Discuss Hebel + 3faches Risikomanagement (WF)
Aktuelle Marktlage
Nach dem gestrigen Abverkauf starteten die Märkte auch heute schwach in den Handel. Letztlich gehen die meisten Indizes von Asien bis Amerika nahezu neutral aus dem heutigen Handelstag. Die technische Schwäche bleibt somit bestehen, sodass man aktuell weiterhin eher von einem Bärenmarkt als einem Bullenmarkt ausgehen sollte.
Quantitatives Risikomodell
Das Risikomodell zeigt nun für alle Regionen einen bestätigten roten Risikostatus an. Das Risiko grösserer Verluste bis hin zu Crashs wie zu Beginn des Jahrtausends oder in 2008 ist damit erhöht. Beeindruckend ist, mit welcher Geschwindigkeit die lange stabile Region USA nun ebenfalls auf Rot umgeschwenkt ist. Die Leitindizes wie der S&P 500 oder der NYSE Composite stehen zwar noch als letzte Verteidigungsbastionen auf Grün, doch vor allem die Nebenwerte wie der S&P 400 Midcap oder S&P 600 Smallcap sind deutlich in den roten Bereich gefallen.
Weltweit gab es infolge der Erholungen der letzten Wochen einen kurzen Wechsel des globalen Signals von Rot auf Gelb, doch dies war nur von kurzer Dauer. In den letzten Tagen ist auch dieses Risikosignal wieder auf Rot gewechselt.
News zum wikifolio
Entgegen der marktbreiten Verkaufsstimmung entwickeln sich die Tradingpositionen auf Einzelaktien im wikifolio erfreulich gut.
- Barrick Gold hat mittlerweile über 100% seit dem Kauf im Februar gewonnen, wobei im März bereits einige Gewinne mitgenommen wurden.
- Exxon Mobil ist trotz der schwachen Ölpreise in den letzten Wochen weiterhin im grünen Bereich mit knapp +20%.
- Die erst vor wenigen Tagen eröffnete Position auf Teva Pharmaceuticals ist bei etwa +50%.
- ADVA Optical Networking und Franco-Nevada stehen beide bei knapp +10%.
- Die Aktie des Uranproduzenten Cameco liegt heute bei +9%, die Call Option im wikifolio ist mit +50% Gewinn obenauf und der Gewinn insgesamt liegt bei knapp +20%.
- Die kürzlich eröffneten Positionen auf Air Liquide und Iberdrola liegen mit -3% und -7% im negativen Bereich.
Zusätzliche Informationen auf meiner Webseite
Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.
- Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html
- Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html
Aktuelle Marktlage
Nach dem gestrigen Abverkauf starteten die Märkte auch heute schwach in den Handel. Letztlich gehen die meisten Indizes von Asien bis Amerika nahezu neutral aus dem heutigen Handelstag. Die technische Schwäche bleibt somit bestehen, sodass man aktuell weiterhin eher von einem Bärenmarkt als einem Bullenmarkt ausgehen sollte.
Quantitatives Risikomodell
Das Risikomodell zeigt nun für alle Regionen einen bestätigten roten Risikostatus an. Das Risiko grösserer Verluste bis hin zu Crashs wie zu Beginn des Jahrtausends oder in 2008 ist damit erhöht. Beeindruckend ist, mit welcher Geschwindigkeit die lange stabile Region USA nun ebenfalls auf Rot umgeschwenkt ist. Die Leitindizes wie der S&P 500 oder der NYSE Composite stehen zwar noch als letzte Verteidigungsbastionen auf Grün, doch vor allem die Nebenwerte wie der S&P 400 Midcap oder S&P 600 Smallcap sind deutlich in den roten Bereich gefallen.
Weltweit gab es infolge der Erholungen der letzten Wochen einen kurzen Wechsel des globalen Signals von Rot auf Gelb, doch dies war nur von kurzer Dauer. In den letzten Tagen ist auch dieses Risikosignal wieder auf Rot gewechselt.
News zum wikifolio
Entgegen der marktbreiten Verkaufsstimmung entwickeln sich die Tradingpositionen auf Einzelaktien im wikifolio erfreulich gut.
- Barrick Gold hat mittlerweile über 100% seit dem Kauf im Februar gewonnen, wobei im März bereits einige Gewinne mitgenommen wurden.
- Exxon Mobil ist trotz der schwachen Ölpreise in den letzten Wochen weiterhin im grünen Bereich mit knapp +20%.
- Die erst vor wenigen Tagen eröffnete Position auf Teva Pharmaceuticals ist bei etwa +50%.
- ADVA Optical Networking und Franco-Nevada stehen beide bei knapp +10%.
- Die Aktie des Uranproduzenten Cameco liegt heute bei +9%, die Call Option im wikifolio ist mit +50% Gewinn obenauf und der Gewinn insgesamt liegt bei knapp +20%.
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Aktuelle Marktlage
Der Abwärtstrend der vergangenen Wochen setzt sich auch zu Beginn dieser Woche nahtlos fort. Insbesondere wenn man sich die amerikanischen Märkte anschaut. Der Nasdaq 100 stürzte innerhalb weniger Tage von zuvor knapp 15400 Punkten auf aktuell 14100 herab, fast ein zweistelliger Verlust. Nachdem der Nasdaq im vergangenen Jahr noch durch besondere Stärke glänzte, begann im November zunächst eine volatilere Seitwärtsphase welche sich seit Jahresbeginn in einen lupenreinen Bärenmarkt kehrte. Von über 16000 Punkten geht es seitdem bergab. Die im März einsetzende Erholung konnte zwar den rasanten Abwärtstrend in 2022 abbremsen, konnte aber gerade einmal knapp 50% der erzielten Verluste wiedergutmachen ehe es nun wieder in Richtung des Jahrestiefs bei ca. 13000 Punkten geht.
Bei europäischen Indizes, wie beispielsweise dem DAX, sieht die Entwicklung ähnlich aus. Auch der DAX erreichte im November des vergangenen Jahres sein vorläufiges Hoch, wechselte in eine volatile Seitwärtsphase über die im Gegensatz zum Nasdaq erst mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine in einen heftigen Abverkauf mündete. Ähnlich wie beim Nasdaq konnte die Erholung im März nicht einmal 50% der vorherigen Verluststrecke wieder gut machen.
Anleger sollten sich bewusst machen, dass sich das aktuelle Aktienmarktregime grundlegend von dem der vergangenen Jahre bis Jahrzehnte unterscheidet. Die wenigsten Marktteilnehmer dürften eine Phase steigender Zinsen und Inflation in ihrem Erfahrungsschatz besitzen. Hinzu kommt obendrein, dass durch die Störungen des globalen Handels und der damit verbundenen zunehmenden Angebotsengpässe die Inflation eher für weitere negative als positive Überraschungen sorgen dürfte.
Quantitatives Risikomodell
Infolge der weiter fallenden Märkte ist es wenig verwunderlich, dass sämtliche Regionen weiterhin auf dem roten Status verweilen. Es ist also nach wie vor äusserste Vorsicht geboten, da die Risiken höherer Kursverluste mit Ausmassen von über 40-50% nicht unwahrscheinlich erscheinen.
Im wikifolio gilt aus diesem weiterhin das Prinzip Vorsicht gegenüber Phasen wie in 2021 oder 2017 in welchen die Aktienquote über 200% gehebelt wurde.
News zum wikifolio
In den letzten Tagen gab es keine weiteren Einstiegs- oder Ausstiegssignale, das wikifolio hat daher grundsätzlich dieselbe Ausrichtung wie in der vergangenen Woche. Erfreulich ist, dass sich die im wikifolio gehaltenen Derivate auf Einzelaktien ein wenig losgelöst von den allgemeinen Marktentwicklungen bewegen. Abgesehen von Iberdrola mit ca. -8% weisen alle übrigen Einzelaktien-Positionen Gewinne von +4% bis +120% auf.
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Der Abwärtstrend der vergangenen Wochen setzt sich auch zu Beginn dieser Woche nahtlos fort. Insbesondere wenn man sich die amerikanischen Märkte anschaut. Der Nasdaq 100 stürzte innerhalb weniger Tage von zuvor knapp 15400 Punkten auf aktuell 14100 herab, fast ein zweistelliger Verlust. Nachdem der Nasdaq im vergangenen Jahr noch durch besondere Stärke glänzte, begann im November zunächst eine volatilere Seitwärtsphase welche sich seit Jahresbeginn in einen lupenreinen Bärenmarkt kehrte. Von über 16000 Punkten geht es seitdem bergab. Die im März einsetzende Erholung konnte zwar den rasanten Abwärtstrend in 2022 abbremsen, konnte aber gerade einmal knapp 50% der erzielten Verluste wiedergutmachen ehe es nun wieder in Richtung des Jahrestiefs bei ca. 13000 Punkten geht.
Bei europäischen Indizes, wie beispielsweise dem DAX, sieht die Entwicklung ähnlich aus. Auch der DAX erreichte im November des vergangenen Jahres sein vorläufiges Hoch, wechselte in eine volatile Seitwärtsphase über die im Gegensatz zum Nasdaq erst mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine in einen heftigen Abverkauf mündete. Ähnlich wie beim Nasdaq konnte die Erholung im März nicht einmal 50% der vorherigen Verluststrecke wieder gut machen.
Anleger sollten sich bewusst machen, dass sich das aktuelle Aktienmarktregime grundlegend von dem der vergangenen Jahre bis Jahrzehnte unterscheidet. Die wenigsten Marktteilnehmer dürften eine Phase steigender Zinsen und Inflation in ihrem Erfahrungsschatz besitzen. Hinzu kommt obendrein, dass durch die Störungen des globalen Handels und der damit verbundenen zunehmenden Angebotsengpässe die Inflation eher für weitere negative als positive Überraschungen sorgen dürfte.
Quantitatives Risikomodell
Infolge der weiter fallenden Märkte ist es wenig verwunderlich, dass sämtliche Regionen weiterhin auf dem roten Status verweilen. Es ist also nach wie vor äusserste Vorsicht geboten, da die Risiken höherer Kursverluste mit Ausmassen von über 40-50% nicht unwahrscheinlich erscheinen.
Im wikifolio gilt aus diesem weiterhin das Prinzip Vorsicht gegenüber Phasen wie in 2021 oder 2017 in welchen die Aktienquote über 200% gehebelt wurde.
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In den letzten Tagen gab es keine weiteren Einstiegs- oder Ausstiegssignale, das wikifolio hat daher grundsätzlich dieselbe Ausrichtung wie in der vergangenen Woche. Erfreulich ist, dass sich die im wikifolio gehaltenen Derivate auf Einzelaktien ein wenig losgelöst von den allgemeinen Marktentwicklungen bewegen. Abgesehen von Iberdrola mit ca. -8% weisen alle übrigen Einzelaktien-Positionen Gewinne von +4% bis +120% auf.
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Aktuelle Marktlage
Die Aktienmärkte weltweit zeigen weiterhin weithin Schwäche. Im Verlauf einer Woche tendieren sowohl die Indizes diesseits als auch jenseits des Atlantiks im roten Bereich. Die Lage in Asien ist keine Ausnahme. Ganz gleich ob man sich den S&P 500, den Nasdaq, DAX, Eurostoxx, Nikkei oder Hangseng zu Gemüte führt, der kurz- und mittelfristige Trend ist gen Süden gerichtet.
Diese Schwäche auf breiter Front ist ein Alarmsignal aller erster Güte und sollte die Anleger vorsichtig stimmen. Die geopolitische und wirtschaftliche Lage bietet hier keinen Trost. Die Inflationszahlen bleiben weiter hoch, die Anzahl erwarteter Zinserhöhungen in den USA steigt und der Ukrainekonflikte entwickelt sich zu einem Dauerkonflikt ohne absehbares Ende. Dies wiederum bedeutet, dass die Störungen des globalen Handels auf absehbare Zeit bestehen bleiben werden.
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status.
News zum wikifolio
Infolge der erhöhten Alarmstufe des Risikomodells wurden einige Positionen im wikifolio aufgelöst. Die Cashquote beträgt mittlerweile über 80%.
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Aktuelle Marktlage
Die Aktienmärkte weltweit zeigen weiterhin weithin Schwäche. Im Verlauf einer Woche tendieren sowohl die Indizes diesseits als auch jenseits des Atlantiks im roten Bereich. Die Lage in Asien ist keine Ausnahme. Ganz gleich ob man sich den S&P 500, den Nasdaq, DAX, Eurostoxx, Nikkei oder Hangseng zu Gemüte führt, der kurz- und mittelfristige Trend ist gen Süden gerichtet.
Diese Schwäche auf breiter Front ist ein Alarmsignal aller erster Güte und sollte die Anleger vorsichtig stimmen. Die geopolitische und wirtschaftliche Lage bietet hier keinen Trost. Die Inflationszahlen bleiben weiter hoch, die Anzahl erwarteter Zinserhöhungen in den USA steigt und der Ukrainekonflikte entwickelt sich zu einem Dauerkonflikt ohne absehbares Ende. Dies wiederum bedeutet, dass die Störungen des globalen Handels auf absehbare Zeit bestehen bleiben werden.
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Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status.
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Infolge der erhöhten Alarmstufe des Risikomodells wurden einige Positionen im wikifolio aufgelöst. Die Cashquote beträgt mittlerweile über 80%.
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Aktuelle Marktlage
Seit November 2021 verlaufen die meisten Aktienmärkte weltweit in einem intakten Abwärtstrend. Beschleunigt wurde diese Marktschwäche durch die Eskalation in der Ukraine im Februar, von der sich die Märkte im Anschluss wieder erholten. Diese Erholungsrallye nach der Panik muss mit äusserster Vorsicht betrachtet werden um nicht in eine voreilige Käuferstimmung und eine Bärenmarktfalle zu tappen. Während die Märkte von Mitte März bis Mitte April volatil seitwärts tendierten, zeichnen sich in den letzten zwei Wochen vor allem wieder die Bären am Drücker.
Aktuell tendiert der Nasdaq 100 nahe der Tiefststände von Mitte März. In Europa sind die Indizes von den Jahrestiefs im März noch etwas entfernt, wobei in diesen Tiefs die Panik vor einem Dritten Weltkrieg auf europäischem Boden beinhaltet war. Sowohl DAX als auch Eurostoxx zeigen im 3-, 6- oder 12-Monatschart kein besonders erfreuliches Bild. Zuletzt litten die US-Märkte infolge der Inflationsängste und stärker als erwarteten Zinserhöhungen mehr als die europäischen Pendants. Ob es hingegen als positiv für Europa zu bewerten ist, dass infolge der Inflation eigentlich zwingend benötigte Zinserhöhungen aufgrund der prekären Schuldensituation diverser europäischer Länder nicht in vergleichbarem Ausmass erwartet werden darf bezweifelt werden. Die Inflation dürfte dann umso heftiger ausfallen.
Ebenfalls ein Auge muss man auf Asien richten, insbesondere auf China. Der dortige Markt fällt in den letzten Tagen crashartig. Corona und befürchtete Sanktionen infolge der engen Verbindungen zu Russland werden als Gründe gesehen. Was auch immer der Grund ist, die Stärke des Abverkaufs ist allemal als weiteres Warnsignal zu betrachten.
Als ob die Aktienmärkte von Amerika bis Asien nicht schon genug Anlass zur Sorge bereiten, so sieht es auf Seiten der Bonds nicht besser aus. Der Bondsindex Bloomberg US Aggregate Total Return (https://www.bloomberg.com/quote/LBUSTRUU:IND) liegt year-to-date bereits bei fast -10%. Für derartige Verluste muss man mindestens in die 1970er Jahre zurückblicken um vergleichbare Marktphasen zu finden (https://www.wsj.com/articles/bond-market-suffers-worst-quarter-in-decades-11648737087). Die Phase steigender Zinsen wird viele Anleger noch auf dem falschen Fuss erwischen. Die Status von Bonds als sichere Anlagen und Diversifikation gegenüber Aktien sind einer nahezu 30- bis 40-jährigen Phase fallender Zinsen geschuldet. Einer Phase, die jetzt endet!
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status.
News zum wikifolio
Infolge der erhöhten Alarmstufe des Risikomodells wurden einige Positionen im wikifolio aufgelöst. Die Cashquote beträgt mittlerweile etwa 90%.
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Aktuelle Marktlage
Seit November 2021 verlaufen die meisten Aktienmärkte weltweit in einem intakten Abwärtstrend. Beschleunigt wurde diese Marktschwäche durch die Eskalation in der Ukraine im Februar, von der sich die Märkte im Anschluss wieder erholten. Diese Erholungsrallye nach der Panik muss mit äusserster Vorsicht betrachtet werden um nicht in eine voreilige Käuferstimmung und eine Bärenmarktfalle zu tappen. Während die Märkte von Mitte März bis Mitte April volatil seitwärts tendierten, zeichnen sich in den letzten zwei Wochen vor allem wieder die Bären am Drücker.
Aktuell tendiert der Nasdaq 100 nahe der Tiefststände von Mitte März. In Europa sind die Indizes von den Jahrestiefs im März noch etwas entfernt, wobei in diesen Tiefs die Panik vor einem Dritten Weltkrieg auf europäischem Boden beinhaltet war. Sowohl DAX als auch Eurostoxx zeigen im 3-, 6- oder 12-Monatschart kein besonders erfreuliches Bild. Zuletzt litten die US-Märkte infolge der Inflationsängste und stärker als erwarteten Zinserhöhungen mehr als die europäischen Pendants. Ob es hingegen als positiv für Europa zu bewerten ist, dass infolge der Inflation eigentlich zwingend benötigte Zinserhöhungen aufgrund der prekären Schuldensituation diverser europäischer Länder nicht in vergleichbarem Ausmass erwartet werden darf bezweifelt werden. Die Inflation dürfte dann umso heftiger ausfallen.
Ebenfalls ein Auge muss man auf Asien richten, insbesondere auf China. Der dortige Markt fällt in den letzten Tagen crashartig. Corona und befürchtete Sanktionen infolge der engen Verbindungen zu Russland werden als Gründe gesehen. Was auch immer der Grund ist, die Stärke des Abverkaufs ist allemal als weiteres Warnsignal zu betrachten.
Als ob die Aktienmärkte von Amerika bis Asien nicht schon genug Anlass zur Sorge bereiten, so sieht es auf Seiten der Bonds nicht besser aus. Der Bondsindex Bloomberg US Aggregate Total Return (https://www.bloomberg.com/quote/LBUSTRUU:IND) liegt year-to-date bereits bei fast -10%. Für derartige Verluste muss man mindestens in die 1970er Jahre zurückblicken um vergleichbare Marktphasen zu finden (https://www.wsj.com/articles/bond-market-suffers-worst-quarter-in-decades-11648737087). Die Phase steigender Zinsen wird viele Anleger noch auf dem falschen Fuss erwischen. Der Status von Bonds als sicherer Hafen und als geeignetes Mittel zur Diversifikation gegenüber Aktienrisiken sind einer nahezu 30- bis 40-jährigen Phase fallender Zinsen geschuldet. Einer Phase, die jetzt endet!
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Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status.
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- Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html
- Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html
Die Lage an den weltweiten Aktienmärkten bleibt nach wie vor angespannt. Nach dem der Abverkauf Ende April zunächst ein wenig aufgefangen werden konnte, war die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer in dieser Woche vor allem auf die FED Sitzung am Mittwoch gerichtet. Die Zinserhöhung um 50 Basispunkte wurde von den Märkten positiv aufgenommen, und eine regelrechte Rallye setzte im Anschluss ein und machte einen Teil der Verluste im April vergessen.
Jeglicher Hoffnung der Bullen auf ein Ende der Schwächephase wurde bereits tagsdarauf ein herber Dämpfer verpasst. Der Nasdaq 100 stürzte in der Spitze um 5% ein, die US Märkte bildeten neue Tiefststände aus. Diese technische Konstellation immer neuer Tiefststände und immer niedrigerer Höchststände sollte für Anleger ein Alarmsignal erster Güte sein. Wo der seit November einsetztende Abwärtstrend sein Ende finden wird ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorherzusagen. Nach wie vor ist eine unüberlegte Buy-the-Dip-Strategie aktuell sehr gefährlich und kann zu hohen Verlusten führen.
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status. Darüber hinaus entfernen sich die Indizes von ihren Umkehrpunkten, sodass ein kurzfristiges Umschwingen auf den grünen Status momentan sehr unwahrscheinlich erscheint.
News zum wikifolio
Infolge der erhöhten Alarmstufe des Risikomodells wurde der Abbau von Positionen im wikifolio fortgesetzt. Die Cashquote beträgt aktuell etwa 90%.
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- Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html
Die Lage an den weltweiten Aktienmärkten bleibt nach wie vor angespannt. Nach dem der Abverkauf Ende April zunächst ein wenig aufgefangen werden konnte, war die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer in dieser Woche vor allem auf die FED Sitzung am Mittwoch gerichtet. Die Zinserhöhung um 50 Basispunkte wurde von den Märkten positiv aufgenommen, und eine regelrechte Rallye setzte im Anschluss ein und machte einen Teil der Verluste im April vergessen.
Jeglicher Hoffnung der Bullen auf ein Ende der Schwächephase wurde bereits tagsdarauf ein herber Dämpfer verpasst. Der Nasdaq 100 stürzte in der Spitze um 5% ein, die US Märkte bildeten neue Tiefststände aus. Diese technische Konstellation immer neuer Tiefststände und immer niedrigerer Höchststände sollte für Anleger ein Alarmsignal erster Güte sein. Wo der seit November einsetztende Abwärtstrend sein Ende finden wird ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorherzusagen. Nach wie vor ist eine unüberlegte Buy-the-Dip-Strategie aktuell sehr gefährlich und kann zu hohen Verlusten führen.
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status. Darüber hinaus entfernen sich die Indizes von ihren Umkehrpunkten, sodass ein kurzfristiges Umschwingen auf den grünen Status momentan sehr unwahrscheinlich erscheint.
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Infolge der erhöhten Alarmstufe des Risikomodells wurde der Abbau von Positionen im wikifolio fortgesetzt. Die Cashquote beträgt aktuell etwa 90%.
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Aktuelle Marktlage
Der Wochenauftakt bestätigt den seit November andauernden Bärenmarkt. Ganz gleich welche Indizes sich man zuletzt anschaut, im April und nun auch im Mai ging es für Aktienmärkte weltweit nahezu ausschliesslich bergab.
Demzufolge hat sich auch keine Änderung in der aktuellen Markteinschätzung ergeben. Auch sollte man in solchen Phasen vorsichtig sein mit Annahmen, dass nach einem derartig heftigen Abverkauf eine Gegenbewegung einsetzen müsste. Dies kann sich als eine teure Fehleinschätzung erweisen, da gerade in heftigen Bärenmärkten eine schier unaufhaltsame Aneinanderreihung von Verlusttagen und -wochen auftreten kann.
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status. Darüber hinaus entfernen sich die Indizes von ihren Umkehrpunkten weiter, sodass ein kurzfristiges Umschwingen auf den grünen Status momentan noch unwahrscheinlicher erscheint.
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Es gab zuletzt keine Änderungen, die Cashquote beträgt weiterhin knapp über 90%.
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Aktuelle Marktlage
Der Wochenauftakt bestätigt den seit November andauernden Bärenmarkt. Ganz gleich welche Indizes sich man zuletzt anschaut, im April und nun auch im Mai ging es für Aktienmärkte weltweit nahezu ausschliesslich bergab.
Demzufolge hat sich auch keine Änderung in der aktuellen Markteinschätzung ergeben. Auch sollte man in solchen Phasen vorsichtig sein mit Annahmen, dass nach einem derartig heftigen Abverkauf eine Gegenbewegung einsetzen müsste. Dies kann sich als eine teure Fehleinschätzung erweisen, da gerade in heftigen Bärenmärkten eine schier unaufhaltsame Aneinanderreihung von Verlusttagen und -wochen auftreten kann.
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend bleibt das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und auch Global auf dem roten Status. Darüber hinaus entfernen sich die Indizes von ihren Umkehrpunkten weiter, sodass ein kurzfristiges Umschwingen auf den grünen Status momentan noch unwahrscheinlicher erscheint.
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Es gab zuletzt keine Änderungen, die Cashquote beträgt weiterhin knapp über 90%.
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Aktuelle Marktlage
Mein letzter Kommentar liegt nun gute zwei Wochen zurück. Der Grund für die relative lange Zeit ist einfach, es gibt kaum etwas zu berichten. Die Märkte sind weiterhin in einer sehr schlechten Verfassung.
Insbesondere die US Indizes bilden immer neue Tiefststände aus, während alte Hochs weiterhin nicht mehr erreicht werden. Ein sehr bearishes Zeichen, und angesichts noch zahlreicher bevorstehender Zinserhöhungen dürfte kurz- bis mittelfristig nicht mit einer Entspannung zu rechnen sein.
Das bullishste Szenario könnte sogar paradoxerweise eine panikartige Zuspitzung der Krise sein, da in dem Fall die Straffung der Geldpolitik womöglich weniger schnell erfolgen würde. Ob dies aber zu einer echten bullishen Rally führen würde, darf indes bezweifelt werden.
Eine Tatsache sollte die Anleger zumindest trösten. Ganz gleich wie lange dieser Bärenmarkt noch anhalten wird, die Zeit nach dem Bärenmarkt ist eine der renditestärksten Phasen überhaupt. Den Einstieg sollte man dann nicht zu lange verpassen.
Quantitatives Risikomodell
Das Risikomodell ist für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und die Welt auf Rot. Und nicht nur das, die Ausgangslage für einen Wechsel auf den grünen Status hat sich in allen Regionen weiter verschlechtert.
Gemäss Risikomodell ist Sicherheit aktuell das oberste Gebot.
News zum wikifolio
Die Investmentquote des wikifolios ist unverändert niedrig. Insgesamt liegt sie bei +/- 0%, wobei zuletzt auch die bullishe Position und auch die bearishe Position reduziert wurden. Insgesamt gilt also noch mehr Vorsicht als ohnehin bereits seit mehreren Wochen und Monaten.
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Mein letzter Kommentar liegt nun gute zwei Wochen zurück. Der Grund für die relative lange Zeit ist einfach, es gibt kaum etwas zu berichten. Die Märkte sind weiterhin in einer sehr schlechten Verfassung.
Insbesondere die US Indizes bilden immer neue Tiefststände aus, während alte Hochs weiterhin nicht mehr erreicht werden. Ein sehr bearishes Zeichen, und angesichts noch zahlreicher bevorstehender Zinserhöhungen dürfte kurz- bis mittelfristig nicht mit einer Entspannung zu rechnen sein.
Das bullishste Szenario könnte sogar paradoxerweise eine panikartige Zuspitzung der Krise sein, da in dem Fall die Straffung der Geldpolitik womöglich weniger schnell erfolgen würde. Ob dies aber zu einer echten bullishen Rally führen würde, darf indes bezweifelt werden.
Eine Tatsache sollte die Anleger zumindest trösten. Ganz gleich wie lange dieser Bärenmarkt noch anhalten wird, die Zeit nach dem Bärenmarkt ist eine der renditestärksten Phasen überhaupt. Den Einstieg sollte man dann nicht zu lange verpassen.
Quantitatives Risikomodell
Das Risikomodell ist für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und die Welt auf Rot. Und nicht nur das, die Ausgangslage für einen Wechsel auf den grünen Status hat sich in allen Regionen weiter verschlechtert.
Gemäss Risikomodell ist Sicherheit aktuell das oberste Gebot.
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Die Investmentquote des wikifolios ist unverändert niedrig. Insgesamt liegt sie bei +/- 0%, wobei zuletzt auch die bullishe Position und auch die bearishe Position reduziert wurden. Insgesamt gilt also noch mehr Vorsicht als ohnehin bereits seit mehreren Wochen und Monaten.
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Aktuelle Marktlage
Seit meinem letzten Marktkommentar vom 25. Mai sind nun fast vier Wochen vergangen. Gemäss meinem quantitativen Risikomodell hat sich die Lage seither auch nicht verbessert weswegen risikoseitig nicht viel zu berichten war. Nachdem diverse Aktienindizes seit Ende Mai zunächst ein wenig Stärke zeigten, so war diese Bullenrallye erneut von kurzer Dauer. Während europäische Indizes wie der DAX oder Eurostoxx in dieser Zeit Levels von Ende März und Anfang April wieder erreichten, so schafften es US Indizes wie der S&P 500 oder der Nasdaq 100 gerade einmal auf die vorherigen Tiefststände von Ende April.
Diese anhaltende Tendenz zahlreicher Indizes in fallenden Phasen neue Tiefststände auszubilden während vorherige Hochs nicht erreicht werden, ist nach wie vor als äusserst bärisches Signal zu werten. So dann muss man aufpassen, Erholungen nicht als Wendepunkte zu interpretieren, dies könnte noch verheerende Folgen nach sich ziehen.
Wir befinden uns nun bereits seit November/Dezember 2021 in einem fallenden Markt. Dieser lang anhaltende Bärenmarkt, befeuert durch eine nicht einzudämmende Inflation und geopolitischer Krisen, verläuft bislang schulbuchmässig. Die Hoffnung der Bullen, dass die Notenbanken die Inflation noch in Schach halten können, wurde vergangene Woche erst einmal zerschlagen was zu den erneuten Kursverlusten infolge der Zinserhöhung um 75 Basispunkte der amerikanischen Fed geführt hat. Die Lage in Europa sieht in Sachen Inflation kein bisschen besser aus, lediglich die Zinserhöhungen lassen auf sich warten wodurch europäische Indizes aktuell robuster als ihre US-Pendants erscheinen. Aber hier muss Vorsicht geboten sein. Die Zinserhöhungen in Europa bleiben mitunter auch aufgrund der schlechten Schuldensituation zahlreicher Staaten aus. Ob dies einen stärkeren europäischen Aktienmarkt gegenüber dem amerikanischen rechtfertig darf bezweifelt werden. Die Verluste sind aktuell womöglich aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.
Nachdem sich die geopolitische Lage zwar nicht beruhigt, aber eine gewisse Balance gefunden hat, ist aktuell sicher die Inflation und die damit verbundenen Zinserhöhungen der entscheidende Treiber der Märkte. Wenn die steigenden Zinsen noch zu einer deutlichen Zunahme an Insolvenzen von verschuldeten Unternehmen und/oder Konsumenten führt, kann die aktuelle schwache Phase an den Märkten erst der Anfang einer noch schwerwiegenderen Krise sein. Auf den Anstieg dieser Insolvenzen und deren Barometer, den Credit Spreads, sollte aktuell ein besonderer Augenmerk gerichtet werden.
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend ist das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und die Welt weiterhin auf Rot. Diese rote Phase hält nun bereits seit einigen Monaten an, was ebenfalls als Warnsignal für noch weitere schwerwiegendere Verluste verstanden werden kann.
Gemäss Risikomodell ist Sicherheit aktuell weiterhin das oberste Gebot.
News zum wikifolio
Die Investmentquote des wikifolios ist unverändert niedrig. Insgesamt liegt sie bei +/- 0%. Dem Risikomodell folgend ist die Investitionsquote nun seit geraumer Zeit niedrig, wodurch die Verluste des letzten Monats auch vermieden werden konnten. Während das wikifolio nahezu unverändert notiert, verzeichneten Aktienindizes wie der Nasdaq, S&P 500, DAX oder Eurostoxx über einen Monat Verluste von -4% bis -7%.
Zusätzliche Informationen auf meiner Webseite
Aktuelle Performancekennzahlen dieses wikifolios als auch der regelmässige aktualisierte Risikostatus und die Crashrisiko-Weltkarte können auf meiner Webseite verfolgt werden.
- Risikostatus: https://www.systinvest.com/letzter-stand.html
- Performancezahlen: https://www.systinvest.com/hebel-3faches-risikomanagement.html
Aktuelle Marktlage
Seit meinem letzten Marktkommentar vom 25. Mai sind nun fast vier Wochen vergangen. Gemäss meinem quantitativen Risikomodell hat sich die Lage seither auch nicht verbessert weswegen risikoseitig nicht viel zu berichten war. Nachdem diverse Aktienindizes seit Ende Mai zunächst ein wenig Stärke zeigten, war diese Bullenrallye erneut von kurzer Dauer. Während europäische Indizes wie der DAX oder Eurostoxx in dieser Zeit Levels von Ende März und Anfang April wieder erreichten, so schafften es US Indizes wie der S&P 500 oder der Nasdaq 100 gerade einmal auf die vorherigen Tiefststände von Ende April.
Diese anhaltende Tendenz zahlreicher Indizes in fallenden Phasen neue Tiefststände auszubilden während vorherige Hochs nicht erreicht werden, ist nach wie vor als äusserst bärisches Signal zu werten. So dann muss man aufpassen, Erholungen nicht als Wendepunkte zu interpretieren, dies könnte noch verheerende Folgen nach sich ziehen.
Wir befinden uns nun bereits seit November/Dezember 2021 in einem fallenden Markt. Dieser lang anhaltende Bärenmarkt, befeuert durch eine nicht einzudämmende Inflation und geopolitischer Krisen, verläuft bislang schulbuchmässig. Die Hoffnung der Bullen, dass die Notenbanken die Inflation noch in Schach halten können, wurde vergangene Woche erst einmal zerschlagen was zu den erneuten Kursverlusten infolge der Zinserhöhung um 75 Basispunkte der amerikanischen Fed geführt hat. Die Lage in Europa sieht in Sachen Inflation kein bisschen besser aus, lediglich die Zinserhöhungen lassen auf sich warten wodurch europäische Indizes aktuell robuster als ihre US-Pendants erscheinen. Aber hier muss Vorsicht geboten sein. Die Zinserhöhungen in Europa bleiben mitunter auch aufgrund der schlechten Schuldensituation zahlreicher Staaten aus. Ob dies einen stärkeren europäischen Aktienmarkt gegenüber dem amerikanischen rechtfertig darf bezweifelt werden. Die Verluste sind aktuell womöglich aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.
Nachdem sich die geopolitische Lage zwar nicht beruhigt, aber eine gewisse Balance gefunden hat, ist aktuell sicher die Inflation und die damit verbundenen Zinserhöhungen der entscheidende Treiber der Märkte. Wenn die steigenden Zinsen noch zu einer deutlichen Zunahme an Insolvenzen von verschuldeten Unternehmen und/oder Konsumenten führt, kann die aktuelle schwache Phase an den Märkten erst der Anfang einer noch schwerwiegenderen Krise sein. Auf den Anstieg dieser Insolvenzen und deren Barometer, den Credit Spreads, sollte aktuell ein besonderer Augenmerk gerichtet werden.
Quantitatives Risikomodell
Wenig überraschend ist das Risikomodell für alle Regionen Amerika, Europa, Asien und die Welt weiterhin auf Rot. Diese rote Phase hält nun bereits seit einigen Monaten an, was ebenfalls als Warnsignal für noch weitere schwerwiegendere Verluste verstanden werden kann.
Gemäss Risikomodell ist Sicherheit aktuell weiterhin das oberste Gebot.
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Die Investmentquote des wikifolios ist unverändert niedrig. Insgesamt liegt sie bei +/- 0%. Dem Risikomodell folgend ist die Investitionsquote nun seit geraumer Zeit niedrig, wodurch die Verluste des letzten Monats auch vermieden werden konnten. Während das wikifolio nahezu unverändert notiert, verzeichneten Aktienindizes wie der Nasdaq, S&P 500, DAX oder Eurostoxx über einen Monat Verluste von -4% bis -7%.
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Aktuelle Marktlage
Von Mitte Juni bis Anfang Juli bildeten zahlreiche Aktienindizes (vorläufige) Tiefststände aus, von denen aus eine Sommerrallye startete. Während der Nasdaq sogar über +20% seit dem Tief erzielt hat, erreichten die Erholungen für viele Indizes wie den S&P 500, den DAX oder den Eurostoxx 50 Grössenordnungen von +10% bis +15%.
Mancherorts ist von einem neuen Bullenmarkt die Rede, weil der besagte Nasdaq eben den vermeintlich kritischen Wert von +20% überschritten hat. So einfach lässt sich das Ende eines Bärenmarktes leider nicht ausrufen, dessen sollten sich die Anleger bewusst sein. Zuverlässiger ist da schon ein Blick auf die Charts und zu prüfen, ob tiefere Tiefs oder höhere Hochs erreicht werden. Auch ein Blick in die Geschichte lohnt sich, den Erholungen in intakten Bärenmarkten haben wiederholt Grössenordnungen von +20% und mehr erreicht.
Dennoch kann man vorsichtig optimistisch in das neue Marktumfeld hinein gehen, ohne das Risiko auszublenden den seit November tobenden Bären wieder zu begegnen. Das Thema Zinserhöhungen ist vom Markt mittlerweile gut verarbeitet worden, der Leitzinserhöhung der FED um 75 Basispunkte im Juli folgte gar ein Kursfeuerwerk. Aktuell befindet sich der Markt in einem Balanceakt zwischen Inflationsangst und höheren Zinsen, einer moderaten Rezession welche ein Ende der Zinserhöhungen bedeuten könnte und einer schweren Rezession.
Quantitatives Risikomodell
Das Risikomodell hat infolge der letzten breiten Marktstärke teilweise reagiert und ist nicht mehr auf einem rein roten Risikostatus. Sämtliche Regionen haben zuletzt profitieren können, sodass der neue Status für die Regionen Amerika, Europa und Asien auf Gelb gestiegen ist. Auch das globale Risikosignal ist aktuell auf Status Gelb.
News zum wikifolio
Seit Juni gab es einen graduellen Aufbau an Risikopositionen im wikifolio. Auf Seiten der Einzelaktien wurden Positionen auf Vertex Pharmaceuticals und Eli Lilly eröffnet, gefolgt von SMA Solar Technology und Starbucks. Sämtliche Positionen wurden mit geringen Positionsgrössen aufgebaut.
Auf Seiten der Indexpositionen wurde zuletzt die Put Absicherung veräussert, wodurch sich eine leichte Long-Positionierung ergänzend zu den Aktienpositionen ergibt.
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Von Mitte Juni bis Anfang Juli bildeten zahlreiche Aktienindizes (vorläufige) Tiefststände aus, von denen aus eine Sommerrallye startete. Während der Nasdaq sogar über +20% seit dem Tief erzielt hat, erreichten die Erholungen für viele Indizes wie den S&P 500, den DAX oder den Eurostoxx 50 Grössenordnungen von +10% bis +15%.
Mancherorts ist von einem neuen Bullenmarkt die Rede, weil der besagte Nasdaq eben den vermeintlich kritischen Wert von +20% überschritten hat. So einfach lässt sich das Ende eines Bärenmarktes leider nicht ausrufen, dessen sollten sich die Anleger bewusst sein. Zuverlässiger ist da schon ein Blick auf die Charts und zu prüfen, ob tiefere Tiefs oder höhere Hochs erreicht werden. Auch ein Blick in die Geschichte lohnt sich, den Erholungen in intakten Bärenmarkten haben wiederholt Grössenordnungen von +20% und mehr erreicht.
Dennoch kann man vorsichtig optimistisch in das neue Marktumfeld hinein gehen, ohne das Risiko auszublenden den seit November tobenden Bären wieder zu begegnen. Das Thema Zinserhöhungen ist vom Markt mittlerweile gut verarbeitet worden, der Leitzinserhöhung der FED um 75 Basispunkte im Juli folgte gar ein Kursfeuerwerk. Aktuell befindet sich der Markt in einem Balanceakt zwischen Inflationsangst und höheren Zinsen, einer moderaten Rezession welche ein Ende der Zinserhöhungen bedeuten könnte und einer schweren Rezession.
Quantitatives Risikomodell
Das Risikomodell hat infolge der letzten breiten Marktstärke teilweise reagiert und ist nicht mehr auf einem rein roten Risikostatus. Sämtliche Regionen haben zuletzt profitieren können, sodass der neue Status für die Regionen Amerika, Europa und Asien auf Gelb gestiegen ist. Auch das globale Risikosignal ist aktuell auf Status Gelb.
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Seit Juni gab es einen graduellen Aufbau an Risikopositionen im wikifolio. Auf Seiten der Einzelaktien wurden Positionen auf Vertex Pharmaceuticals und Eli Lilly eröffnet, gefolgt von SMA Solar Technology und Starbucks. Sämtliche Positionen wurden mit geringen Positionsgrössen aufgebaut.
Auf Seiten der Indexpositionen wurde zuletzt die Put Absicherung veräussert, wodurch sich eine leichte Long-Positionierung ergänzend zu den Aktienpositionen ergibt.
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Aktuelle Marktlage
"Bärenmarktrallye oder Rückkehr in den Bullenmarkt nach finalem Tief?", das war die Frage welche viele Marktteilnehmer in den letzten Wochen und noch bis zum gestrigen Freitag beschäftigte. Die Sitzung der US Notenbanker in Jackson Hole sollte auf diese Frage eine Antwort liefern, und was für eine.
Nachdem beispielsweise der Nasdaq 100 vom Tiefststand bei knapp 11'000 Punkte Ende Juni auf etwa 13'700 im August angestiegen war, machte sich bei vielen Anlegern die Hoffnung breit der Bärenmarkt könne endlich vorbei sein. Mitnichten, der Bär ist zurück und prügelte die Aktienindizes auf breiter Front gen Süden. Der Nasdaq verlor zunächst bis zu 12'800 Punkte, erholte sich nochmal auf bis etwa 13'200 und dann kam Jackson Hole. Nachdem der Präsident der US Notenbank Fed gestern beteuerte, den Kampf gegen die Inflation aufnehmen zu wollen und dass dieser schmerzvoll sein würde, kannten die Aktienmärkte weltweit kein Halten mehr. Am Ende standen europäische wie amerikanische Aktienmärkte bei -3% bis -4.5% zum Tagesschluss.
Man muss daher mit weiteren Zinserhöhungen rechnen, und falls die Inflation nicht sinken sollte mit deutlichen Zinserhöhungen. Der Druck auf Aktien, Immobilien wie Anleihen dürfte nicht nachlassen. Im aktuellen seit November andauernden schwachen Marktumfeld muss man nun vor allem Vorsicht walten lassen und beobachten, ob ein "Black Swan" Event noch in Erscheinung tritt. Es wäre ein mustergültiger Verlauf einer schweren Marktkrise, welche oft mit zunächst leicht bis moderat fallenden Märkten beginnt, ehe ein Ereignis eintritt womit niemand gerechnet hatte und wodurch eine extreme Marktpanik ausgelöst wird. In dessen Folge kommt es zu heftigen Abverkäufen, welche Grössenordnungen von -50% bis -90% annehmen können. Die steigenden Zinsen werden ihren Beitrag zu einem solchen Event liefern, da kleine wie grosse Unternehmen welche bereits jetzt in Nöte geraten sind bei zusätzlichen Zinsanstiegen und damit verbundenen höheren Finanzierungskosten kippen könnten.
Quantitatives Risikomodell
Das Risikomodell hatte zuletzt leichte Entwarnung gegeben und war für sämtliche Regionen Asien, Europa, Amerika und auch Global von Rot auf Gelb gewechselt. Im Zuge der letzten Marktverluste, hat sich das Bild ein wenig gedreht. Asien und Global sind die Signale weiterhin auf Status Gelb, in Europa ist das Signal wieder auf den Status Rot zurückgegangen. Amerika konnte zuletzt sogar einen grünen Risikostatus bestätigen und erscheint von allen Märkten momentan am wenigsten risikobehaftet. Die nächsten Tage werden hingegenen zeigen, wie lange diese Stärke in Amerika beibehalten werden kann.
News zum wikifolio
Infolge der zuletzt schwachen Märkte wurde die Aktienquote des wikifolios wieder reduziert. Einige Positionen lieferten Ausstiegssignale wie Eli Lilly oder Starbucks. Positionen in Intuit und Autodesk waren profitabel, wurden im aktuellen Marktumfeld jedoch nur kurzfristig gehalten und lieferten schnelle Ausstiegssignale. Einzig die Position auf Vertex ist von den Einzelaktien noch verblieben.
Am Freitag Nachmittag wurde zudem die Put Absicherung auf den S&P 500 wieder aufgebaut, nachdem diese zuvor infolge der entspannteren Risikolage gemäss Modell aufgelöst wurde. Der Put landete sofort im Gewinnbereich, sodass noch am selben Abend Gewinne mitgenommen werden konnten.
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Nachdem beispielsweise der Nasdaq 100 vom Tiefststand bei knapp 11'000 Punkte Ende Juni auf etwa 13'700 im August angestiegen war, machte sich bei vielen Anlegern die Hoffnung breit der Bärenmarkt könne endlich vorbei sein. Mitnichten, der Bär ist zurück und prügelte die Aktienindizes auf breiter Front gen Süden. Der Nasdaq verlor zunächst bis zu 12'800 Punkte, erholte sich nochmal auf bis etwa 13'200 und dann kam Jackson Hole. Nachdem der Präsident der US Notenbank Fed gestern beteuerte, den Kampf gegen die Inflation aufnehmen zu wollen und dass dieser schmerzvoll sein würde, kannten die Aktienmärkte weltweit kein Halten mehr. Am Ende standen europäische wie amerikanische Aktienmärkte bei -3% bis -4.5% zum Tagesschluss.
Man muss daher mit weiteren Zinserhöhungen rechnen, und falls die Inflation nicht sinken sollte mit deutlichen Zinserhöhungen. Der Druck auf Aktien, Immobilien wie Anleihen dürfte nicht nachlassen. Im aktuellen seit November andauernden schwachen Marktumfeld muss man nun vor allem Vorsicht walten lassen und beobachten, ob ein "Black Swan" Event noch in Erscheinung tritt. Es wäre ein mustergültiger Verlauf einer schweren Marktkrise, welche oft mit zunächst leicht bis moderat fallenden Märkten beginnt, ehe ein Ereignis eintritt womit niemand gerechnet hatte und wodurch eine extreme Marktpanik ausgelöst wird. In dessen Folge kommt es zu heftigen Abverkäufen, welche Grössenordnungen von -50% bis -90% annehmen können. Die steigenden Zinsen werden ihren Beitrag zu einem solchen Event liefern, da kleine wie grosse Unternehmen welche bereits jetzt in Nöte geraten sind bei zusätzlichen Zinsanstiegen und damit verbundenen höheren Finanzierungskosten kippen könnten.
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Das Risikomodell hatte zuletzt leichte Entwarnung gegeben und war für sämtliche Regionen Asien, Europa, Amerika und auch Global von Rot auf Gelb gewechselt. Im Zuge der letzten Marktverluste, hat sich das Bild ein wenig gedreht. Asien und Global sind die Signale weiterhin auf Status Gelb, in Europa ist das Signal wieder auf den Status Rot zurückgegangen. Amerika konnte zuletzt sogar einen grünen Risikostatus bestätigen und erscheint von allen Märkten momentan am wenigsten risikobehaftet. Die nächsten Tage werden hingegenen zeigen, wie lange diese Stärke in Amerika beibehalten werden kann.
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Am Freitag Nachmittag wurde zudem die Put Absicherung auf den S&P 500 wieder aufgebaut, nachdem diese zuvor infolge der entspannteren Risikolage gemäss Modell aufgelöst wurde. Der Put landete sofort im Gewinnbereich, sodass noch am selben Abend Gewinne mitgenommen werden konnten.
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