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Erstellt von DrMabuse 

Energiethemen

Aktuelle Themen, die die Energiewelt bewegen

Der Energieverbrauch in Deutschland wird laut AG Energiebilanzen in diesem Jahr voraussichtlich auf ein Rekordtief fallen. Eine Ursache: die sinkende wirtschaftliche Leistung in Deutschland. Vor allem die energieintensiven Industriezweige verzeichnen Produktionsrückgänge; dies habe spürbare Auswirkungen auf den Energieverbrauch.

Die wahren Kosten von Elektroautos für den durchschnittlichen amerikanischen Steuerzahler wurden durch eine bahnbrechende neue Studie über Öko-Fahrzeuge offengelegt. 

Um Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, haben Regierungen verschiedene Steueranreize für Käufer und Hersteller geschaffen. Sie haben auch die Entwicklung der Infrastruktur gefördert, die für die Gebührenerhebung erforderlich ist.

Diese Subventionen können jedoch für Steuerzahler, Käufer von Benzinfahrzeugen oder einfach für Haushalte, die ihre Stromrechnungen bezahlen, mit Kosten verbunden sein. 

Ein neues Papier der konservativen Denkfabrik Texas Public Policy Foundation schätzt, dass das durchschnittliche Elektroauto über einen Zeitraum von 10 Jahren versteckte Kosten in Höhe von 48.698 US-Dollar verursacht. 

„Besitzer von Elektrofahrzeugen waren die Nutznießer von Regulierungsgutschriften, Subventionen und sozialisierten Infrastrukturkosten in Höhe von insgesamt fast 50.000 US-Dollar pro Elektrofahrzeug“, sagte einer der Autoren, Jason Isaac. 

„Diese Kosten werden von den Besitzern von Benzinfahrzeugen, den Steuerzahlern und den Tarifzahlern der Versorgungsunternehmen getragen, die alle einen hohen Preis für das Elektrofahrzeug eines anderen zahlen.“ 
Erstaunlicherweise waren weniger als 10 % aller Neuwagenverkäufe in den letzten zwei Jahren Elektrofahrzeuge. Dies trotz der Tatsache, dass die US-Regierung den Menschen einen Scheck über 7.500 US-Dollar für den Kauf eines Elektrofahrzeugs ausstellt und einige Bundesstaaten weitere 5.000 US-Dollar einzahlen. Die Texas Policy Foundation schätzt, dass die Gesamtsubventionen für Elektrofahrzeuge bis zu 40.000 US-Dollar pro Fahrzeug betragen können. Für die Regierung wäre es praktisch günstiger, für jeden amerikanischen Autokäufer ein neues Benzinfahrzeug zu kaufen. 

Der Energieexperte Robert Bryce schätzt, dass Ford für jedes Elektrofahrzeug, das vom Band lief, 62.000 US-Dollar verloren hat. Das ist kaum ein Weg zur Rentabilität.

Unterdessen sind die Nachrichten für Wind- und Solarenergie noch schlechter. Das Wall Street Journal berichtete letzte Woche, dass Investmentfonds für „saubere Energie“ im Keller sind, wobei einige in den letzten Monaten bis zu 70 % einbrachen. Solar war in diesem Jahr einer der Branchenwerte mit der schlechtesten Performance. 

Dieser Zusammenbruch geschieht genau zu dem Zeitpunkt, als Exxon und Chevron gemeinsam eine Blockbuster-Akquisition im Wert von 110 Milliarden US-Dollar arrangiert haben, um die Öl- und Gasbohrungen im Perm-Becken in Texas, einem der größten Ölfelder der Welt, auszuweiten. In diesem Jahr meldeten beide ihren größten Gewinn aller Zeiten.

Sie und ihre Investoren blicken auf die realen Daten, nicht auf die Propaganda für grüne Energie. Im Jahr 2023 verschlingt die Welt Öl und Gas wie nie zuvor. Der weltweite Verbrauch fossiler Brennstoffe war im Jahr 2022 höher als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit, obwohl die Industrieländer Hunderte Milliarden Dollar ausgeben, um Öl, Gas und Kohle zu stoppen.

Trotz des 370-Milliarden-Dollar-Schwarzgeldfonds für grüne Energie im Bundeshaushalt stammen fast 80 % unserer Energie immer noch aus altmodischen fossilen Brennstoffen. Von „Netto-Null“ sind wir noch sehr weit entfernt. Und denken Sie daran: Im Gegensatz zu grüner Energie werden fossile Brennstoffe nahezu nicht subventioniert. Tatsächlich zahlen sie Steuern.

Die US haben eigentlich ideale Voraussetzungen für eine grüne Transformation der wirtschaftlichen Aktivitäten. Dass aus Texas jetzt geklappert wird, ist angesichts der mächtigen Ölindustrie nur natürlich.
Die übermäßigen Subventionen für die EV Fahrzeuge und die EV Infrastruktur sind natürlich von Übel. Sie sollten zumindest gegenfinanziert werden über die Besteuerung der fossilen Treibstoffe, die es in den USA praktisch nicht gibt.
Bei den Verlusten von Ford im EV Geschäft bin ich mir nicht sicher, ob da nicht auch einige aus den Entwicklungen für das autonome Fahren kommt. Wegen des Ausstiegs aus ARGO AI sind sicher hohe Abschreibungen angefallen. Ein anderes Problem könnten die noch zu geringen Stückzahlen sein, wenn die neu geschaffenen Produktionsstätten für höhere Volumen ausgelegt sind. Ich habe mir die Geschäftsberichte nicht im Detail angesehen.

The Power of Wow - Mogelpackung SMR versus Economies of Scale von Großanlagen. Das SMR Projekt in Idaho wird wegen explodierender Kosten gestoppt - da helfen auch die üppigen Subventionen nicht.
https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Idaho-SMR-project-terminated 
UAMPS - a political subdivision of the state of Utah - identified a preferred site near Idaho Falls for the construction of a small modular reactor (SMR) in 2016. In 2020 the US Department of Energy approved a multi-year cost share award to CFPP LLC of up to USD1.4 billion to help demonstrate and deploy a NuScale power plant there, and work on the combined licence application began in 2021. UAMPS had been working towards submitting a combined construction and operating licence application to the NRC in January 2024, for a plant with six of NuScale's 77 MWe power modules to generate 462 MWe of electricity. NuScale placed its first order for long-lead materials for the plant with Korean firm Doosan Enerbility at the end of 2022.
Trotzdem ruft die EU eine SMR Industrial Alliance ins Leben
https://www.world-nuclear-news.org/Articles/European-Commission-to-create-SMR-Industrial-Allia
Währenddessen gibt es hier Bilder von der chinesischen Baustelle, wo die Containment Hülle für einen Reaktor bereits fertiggestellt wird
https://www.world-nuclear-news.org/Articles/Containment-shell-in-place-for-Chinese-SMR
Die Betriebsaufnahme ist für Ende 2026 vorgesehen, die Planungen laufen seit 2010.

Europas größter Onshore-Windpark steht vor der Insolvenz und hat beim schwedischen Gericht eine Rekonstruktion beantragt. Die vollständige Fertigstellung des Parks sollte in einigen Jahren eine jährliche Stromproduktion von rund 10 Terawattstunden ermöglichen (di: 11.11.23).

Dafür will die Regierung Genehmigungsverfahren beschleunigen und stellt 400 Milliarden Kronen (3,5 Milliarden Euro) als staatliche Risikogarantie für private Investoren bereit.
Ob sich Investoren finden, die mit nur 350 Mill. EUR Förderung pro Reaktor bereit sind, das Risiko einer kerntechnischen Anlage zu tragen? 6 der neuen Reaktoren wären wohl auch eher als Ersatz der vorhandenen alten Anlagen.zu sehen. 

Stromnetzbetreiber dürfen künftig den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht. „Dabei muss eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, sodass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können“, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit...

...Auf einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen und privaten Ladeeinrichtungen sei der größte Teil der Niederspannungsnetze noch nicht ausgelegt, erklärte die Behörde.

DrMabuse schrieb am 27.11.23: 
Regelung ab Januar
Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken 
Stromnetzbetreiber dürfen künftig den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht. „Dabei muss eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, sodass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können“, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit...

...Auf einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen und privaten Ladeeinrichtungen sei der größte Teil der Niederspannungsnetze noch nicht ausgelegt, erklärte die Behörde.

@DrMabuse 

In der Industrie gibt es solche Regelungen schon seit langer Zeit, um Spitzenlasten zu begrenzen. Die Digitalisierung macht das jetzt eben massentauglich (Smart Grid) und ermöglicht eine Reduzierung der vorzuhaltenden Kapazitäten.

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Vielleicht hier schon bekannt, Darstellung ist vom ifo-Institut Prof. Holtemöller

@Covacoro : Mit einer roten Laterne beim BIP , gelingt das CO2 - sparen noch besser!
;-) Prof

Der Beitrag wird untersucht

ValueFreak schrieb am 28.11.23: 
DrMabuse schrieb am 27.11.23: 
Regelung ab Januar
Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken 
Stromnetzbetreiber dürfen künftig den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht. „Dabei muss eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, sodass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können“, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit...

...Auf einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen und privaten Ladeeinrichtungen sei der größte Teil der Niederspannungsnetze noch nicht ausgelegt, erklärte die Behörde.
@DrMabuse 

In der Industrie gibt es solche Regelungen schon seit langer Zeit, um Spitzenlasten zu begrenzen. Die Digitalisierung macht das jetzt eben massentauglich (Smart Grid) und ermöglicht eine Reduzierung der vorzuhaltenden Kapazitäten.

@ValueFreak
Das Smart Grid würde theoretisch auch eine marktwirtschaftliche Regelung ermöglichen:

Dass der User den Marktpreis bezahlt, der sich aus Angebot und Nachfrage von Strom ergibt. 

Wenn der Preis nach oben unbegrenzt ist, wird es auch immer ein Angebot geben.

Nur die Politik muss das erst mal umsetzen, und das ist das Problem...

Wenn die Zitrone schon ausgequetscht ist, wo soll das Angebot denn herkommen? Irgendwer muss dann schon abschalten und erhält dann Kompensation, wenn die Sache fair ist. Das gezielte und automatisierte Abschalten vermeidet dann auch Preisspitzen, indem die Verfügbarkeit gesichert wird. 
Trotz allem muss Smartgrid durch vernünftige Speicherkapazitäten unterstützt werden, um hyperbolische Schwankungen beim Strom und den Preisen (Überschallknall) zu vermeiden.

Subdi schrieb am 04.12.23: 
ValueFreak schrieb am 28.11.23: 
DrMabuse schrieb am 27.11.23: 
Regelung ab Januar
Netzbetreiber dürfen bald bei Überlastung Strombezug einschränken 
Stromnetzbetreiber dürfen künftig den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht. „Dabei muss eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen, sodass Wärmepumpen betrieben und Elektroautos weiter geladen werden können“, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit...

...Auf einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen und privaten Ladeeinrichtungen sei der größte Teil der Niederspannungsnetze noch nicht ausgelegt, erklärte die Behörde.
@DrMabuse 

In der Industrie gibt es solche Regelungen schon seit langer Zeit, um Spitzenlasten zu begrenzen. Die Digitalisierung macht das jetzt eben massentauglich (Smart Grid) und ermöglicht eine Reduzierung der vorzuhaltenden Kapazitäten.

@ValueFreak
Das Smart Grid würde theoretisch auch eine marktwirtschaftliche Regelung ermöglichen:

Dass der User den Marktpreis bezahlt, der sich aus Angebot und Nachfrage von Strom ergibt. 

Wenn der Preis nach oben unbegrenzt ist, wird es auch immer ein Angebot geben.

Nur die Politik muss das erst mal umsetzen, und das ist das Problem...

Der Beitrag wird untersucht

Der Beitrag wird untersucht

ValueFreak schrieb am 05.12.23: 
Wenn die Zitrone schon ausgequetscht ist, wo soll das Angebot denn herkommen? Irgendwer muss dann schon abschalten  ....


@ValueFreak, was du hier vorschläst geht völlig an der Realität vorbei.:
Von Frühling bis  Herbst haben wir in Deutschland billige Sonnenenergie im Überfluss und ab Spätherbst wird es knapp und teuer. Das muss der Verbraucher lernen, darauf kann sich auch die Industrie einrichten.

Staatliche Zwangsmaßnahmen sind kontraproduktiv!

Subdi schrieb am 06.12.23: 
ValueFreak schrieb am 05.12.23: 
Wenn die Zitrone schon ausgequetscht ist, wo soll das Angebot denn herkommen? Irgendwer muss dann schon abschalten  ....


@ValueFreak, was du hier vorschläst geht völlig an der Realität vorbei.:
Von Frühling bis  Herbst haben wir in Deutschland billige Sonnenenergie im Überfluss und ab Spätherbst wird es knapp und teuer. Das muss der Verbraucher lernen, darauf kann sich auch die Industrie einrichten.

Staatliche Zwangsmaßnahmen sind kontraproduktiv!

@Subdi

Der Zustand, den Du hier beschreibst, ist noch nicht erreicht. Dazu ist aktuell zu wenig Speichertechnik installiert. Im Winter müsste es ja noch billiger werden, denn dann kommt der französische Atomstrom ohne Kühlwassersorgen reichlich.
Wenn der Verbraucher dank Smartgrid den Preis des Stroms zu jedem Zeitpunkt kennt, kann er ja mit Hilfe seiner eigenen Elektronik selbst abschalten, um sich gegen hohe Energierechnungen zu schützen. Trotzdem werden Notabschaltungen notwendig sein, wenn die Kapazitäten für Erzeugung, Transport und Speicherung nicht großzügig bemessen und realisiert sind. Das hat überhaupt nichts mit staatlichen Zwangsmaßnahmen zu tun, sondern ist gängiges Ingenieurswissen.

Daten für den Winter - hier ist zu sehen, wo der Strom herkommt und wie er erzeugt wird
https://www.youtube.com/watch?v=fT7fwaFgYAw

Subdi schrieb am 06.12.23: 
ValueFreak schrieb am 05.12.23: 
Wenn die Zitrone schon ausgequetscht ist, wo soll das Angebot denn herkommen? Irgendwer muss dann schon abschalten  ....


@ValueFreak, was du hier vorschläst geht völlig an der Realität vorbei.:
Von Frühling bis  Herbst haben wir in Deutschland billige Sonnenenergie im Überfluss und ab Spätherbst wird es knapp und teuer. Das muss der Verbraucher lernen, darauf kann sich auch die Industrie einrichten.

Staatliche Zwangsmaßnahmen sind kontraproduktiv!

@Subdi

Ob wir im Sommer Sonnenenergie im Überfluss haben, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Bei uns jedenfalls geht die Sonne auch im Sommer abends unter und billig ist Solarstrom auch nicht, wenn man alle Kosten mit einbezieht. Der Schweizer Energiekonzern Axpo hat mal nachgerechnet:
Solarstrom vom Dach oder aus den Alpen ist sündhaft teuer – sogar neue Kernkraftwerke schneiden besser ab 

Das muss der Verbraucher lernen, darauf kann sich auch die Industrie einrichten. 

Klingt nach Mangelwirtschaft à la DDR. Was sollen wir denn im Winter machen? Zu Hause sitzen und Däumchen drehen?
Machen wir uns nichts vor. Die deutsche Energiewende ist gescheitert. 100 Prozent Wind und Sonne wird nie funktionieren.

Außerhalb Deutschlands sind die Würfel schon längst gefallen.