnige Diskussion lässt und sich statt dessen Gedanken macht wie man sein Kapital effizienter anlegt und wie ein Staat besser funktioniert so könnte man für unsere Gesellschaft erheblich mehr rausholen als sich auf solche Diskussionen einzulassen. 

Hätten die Menschen in den wirtschaftsstarken Jahren sich nicht das Kapital aus den Händen nehmen lassen wären wir als Gesellschaft schon wesentlich weiter (und wahrscheinlich uneinholbar für viele andere). Ich denke dabei an die vielen unsinnigen Sparprodukte, mit denen man als Anleger aus Unwissenheit nur die Anbieter reich gemacht hat. 

Norwegen kann sich inzwischen durch seinen Staatsfonds locker seinen Sozialstaat jedes Jahr leisten allein weil sie richtig mit Ihrem Kapital umgehen und es anlegen.

Wären heute nicht so viele am Existenzminimum könnte man sich auch sinnvolle Maßnahmen leisten und vieles wäre produktiver.

Wenn ich an die Massen an sinnlosen Maßnahmen denke die den Staat und damit seine Steuerzahler Kapital gekostete haben...

Seit 1967 (Pillenknick) weiß man das das Umverteilungssystem für die Rente demographisch heute (2023) nicht mehr gut sondern mit jedem Jahr immer schlechter funktionieren wird. Politisch wurde jedoch in den letzten 57 Jahren nur wenig getan um die Menschen davor zu schützen (an eine massive Rentenreform hat sich keine Partei herangewagt weil man dann nicht wieder gewählt worden wäre). Und die Lobby wollte halt weiter verdienen was für die Politik bedeutend einfacher war.  

Viele Probleme sind halt leider selbst gemacht in der Politik.


Gnadenloser Klartext: Vernichtende Bestandsaufnahme des britischen "Telegraphs" 

Während sie im Berliner Elfenbeinturm vom „besten Deutschland aller Zeiten“ schwadronieren, schreibt man uns in London ab. Die Diagnose: Reformunfähig. Und: „Katastrophale Entscheidungsprozesse und politische Kultur sind Hauptursache für den Niedergang des Landes“...

...Nicht ohne die Häme – die in diesem Fall völlig verdient ist, schreibt das Blatt: „Der Krieg in der Ukraine bedeutete, dass das russische Gas abgeschaltet werden musste, und angesichts der lächerlich selbstgefälligen Entscheidung, seine Kernkraftwerke zu schließen, konnte Deutschland Stromausfälle nur dadurch vermeiden, dass es auf dem Weltmarkt horrende Preise für Energie zahlte. Fabriken schließen bereits, weil sie sich keinen Strom leisten können. China scheint alle deutsche Technologie gekauft zu haben, die es braucht, und dreht nun gnadenlos den Spieß gegen seinen ehemaligen Lehrer um.“ 

Unter der Federfürhung von Unternehmen wie BYD könnten die chinesischen Autokonzerne nun ansetzen, die deutschen Autogiganten zu vernichten. Und obwohl der Euro immer noch schwach sei, sei der Preisvorteil längst ausgeschöpft. Zudem müsste nun die Rechnung dafür gezahlt werden, dass die schwächeren Mitglieder der Währungsunion unterstützt werden mussten. 

DrMabuse schrieb am 24.09.23: 
„Das arrogante Deutschland ist nicht in der Lage, sich selbst zu retten“ 
Gnadenloser Klartext: Vernichtende Bestandsaufnahme des britischen "Telegraphs" 

@DrMabuse Die Briten kennen sich mit Arroganz und dem Niedergang der Automobilindustrie sehr gut aus. Von denen kann man in der Tat lernen, wie es nicht geht.

ValueFreak schrieb am 24.09.23: 
DrMabuse schrieb am 24.09.23: 
„Das arrogante Deutschland ist nicht in der Lage, sich selbst zu retten“ 
Gnadenloser Klartext: Vernichtende Bestandsaufnahme des britischen "Telegraphs" 
@DrMabuse Die Briten kennen sich mit Arroganz und dem Niedergang der Automobilindustrie sehr gut aus. Von denen kann man in der Tat lernen, wie es nicht geht.

@ValueFreak

Mag sein, trotzdem trifft der Artikel den Nagel auf den Kopf, auch wenn es manchem nicht gefällt. Die Analyse von Matthew Lynn ist sehr gut und die Folgen dieser desaströsen Politik werden wir bald alle zu spüren bekommen, denn im Gegensatz zu den Briten sind die Deutschen nicht lernfähig. Hier kommt das Erwachen erst, wenn alles in Trümmern liegt.

Jetzt meldet sich auch der Lanxess-Chef zu Wort:
Lanxess-Chef: Wohlstand in Deutschland in Gefahr 
Konzernlenker droht mit Abwanderung 

„Zu hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie, Regulierungswut“ – es ist eine lange Klageliste, die der Unternehmenschef anführt: Sollte die Regierung ihre Politik nicht grundlegend ändern, werde die Zukunft düster, so seine Prognose.

Die politische Situation ist für uns Investoren zum größten Risiko geworden.

Mario Lochner diskutiert mit Horst Lüning knapp eine Stunde über 18 Themen. Ich empfehle mal Thema 8, Inflation: https://youtu.be/umhsOHSX83w?t=1425

Das Ganze:

TIME STAMPS
00:00 Intro
00:01:16 Das darf man eigentlich gar nicht sagen
00:02:45 Wann knallt es endlich?
00:04:20 Das taugen Autos aus China (BYD-Test)
00:09:50 Deutsche Autoindustrie am Abgrund
00:13:00 In China investieren
00:18:45 So investiert Horst
00:21:00 Kupfer-Zock
00:23:30 Wie geht’s mit Inflation weiter?
00:26:40 Fachkräftemangel
00:30:00 Das größte Problem
00:32:00 So gefährlich ist Heizungsgesetz
00:36:00 Darum kann die FDP weg
00:40:45 Was würde Wagenknecht-Partein verändern?
00:43:45 Darum versagen unsere Institutionen
00:46:30 Wie lösen wir das Problem?
00:49:00 Brauchen wir eine Stunde 0?
00:53.15 Wenn es richtig daneben geht …
00:56:45 Das würde Horst sofort ändern!
00:58:05 Outro

Vermutung:

Der Frage nach, warum es in Deutschland jedes Jahr eine neue Krise gibt, welche von den Medien als der Untergang diktiert wird, bin ich nach meiner Erfahrung auf die These gestoßen, dass eig. nur die Schuldenbremse an dieser Situation schuld sein kann.

Auszug aus dem Wikipedia-Eintrag:
"Mit der Schuldenbremse im Grundgesetz wird die „strukturelle“, also von der Konjunktur unabhängige, staatliche Neuverschuldung für die Länder verboten und für den Bund auf maximal 0,35 Prozent des nominellen Bruttoinlandsprodukts beschränkt. Ausnahmen für Naturkatastrophen oder Wirtschaftskrisen sind allerdings weiterhin vorgesehen. Neben der strukturellen Neuverschuldung ist zudem ein „konjunktureller Finanzierungssaldo“ zulässig, der im Aufschwung positiv und im Abschwung negativ ist und über eine bestimmte Formel ermittelt wird. Damit soll die Wirkung der automatischen Stabilisatoren gewährleistet werden."

Kurz, wenn keine Krise ist, dann ist Neuverschuldung auf ein vernachlässigbares Minimum begrenzt (jährlich ca. 14 Mrd. Euro). Wenn im Gegenteil Krisenzustand herrscht, dann ist die Luft nach oben frei, die Schuldenbremse wird ausgesetzt und einer im höheren dreistelligen Milliardenbereich liegenden Neuverschuldung steht nichts mehr im Weg, sprich Corona, Gas, Migration, Klima und weitere etc. Dazu möchte ich aber erwähnen, dass ich diesen Vorwurf nicht an einem konkreten Politiker oder eine Gruppe davon mache, sondern vielmehr an die politische Kultur in Deutschland. Es hat sich seit einigen Jahren eingebürgert, dass politische Krisen jährlich eine neue Weltwirtschaftskrise, größer als bisher bekannt, den neuen Untergang auslösen. Es stellt sich daher die Frage: "Befinden wir uns tatsächlich in mehreren existenzbedrohenden Krisen, oder ist das nur medienwirksame Schuldenpolitik."

@AlexKramer Die Gedanken finde ich interessant. Der zitierte Artikel
https://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltssaldo
beschreibt das Ganze auch ganz gut.
In dem Artikel ist an einigen Stellen von Sanktionen die Rede. Mich würde hier interessieren, wie solche Sanktionen aussehen und gegen wen die sich richten würden.
Interessant ist, dass die öffentlichen Stellen keine Bilanz aufstellen müssen. Es wird also gar nicht genau betrachtet, ob das Geld einfach nur durch die Kasse fließt oder ob damit öffentliches Vermögen (nicht Sondervermögen) geschaffen wird. 

ValueFreak schrieb am 26.09.23: 
@AlexKramer Die Gedanken finde ich interessant. Der zitierte Artikel

https://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltssaldo
beschreibt das Ganze auch ganz gut.
In dem Artikel ist an einigen Stellen von Sanktionen die Rede. Mich würde hier interessieren, wie solche Sanktionen aussehen und gegen wen die sich richten würden.
Interessant ist, dass die öffentlichen Stellen keine Bilanz aufstellen müssen. Es wird also gar nicht genau betrachtet, ob das Geld einfach nur durch die Kasse fließt oder ob damit öffentliches Vermögen (nicht Sondervermögen) geschaffen wird. 

@ValueFreak

In den letzten drei bis vier Jahren hat Deutschland Schulden in Höhe von ca. 450 Mrd. Euro gemacht. Der Schuldenabbau vom Jahr 2010 bis 2019 ist somit nichtig. Da waren wir bei 1,89 Billionen Euro im Jahr 2019; jetzt sind es 2,35 Billionen Euro. Meiner Meinung nach sollte die Bundesrepublik bei der Schuldenaufnahme für mehr Transparenz sorgen. Manchmal ist es lächerlich, was die heutigen Medien als "existenzbedrohend" darlegen, damit der Staat neue Gründe zur Legitimierung einer hohen Neuverschuldung findet. Den deutschen Medien nach ist Deutschland ein sinkendes Schiff und auch in der Politik und der politischen Kultur findet es Anklang den Leuten den Untergang zu verklickern. Es hat sich in den letzten Jahren nur die Inflation als wirkliche Gefahr entpuppt, aber eine hohe Inflation war seit Jahren Ziel der Zentralbanken (da hört man jetzt auch nix mehr). Der Krieg in der Ukraine und der Ölpreisanstieg führten letztendlich zum Erreichen dieses Ziels. Wenn ich recht habe, ist die Schuldenbremse überflüssig und sie sollte abgeschafft werden.

Auszug aus statista.de zur Verschuldung Deutschlands.
Verschuldung Deutschlands


Das Ziel: Neue, bürgerliche Mehrheiten in den Parlamenten ermöglichen...

...Ob dem Projekt Erfolg beschieden sein wird, steht in den Sternen. So klar ist, dass Deutschland eine wirkliche bürgerliche Partei bräuchte, die sich nicht wie Union und FDP selbst kastriert und zum Bettvorleger von Rot-Grün selbstverzwergt  – so steinig ist der Weg von Partei-Neugründungen, und so viele sind in der Vergangenheit gescheitert.

Es bräuchte einiges, um da eine Ausnahme von der Regel zu schaffen. Der holprige Auftakt in Form von etwas verklausulierten Ankündigungen via Twitter ist nicht geeignet, die Zukunftsperspektiven des neuen Projekts rosa zu zeichnen. Gerade als Medien-Profi hätte Krall da geschickter agieren können. Doch nun liegt es an ihm, Lernfähigkeit zu zeigen.

Fakt ist, dass seine Gegner ihn offenbar sehr ernst nehmen, wie ihre Reaktionen zeigen. Dazu schreibt Krall auf Twitter: „Warum greift die polit-mediale Klasse zum Mittel der Hetze, Diffamierung, Zersetzung? Weil diese Kaste von ca. 100.000 Menschen, die dieses Land ausbeuten, wissen, dass sie nach der Wende ihre Nichtskönner-Jobs los sind. Die Vorstellung treibt denen Angstschweiß auf die Stirn.“ 
 
Markus Krall hatte bereits bei Tichy angekündigt, dass er sich durch eine Partei zur Wahl aufstellen lassen will:
Markus Krall: "Staatsfeind Nummer 2" - Tichys Einblick Talk zu Hausdurchsuchung und Putschvorwurf

Wie wichtig ein Politikwechsel ist, sieht man an Meldungen wie diesen:

BRISANT: Habeck lässt Textpassagen streichen 
Unions-Fraktionsvize Jens Spahn (CDU) fasst den neuesten Habeck-GAU gegenüber der „Bild“ so zusammen: „Herr Habeck und die Ampel haben die Bürger beim AKW-Aus getäuscht. Klimaschutz, Strompreise und Versorgungssicherheit waren der Ampel egal. Die Devise war aus parteipolitischen Gründen: abschalten, koste es, was es wolle.“ 

Die logische Folge dieser irrsinnigen Politik: Mangelwirtschaft à la DDR
Architekt wünscht sich Bürgerstromkontingent: „Wir verteilen den knappen Strom pro Kopf“




Der Beitrag wird untersucht

Eon Musk, der "Clown", mischt sich jetzt un die deutsche Politik ein, und er empfiehlt uns Deutschen AfD zu wählen. 12 Minuten Boris Reitschuster:

Gerhard Heinrich spricht das aus, was ich mir als Ex-Grüner schon lange denke -

18 Minuten Video:

DrMabuse schrieb am 26.09.23: 
Die logische Folge dieser irrsinnigen Politik: Mangelwirtschaft à la DDR
Architekt wünscht sich Bürgerstromkontingent: „Wir verteilen den knappen Strom pro Kopf“

@DrMabuse

Das bringt mich auf die Idee, die Währung an den Strompreis zu koppeln. Das würde wahrscheinlich besser funktionieren als Goldstandard oder Digitalwirtschaft. Die elektrische Energie ist etwas ziemlich reales und die Bedeutung bei der Erzeugung von Nutz-Gütern und -Dienstleistungen nimmt immer mehr zu. 



Der Beitrag wurde gelöscht

Aktueller denn je: Yuri Bezmenov - Vortrag über psychologische Kriegsführung, Subversion & Kontrolle der westlichen Gesellschaft



Yuri Bezmenov (alias Tomas Schuman), ein sowjetischer KGB-Überläufer, erklärt im Detail sein Schema für den KGB-Prozess der Subversion und Übernahme von Zielgesellschaften bei einem Vortrag in Los Angeles, 1983. 

Die Parallelen zur Gegenwart sind bemerkenswert.

Wunsch nach souveränen Nationalstaaten 
Das European Council on Foreign Relations (ECFR) hat in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Europe in a Changing World“ der Universität Oxford eine globale Umfrage zu mehreren geopolitischen Themenfeldern durchgeführt. Befragt wurden dabei Bürger aus 21 Ländern aus Europa, aber zum Beispiel auch China, Russland, Südafrika, Brasilien oder den USA. Die Ergebnisse überraschen dabei nur teilweise, vielmehr bestätigen sie in vielerlei Hinsicht genau das, was viele Menschen spüren, von Politikern aber gerne geleugnet wird.

Es ist interessant, wie beim Reitschuster die Studie kommentiert wird. Zum Glück ist auch der Link zur Quelle hinterlegt und man kann sich sein eigenes Bild machen
https://ecfr.eu/publication/living-in-an-a-la-carte-world-what-european-policymakers-should-learn-from-global-public-opinion/ 
One of the most fundamental questions you can ask people is where they would want to live, if they were to emigrate. For people from every continent we polled, the EU and the US appear to be very attractive destinations. When asked which country they would choose if they were to move and start living outside their own country, clear majorities in Brazil, Saudi Arabia, South Africa, South Korea, and Turkey indicated the EU or the US. Russia and Indonesia were the only exceptions. But even there, as elsewhere, few people chose China or Russia. The highest cumulative result for China and Russia was 16 per cent in South Africa, still far below the 65 per cent of people who chose the EU or US in that country.
Zum Wunsch nach souveränen Nationalstaaten gibt es fast eine Bestätigung einer oft gehörten Argumentation des amtierenden Bundeskanzlers
.
Zur EU Frage - der Pessimismus ist hauptsächlich in China, den arabischen Staaten und Russland beheimatet.
.

DrMabuse schrieb am 17.11.23: 
Wunsch nach souveränen Nationalstaaten 
Jeder Dritte sieht EU als Auslaufmodell ohne Zukunft 
Das European Council on Foreign Relations (ECFR) hat in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Europe in a Changing World“ der Universität Oxford eine globale Umfrage zu mehreren geopolitischen Themenfeldern durchgeführt. Befragt wurden dabei Bürger aus 21 Ländern aus Europa, aber zum Beispiel auch China, Russland, Südafrika, Brasilien oder den USA. Die Ergebnisse überraschen dabei nur teilweise, vielmehr bestätigen sie in vielerlei Hinsicht genau das, was viele Menschen spüren, von Politikern aber gerne geleugnet wird.