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Erstellt von DrMabuse 

Energiethemen

Aktuelle Themen, die die Energiewelt bewegen

Der Reinhardswald in Nordhessen mit dem berühmten „Dornröschenschloss“ Sababurg soll mit Windrädern überzogen werden. Jetzt hat das Regierungspräsidium Kassel, wie erwartet, grünes Licht für die ersten 18 Anlagen gegeben. Die Gegner wollen klagen. 

Wälder sollen für  Windparks abgeholzt werden - sieht nach einem Nullsummenspiel aus, bei dem es nur Verlierer geben wird.
Wie viel Kohlendioxid (CO2) speichert der Baum bzw. der Wald

Ich habe mich vor Kurzem mal zu PV Anlagen auf dem Dach von einem Anbieter beraten lassen. Er stellte erst mal fest wie viele Module ich auf mein Haus stellen könne und das sich die Investition nach 10 Jahren etwa amortisiert wobei sie 25 Jahre halten solle. 
Wenn ich mir jedoch meine durchschnittlichen Renditen die ich mit dem Investierten Kapital sonst an den Börsen erziele anschaue sind PV Anlagen für erfolgreiche Börsianer vollkommen unwirtschaftlich.  Da müssten schon erhebliche Fördermittel freigesetzt werden. 

Ich werde bald noch mal einen Umweltberater konsultieren. Vielleicht gibt es ja Bereiche der Energienutzung die tatsächlich wirtschaftlicher sind und sich besser rechnen. 

Die PV Anlage auf dem Dach ist zumindest erst mal als Idee gestorben, zumal eine neue staatliche Unterstützung  noch nicht in Sicht ist und alte staatliche Hilfen (KFW) statt dessen gestrichen wurden. 

Für eine baldige Klimaneutralität sehe ich da erst mal schwarz wenn das so weiter geht. 
So stecken jedenfalls nur die Unternehmen und nicht die Verbraucher den Gewinn von Sparmaßnahmen ein. 

Eigentlich ist klar, dass auch für Solaranlagen das Gesetz der Economies of Scale gilt. Ehe man da was am eigenen Haus anbaut, ist es einträglicher, sich an einem Wind- oder Solarpark zu beteiligen oder gleich an einem Energieversorger, der solche Anlagen betreibt.

kidnah1 schrieb am 13.02.22: 
Ich habe mich vor Kurzem mal zu PV Anlagen auf dem Dach von einem Anbieter braten lassen. Er stellte erst mal fest wie viele Module ich auf mein Haus stellen könne und das sich die Investition nach 10 Jahren etwa amortisiert wobei sie 25 Jahre halten solle. 
Wenn ich mir jedoch meine durchschnittlichen Renditen die ich mit dem Investierten Kapital sonst an den Börsen erziele anschaue sind PV Anlagen für erfolgreiche Börsianer vollkommen unwirtschaftlich.  Da müssten schon erhebliche Fördermittel freigesetzt werden. 

Ich werde bald noch mal einen Umweltberater konsultieren. Vielleicht gibt es ja Bereiche der Energienutzung die tatsächlich wirtschaftlicher sind und sich besser rechnen. 

Die PV Anlage auf dem Dach ist zumindest erst mal als Idee gestorben, zumal eine neue staatliche Unterstützung  noch nicht in Sicht ist und alte staatliche Hilfen (KFW) statt dessen gestrichen wurden. 

Für eine baldige Klimaneutralität sehe ich da erst mal schwarz wenn das so weiter geht. 
So stecken jedenfalls nur die Unternehmen und nicht die Verbraucher den Gewinn von Sparmaßnahmen ein. 

Niedrigere Betriebskosten galten einmal als Anreiz zum Kauf von Elektro-Autos. Die aktuelle Stromverteuerung generell und vor allem der Tankstellenpreise für E-Strom durch die oligarchischen Tanknetzbetreiber machen das zunichte. Mit Benziner oder Diesel ist man billiger unterwegs.

Die Initiative "E-Autos möglich machen!" hat diese Petition ursprünglich an Andreas Scheuer (Bundesverkehrsminister) und Peter Altmaier (Bundeswirtschaftsminister)  gestartet. Sie richtet sich jetzt an die neuen Minister Volker Wissing und Robert Habeck. Initiatoren sind die drei Elektroautoenthusiasten Christoph Krachten, Felix Bahlinger und Volker Quaschning, die sich manchmal ein wenig wie Abenteurer im deutschen Verkehrsdschungel fühlen, wenn Ladesäulen fehlen, nicht funktionieren oder sie von Ladesäulen-Raubrittern ausgenommen werden. ...
https://chng.it/WVTj7s9Xkd

Das neue Wasserkraftwerk in Äthiopien startet mit der Stromproduktion
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/aethiopien-stromproduktion-staudamm-nil-wasserkraft-projekt
Der Staudamm wird seit 2011 auf dem Blauen Nil erbaut und sorgt seit Jahren für Streit unter den Nil-Anrainern – besonders zwischen Äthiopien und Ägypten. Während Äthiopien argumentiert, dass die 1,8 Kilometer lange und 145 Meter hohe Talsperre für seine Stromproduktion unerlässlich sei, fürchten die flussabwärts gelegenen Anrainerstaaten Sudan und Ägypten um ihre Wasserversorgung.
Das neue Kraftwerk soll bis auf die Kapazität von 5000 MW ausgebaut werden. Bei einer optimistischen Verfügbarkeitsannahme von 80% wären das 35 TWh pro Jahr. Die gesamte afrikanische Stromproduktion war in 2019 ca. 850 TWh und damit liefert das neue Kraftwerk einen signifikanten Beitrag für Äthiopien und die Nachbarländer, sofern die flussabwärts gelegenen Kraftwerke weiterhin ausreichend mit Wasser versorgt werden.

Tech billionaire Mike Cannon-Brookes and the Canadian asset management giant Brookfield have launched an extraordinary joint bid to take over AGL Energy, Australia’s most polluting company, with the goal to shut its coal power plants earlier than planned

Dual Fluid Update 11.04.2022: 

Unser neues Whitepaper ist da! Das Dokument, das Sie hier von unserer Webseite herunterladen können, erklärt das Funktionsprinzip der Dual Fluid Technologie und schlüsselt ihr Potenzial zur Kostensenkung auf. Im Mittelpunkt des Papiers steht die hohe Effizienz unseres Reaktordesigns, das heutige Kosten für Strom oder Wasserstoff deutlich senken kann.

Während auf der Verbraucherseite, z. B bei Elektrogeräten, seit langem eine hohe Effizienz angestrebt wird, fehlte dieser Gedanke auf der Energie erzeugenden Seite bisher. Dual Fluid erhöht die Effizienz von Kernkraft durch verbesserte Brennstoffnutzung, kompaktes Design und hohe Betriebstemperaturen. Strom und Wasserstoff könnten deshalb mit Dual Fluid Technologie zu etwa der Hälfte des heutigen Preises hergestellt werden – eine hoffnungsvolle Nachricht in Zeiten der Energiekrise. Wir wünschen eine efrischende Lektüre!

Welche Neuigkeiten gibt es noch? Dual Fluid ist jetzt offizieller Partner des kanadischen Action Plans für neue Kernkraft. Der Action Plan vernetzt Akteure aus Industrie, Wirtschaft und Behörden, um die Entwicklung neuer Kernkraft zu beschleunigen. CEO Götz Ruprecht dazu: „Mit dem Action Plan zeigt Kanada Verantwortung und Realitätssinn. Wir freuen uns, mit unserer Reaktor-Neuentwicklung daran beteiligt zu sein. Unsere Mission ist saubere und bezahlbare Energie. Gemeinsam mit den anderen Akteuren des Action Plans können wir sie noch schneller wahrmachen.“

Auch Deutschland ist in Bewegung: Die Meldung, dass Friedrich Merz „vorurteilsfrei“ über Kernkraft diskutieren will und dabei ausdrücklich Dual Fluid erwähnte, ging über die Nachrichtenagentur dpa an alle deutschsprachigen Redaktionen. Sie wurde unter anderem von der Zeit, der Süddeutschen, der WELT sowie mehreren regionalen Publikationen abgedruckt. Und der politisch einflussreiche Senat der Wirtschaft bringt in der nächsten Ausgabe seines Magazins einen vierseitigen Beitrag über uns.

Fazit: Die Zeiten sind schwierig, aber sie bergen auch Chancen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine friedliche Osterzeit und grüßen Sie herzlich

Ihr Dual Fluid Team

Frankreichs Atomindustrie leidet unter Fachkräftemangel und den Russland Sanktionen
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/frankreich-atomindustrie-101.html
Statt rund 70 Prozent lieferten Frankreichs Atomkraftwerke im April nur 37 Prozent des Strombedarfs - so wenig wie noch nie! Europas größter Atomstromanbieter Electricité de France schätzt die Mindereinnahmen des Konzerns für das Jahr 2022 derzeit auf 18,5 Milliarden Euro. Schon jetzt ist absehbar, dass im Winter Strom-Engpässe drohen.
Doch eine schnelle Lösung der technischen Probleme ist nicht in Sicht. Denn es fehlt an Fachkräften. "Ganz grundsätzlich schätzt EDF, dass es bis 2026 einen sechsfach gesteigerten Bedarf an Fachpersonal geben wird. Vor allem was das Maschinelle angeht: also Pumpen, das Rohrnetz, und es fehlen Schweißer - das treibt alle um", sagt Jean-Luc Lachaume von der Sicherheitsbehörde. "Und in dieser Rechnung ist der angekündigte Neubau von Reaktoren noch gar nicht enthalten. Und auch nicht der Bedarf, der jetzt durch diese unvorhergesehen Korrosionsprobleme entstanden ist."

Jetzt werden in Wiesbaden wieder Busse bestellt, die mit Dieselmotorantrieb ausgerüstet sind. Die fahren wenigstens zuverlässig. Dem Projekt „Elektrobus“ ist der Saft ausgegangen, das Klima muss noch eine Weile warten, bis es gerettet werden kann.

4pi-Klima-Symposium -
Einführungsrede von Hermann Hess
https://www.youtube.com/watch?v=Ic0BFTQ1pCg
Vortrag von Hans-Werner Sinn
https://www.youtube.com/watch?v=z5trsBP9Cn4
Vortrag von Ulrike Lohmann
https://www.youtube.com/watch?v=z5trsBP9Cn4
Podiumsdiskussion
https://www.youtube.com/watch?v=aOzI-I-jIQE
Links zu den Vorträgen auch auf dem YouTube Kanal Gerd Ganteför's
https://www.youtube.com/c/GrenzendesWissens/videos 

ValueFreak schrieb am 29.05.22: 
...
Vortrag von Hans-Werner Sinn
https://www.youtube.com/watch?v=z5trsBP9Cn4
...

@ValueFreak

Ich habe mir den ganzen 'Vortrag angeschaut, und in vielen Punkten, die die Idiotie der europäischen und deutschen Politik betreffen hat Herr Sinn sicher recht. 
 
Die Anti-Kernkraft-Politik von Kanzlerin Merkel war reine Wahlkampftaktik um den Grünen den Wind aus den Segeln zu nehmen, und nur zum Nachteil Deutschlands, doch das ist heute Geschichte. Merkel ist "tot".

Die Energiewende wird sicher nicht so schnell und einfach funktionieren wie es die Eurokraten vorschreiben wollen, doch die Technologie der Energiespeicherung schreitet viel schneller voran als es Herr Sinn wahrhaben will. 
 
Für ein dicht besiedeltes Industrieland wie Deutschland ist es sicher schwer seinen Energiebedarf  komplett aus nachhaltigen Quellen zu decken. Doch selbst wenn einige energieintensive Industriebetriebe aus Deutschland abwandern müssen, weil Energie hierzulande zu teuer ist, gehen die Möglichkeiten der neuesten Technologie für die globale Energiewende viel weiter als es Herr Sinn in diesem Vortrag darstellt. Auch China setzt langfristig auf nachhaltige Energie, doch kurzfristig ist das für China noch nicht voll realisierbar! 




Ich denke, dass die Einführungsrede von Hermann Hess beeindruckend einfach die Sache auf den Punkt bringt. Er äußert sich zu dem Thema Staat und Bürger und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass eine zu stark staatlich gelenkte Energiewirtschaft keine gute Idee ist. Das sieht man z.B. auch an der Verfügbarkeit der französischen Atomkraftwerke.
In einem Land mit großzügigen Flächen wie den USA oder Russland wird es sicher gelingen, eine komplette Umstellung der Energieerzeugung vorzunehmen, wenn es die Beteiligten am Wirtschafts-Geschehen so wollen.
Angela Merkel hatte breite Unterstützung in der deutschen Bevölkerung und die Politik, die sie verfolgte, dürfte uns auch in Zukunft erhalten bleiben. Die Politik ist weitgehend das Resultat von Meinungsumfragen.
Am Ende darf man die mögliche Geschwindigkeit für die Umstellung der vorhandenen Industriestrukturen nicht überschätzen und der ausschließlich materielle Wohlstand (z.B. kein Tempolimit oder Schnitzelverzicht) ist wie eine heilige Kuh in der Sicht vieler.
Inzwischen ist auch der Vortrag von Thomas Peter aufgetaucht, der sich mit der wissenschaftlichen Seite des Klimawandels befasst
https://www.youtube.com/watch?v=NimOJpKWRck&t=15s


Julian Reichelt: Habeck und die Grünen stürzen uns in die Katastrophe 



Anas Alhajji, Chefökonom des Beratungsunternehmens NGP Energy Capital Management, rechnet damit, dass die Krise schon im Sommer kommen wird:
Europa kann den Winter nicht überleben

Ein Top-Manager aus den 1990er-Jahren ist zurück: Der heute 78-jährige Heinz Schimmelbusch war früher Chef der Metallgesellschaft AG, einst unter den 15 Top-Unternehmen Deutschlands.
Er führt inzwischen das niederländische Unternehmen AMG, das sich auf Spezialmetalle konzentriert.
Mit dieser Firma hat er eine Expertise, die für die saudische Firma Aramco (wertvoller als Apple) interessant ist: Er wird er im größten Industriepark der Welt in Saudi-Arabien jetzt eine Anlage zur Metallrückgewinnung bauen...
...Zu seiner Management-Philosophie sagte Schimmelbusch dem „Handelsblatt“ mal: „Der größte Fehler, den ein Manager machen kann, ist es, sein Unternehmen nicht mehr zu Innovationen anzuspornen. Das bedeutet, Risiken einzugehen. Aber in Deutschland gelten Risiken grundsätzlich als etwas Schlechtes.“ 

Da hat er leider Recht.

Die Stellungnahme des TÜV Süd zum Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Isar 2 ist umstritten
https://www.n-tv.de/politik/Umweltministerium-zerlegt-Isar-2-Gutachten-article23510511.html
Dass der TÜV Süd nicht unfehlbar ist, hatte sich im brasilianischen Brumadinho erwiesen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/unglueck-in-brasilien-fast-1200-brasilianer-klagen-gegen-tuev-sued-wegen-dammbruch/28005642.html
Die Befürworter von Verlängerungen sollten schon ernsthafte Gutachter engagieren und sich nicht auf leichtfertige Bewertungen verlassen. 

ValueFreak schrieb am 06.08.22: 
Die Stellungnahme des TÜV Süd zum Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Isar 2 ist umstritten
https://www.n-tv.de/politik/Umweltministerium-zerlegt-Isar-2-Gutachten-article23510511.html
Dass der TÜV Süd nicht unfehlbar ist, hatte sich im brasilianischen Brumadinho erwiesen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/unglueck-in-brasilien-fast-1200-brasilianer-klagen-gegen-tuev-sued-wegen-dammbruch/28005642.html
Die Befürworter von Verlängerungen sollten schon ernsthafte Gutachter engagieren und sich nicht auf leichtfertige Bewertungen verlassen. 


@ValueFreak

... wenn denen de Studie des TÜV Süd nicht gefällt, dann sollten diese Politiker ganz schnell eine nachweislich bessere Studie erstellen, und das Thema nicht auf die lange Bank schieben, bis es zu spät ist ...

Das Atomkraftwerk Emsland soll Ende des Jahres vom Netz gehen, trotz Energieknappheit. Damit ignoriert der niedersächsische Energieminister Olaf Lies den von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen „Stresstest“, in dem die Sicherheit der Stromversorgung geprüft werden soll – und vernichtet weitere Milliardenwerte.

 Deutschland will eigentlich aussteigen: keine Kohle, kein Gas, keine Atomkraftwerke. Stattdessen wollen wir voll auf erneuerbare Energien umsteigen. Droht so ein großer Strom-Blackout?