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Erstellt von Wikifolios 

Top 50 Community Aktien M (WF) diskutieren

Top 50 Community Aktien M (WF)

WKN: LS9PWA / Wikifolio /

191,93 €
-0,02 %

Kommentar von Dr. Philip Bußmann am 07.08.2020 zu Tencent:

Trump will die Social Media App WeChat per Dekret in den USA verbieten, weil sie riesige Mengen an Nutzerdaten sammle und eine Gefahr für die nationale Sicherheit sei. Das dahinterstehende Unternehmen Tencent fällt daher heute kräftig und zieht China Hightech leicht nach unten. Genau wie die Social Media Apps aus den USA in China nicht durchstarten, wird es wohl auch andersherum laufen. Lediglich der Verkauf des US-Geschäfts stellt eine Option dar.

Hier gelangen Sie zum wikifolio China Hightech

Kommentar von Dr. Philip Bußmann am 07.08.2020 zu Tencent:

Trump will die Social Media App WeChat per Dekret in den USA verbieten, weil sie riesige Mengen an Nutzerdaten sammle und eine Gefahr für die nationale Sicherheit sei. Das dahinterstehende Unternehmen Tencent fällt daher heute kräftig und zieht China Hightech leicht nach unten. Genau wie die Social Media Apps aus den USA in China nicht durchstarten, wird es wohl auch andersherum laufen. Lediglich der Verkauf des US-Geschäfts stellt eine Option dar.

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Kommentar von Thomas Schuster am 11.08.2020 zu Evotec:

“Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine neue Partnerschaft mit dem Biotechunternehmen Resolute Therapeutics („Resolute“) zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten und antimikrobiellen Resistenzen eingegangen ist.”

Hier gelangen Sie zum wikifolio Artificial Intelligence

Kommentar von Thomas Schuster am 11.08.2020 zu Evotec:

“Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine neue Partnerschaft mit dem Biotechunternehmen Resolute Therapeutics („Resolute“) zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten und antimikrobiellen Resistenzen eingegangen ist.”

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Kommentar von Christian Scheid am 17.08.2020 zu Delivery Hero:

"Delivery Hero: Die Entscheidung ist gefallen: Nach dem Pleiteskandal um Wirecard gibt es vom 19. August an eine neue Regel für die Zusammensetzung des DAX. Demnach werden insolvente Unternehmen mit einer Frist von zwei Handelstagen aus dem deutschen Leitindex geworfen. Die Regeln sind am 19. August in Kraft getreten, Änderungen wurden um 22 Uhr des gleichen Tages bekanntgegeben und nach Marktschluss am 21. August umgesetzt. Die neue DAX-Zusammensetzung gilt dann vom 24. August an. Grundlage der Bestimmung des Nachfolgers ist die Rangliste Aktienindizes vom Juli. Auf dieser Basis ist der Aktie des Essenslieferdienstes Delivery Hero der DAX-Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Denn die Papiere erfüllen die Anforderungen hinsichtlich Börsenwert und Handelsumsatz mit den Rängen 27 und 33. Mitfavorit Symrise hat mit den Plätzen 25 und 38 das Nachsehen. Ich setze auf einen positiven „Indexeffekt“ im Zuge der Ankündigung durch die Deutsche Börse am Mittwochabend."

Hier gelangen Sie zum wikifolio Special Situations long/short

Kommentar von Christian Scheid am 17.08.2020 zu Delivery Hero:

"Delivery Hero: Die Entscheidung ist gefallen: Nach dem Pleiteskandal um Wirecard gibt es vom 19. August an eine neue Regel für die Zusammensetzung des DAX. Demnach werden insolvente Unternehmen mit einer Frist von zwei Handelstagen aus dem deutschen Leitindex geworfen. Die Regeln sind am 19. August in Kraft getreten, Änderungen wurden um 22 Uhr des gleichen Tages bekanntgegeben und nach Marktschluss am 21. August umgesetzt. Die neue DAX-Zusammensetzung gilt dann vom 24. August an. Grundlage der Bestimmung des Nachfolgers ist die Rangliste Aktienindizes vom Juli. Auf dieser Basis ist der Aktie des Essenslieferdienstes Delivery Hero der DAX-Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Denn die Papiere erfüllen die Anforderungen hinsichtlich Börsenwert und Handelsumsatz mit den Rängen 27 und 33. Mitfavorit Symrise hat mit den Plätzen 25 und 38 das Nachsehen. Ich setze auf einen positiven „Indexeffekt“ im Zuge der Ankündigung durch die Deutsche Börse am Mittwochabend."

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Kommentar von Vincent Soltau am 19.08.2020 zu Hypoport SE:

“Bereits mehr als 85 % der Sparkassen nutzen bundesweit FIO S-VERMARKTUNG für ihre erfolgreiche Immobilienvermittlung. Nun konnte das Leipziger Softwareunternehmen FIO SYSTEMS AG, eine 100%ige Tochter der Hypoport SE, einen ganz besonderen Erfolg erzielen: Mit der Vertragsunterzeichnung der LBS Immobilien GmbH Saar nutzen sämtliche LBS- und S-Immobilienvertriebe der S-Finanzgruppe geschlossen die FIO Maklersoftware.”

Hier gelangen Sie zum wikifolio Tech & GreenTech Aktienwerte

Kommentar von Vincent Soltau am 19.08.2020 zu Hypoport SE:

“Bereits mehr als 85 % der Sparkassen nutzen bundesweit FIO S-VERMARKTUNG für ihre erfolgreiche Immobilienvermittlung. Nun konnte das Leipziger Softwareunternehmen FIO SYSTEMS AG, eine 100%ige Tochter der Hypoport SE, einen ganz besonderen Erfolg erzielen: Mit der Vertragsunterzeichnung der LBS Immobilien GmbH Saar nutzen sämtliche LBS- und S-Immobilienvertriebe der S-Finanzgruppe geschlossen die FIO Maklersoftware.”

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Kommentar von Wilhelm Scholze am 21.08.2020 zu LPKF LASER+ELECTRON:

“Verkauf LPK aufgrund der heutigen doch eher schlechten Aussagen für dieses Jahr. Das klang schon mal anders, auch wenn dieses Jahr ungewiss sein sollte. Aber wenn eine Firma auf einmal keine Aufträge mehr bekommt, aber uns allen sagt, wie brillant die Zukunft ist, will ich erstmal wieder einen Lichtblick sehen. Der wurde eher genommen heute. Also Closing mit kleinem Gewinn.”

Hier gelangen Sie zum wikifolio Innovation und Wachstum

Kommentar von Wilhelm Scholze am 21.08.2020 zu LPKF LASER+ELECTRON:

“Verkauf LPK aufgrund der heutigen doch eher schlechten Aussagen für dieses Jahr. Das klang schon mal anders, auch wenn dieses Jahr ungewiss sein sollte. Aber wenn eine Firma auf einmal keine Aufträge mehr bekommt, aber uns allen sagt, wie brillant die Zukunft ist, will ich erstmal wieder einen Lichtblick sehen. Der wurde eher genommen heute. Also Closing mit kleinem Gewinn.”

Hier gelangen Sie zum wikifolio Innovation und Wachstum

Kommentar von Lukas Spang am 27.08.2020 zu Shop Apotheke Europe:

“> Starkes erstes Halbjahr und erhöhte Prognose <

Shop Apotheke hat Anfang August die Zahlen für das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr veröffentlicht, nachdem das Management bereits Ende Juli den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr angehoben hatte. Nach einem bereits sehr starken Wachstum von 32,8% im ersten Quartal erhöhte sich die Umsatzdynamik noch einmal, sodass im zweiten Quartal ein Wachstum von 42,2% auf 232,67mEUR erreicht wurde. Zum Halbjahr stand somit ein Umsatzanstieg von 37,4% auf 464,66mEUR zu Buche. Das noch höhere Wachstum im zweiten resultierte einerseits aus der DACH-Region (190,28mEUR / +33,1%), aber relativ gesehen vor allem aus dem internationalen (Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien) Geschäft das von einer geringeren Umsatzbasis um 105,0% auf 42,39mEUR wuchs. Zum Halbjahr resultierte somit in der DACH-Region ein Umsatz i.H.v. 391,11mEUR (+31,3%) und in den anderen Ländern von 73,55mEUR (+82,4%). Basis für das starke Wachstum waren die Ausgangsbeschränkungen im Rahmen der COVID-19 Pandemie, wodurch Menschen verstärkt auch Apothekenbedarf und Arzneimittel Online bestellt haben. In der Folge stieg die Anzahl der aktiven Kunden allein im zweiten Quartal um 500 Tausend auf 5,5m (31,0%) an. Im gesamten ersten Halbjahr wurde ein Anstieg von 800 Tausend verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der aktiven Kunden um 1,3m. Bei einer Wiederkaufsrate von 79% im zweiten Quartal ist dies die Basis, um auch in den kommenden Quartalen stark zu wachsen.

Mit Blick auf die Profitabilität konnte Shop Apotheke auch im zweiten Quartal deutliche Fortschritte erzielen. Durch eine auf 23,5% (+220 Basispunkte) erhöhte Bruttomarge sowie unterproportional gestiegene Vertriebs- (+33,3%) und Verwaltungskosten (+27,1%) stieg das bereinigte EBITDA deutlich von -0,54mEUR auf 6,31mEUR an. Die bereinigte EBITDA-Marge betrug somit 2,7%. Zum Halbjahr erhöhte sich das bereinigte EBITDA um 20,89mEUR auf 11,28mEUR ebenfalls deutlich. Auch hier machte sich eine deutlich erhöhte Bruttomarge (+260 Basispunkte) durch verbesserte Einkaufskosten sowie einen besseren Produktmix bemerkbar.  Die Vertriebs- (+18,9%) und Verwaltungskosten (+20,3%) haben sich ebenfalls unterproportional erhöht, u.a. auch durch deutlich geringere Marketingausgaben im März und April. Während die Länder der DACH-Region mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 5,1% im zweiten Quartal bzw. 4,3% im ersten Halbjahr klar positiv sind, waren die anderen Länder mit -7,8% respektive -7,3% nach wie vor defizitär.

Strategisch ist für Shop Apotheke derzeit der Umzug in das neue Firmengebäude und die damit verbundenen deutlich erhöhten Kapazitäten wichtig für das weitere Wachstum. Zudem war die Zustimmung des Bundestags Anfang Juli zum Pateinten-Datenschutz-Gesetz (PDSG) eine wichtige Hürde zur verpflichtenden Einführung des E-Rezeptes ab 2022. Des Weiteren hat das Unternehmen das Eigenmarkengeschäft ausgebaut und neue Produkte in den Markt eingeführt. Auch die Zusammenarbeit mit der Online-Arztpraxis Zava ist ein wichtiger Bestandteil, um Kunden zu gewinnen. Für das zweite Halbjahr ist nun der Start des eigenen Marktplatzes sowie der weitere Rollout der taggleichen Lieferung in weiteren Großstädten in Deutschland. Insbesondere das Marktplatzgeschäft, im Rahmen dessen Partner ihre Produkte auf der Shop Apotheke Plattform anbieten, dürfte zukünftig ein starker Wachstums- und zugleich Margentreiber sein. Ab der zweiten Jahreshälfte 2021 wird dann ein anziehen der RX-Umsätze erwartet.

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun einen Umsatzanstieg von mindestens 30% (zuvor: mindestens 20%) sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 1-2% (zuvor: positiv). Gleichzeitig betonte das Management jedoch, dass sich durch Kapazitätsrestriktionen auch Limitierungen für das Wachstum im zweiten Halbjahr ergeben würden. Ich habe im Nachgang an den Halbjahresbericht meine Schätzungen leicht überarbeitet und erwarte nun einen Umsatzanstieg von 32,5% auf 928,84mEUR (alt: 917,97mEUR), der für das dritte Quartal einen Anstieg der Umsätze von 25% und für das vierte Quartal von 30% vorsieht. In diesem Zusammenhang berichtete das Unternehmen auch für Juli und August über eine hohe Nachfrage. Website-Klickzahlen bestätigen dies. Meine EBITDA-Schätzungen sind geringfügig von 9,98mEUR auf 9,58mEUR (1,0% EBITDA-Marge) gesunken. Dies dürfte einer bereinigten EBITDA-Marge von 1,5% entsprechen. Für die kommenden beiden Jahre habe ich aufgrund der deutlich gestiegenen Kundenzahlen meine Umsatzerwartungen ebenfalls leicht erhöht. Eine gewisse Unklarheit besteht aus meiner Sicht jedoch nach wie vor beim Thema Marktplatz, da in Abhängigkeit der Anzahl der angeschlossenen Firmen und Produkte ein deutlicher Umsatz- und Ergebnisbeitrag generiert werden kann. Aufgrund der erhöhten Umsatzschätzungen steigt das Kursziel von zuletzt 156,00€ auf nun 167,00€ an.“

Hier gelangen Sie zum wikifolio Chancen suchen und finden.

Kommentar von Lukas Spang am 27.08.2020 zu Shop Apotheke Europe:

“> Starkes erstes Halbjahr und erhöhte Prognose <

Shop Apotheke hat Anfang August die Zahlen für das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr veröffentlicht, nachdem das Management bereits Ende Juli den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr angehoben hatte. Nach einem bereits sehr starken Wachstum von 32,8% im ersten Quartal erhöhte sich die Umsatzdynamik noch einmal, sodass im zweiten Quartal ein Wachstum von 42,2% auf 232,67mEUR erreicht wurde. Zum Halbjahr stand somit ein Umsatzanstieg von 37,4% auf 464,66mEUR zu Buche. Das noch höhere Wachstum im zweiten resultierte einerseits aus der DACH-Region (190,28mEUR / +33,1%), aber relativ gesehen vor allem aus dem internationalen (Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien) Geschäft das von einer geringeren Umsatzbasis um 105,0% auf 42,39mEUR wuchs. Zum Halbjahr resultierte somit in der DACH-Region ein Umsatz i.H.v. 391,11mEUR (+31,3%) und in den anderen Ländern von 73,55mEUR (+82,4%). Basis für das starke Wachstum waren die Ausgangsbeschränkungen im Rahmen der COVID-19 Pandemie, wodurch Menschen verstärkt auch Apothekenbedarf und Arzneimittel Online bestellt haben. In der Folge stieg die Anzahl der aktiven Kunden allein im zweiten Quartal um 500 Tausend auf 5,5m (31,0%) an. Im gesamten ersten Halbjahr wurde ein Anstieg von 800 Tausend verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der aktiven Kunden um 1,3m. Bei einer Wiederkaufsrate von 79% im zweiten Quartal ist dies die Basis, um auch in den kommenden Quartalen stark zu wachsen.

Mit Blick auf die Profitabilität konnte Shop Apotheke auch im zweiten Quartal deutliche Fortschritte erzielen. Durch eine auf 23,5% (+220 Basispunkte) erhöhte Bruttomarge sowie unterproportional gestiegene Vertriebs- (+33,3%) und Verwaltungskosten (+27,1%) stieg das bereinigte EBITDA deutlich von -0,54mEUR auf 6,31mEUR an. Die bereinigte EBITDA-Marge betrug somit 2,7%. Zum Halbjahr erhöhte sich das bereinigte EBITDA um 20,89mEUR auf 11,28mEUR ebenfalls deutlich. Auch hier machte sich eine deutlich erhöhte Bruttomarge (+260 Basispunkte) durch verbesserte Einkaufskosten sowie einen besseren Produktmix bemerkbar.  Die Vertriebs- (+18,9%) und Verwaltungskosten (+20,3%) haben sich ebenfalls unterproportional erhöht, u.a. auch durch deutlich geringere Marketingausgaben im März und April. Während die Länder der DACH-Region mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 5,1% im zweiten Quartal bzw. 4,3% im ersten Halbjahr klar positiv sind, waren die anderen Länder mit -7,8% respektive -7,3% nach wie vor defizitär.

Strategisch ist für Shop Apotheke derzeit der Umzug in das neue Firmengebäude und die damit verbundenen deutlich erhöhten Kapazitäten wichtig für das weitere Wachstum. Zudem war die Zustimmung des Bundestags Anfang Juli zum Pateinten-Datenschutz-Gesetz (PDSG) eine wichtige Hürde zur verpflichtenden Einführung des E-Rezeptes ab 2022. Des Weiteren hat das Unternehmen das Eigenmarkengeschäft ausgebaut und neue Produkte in den Markt eingeführt. Auch die Zusammenarbeit mit der Online-Arztpraxis Zava ist ein wichtiger Bestandteil, um Kunden zu gewinnen. Für das zweite Halbjahr ist nun der Start des eigenen Marktplatzes sowie der weitere Rollout der taggleichen Lieferung in weiteren Großstädten in Deutschland. Insbesondere das Marktplatzgeschäft, im Rahmen dessen Partner ihre Produkte auf der Shop Apotheke Plattform anbieten, dürfte zukünftig ein starker Wachstums- und zugleich Margentreiber sein. Ab der zweiten Jahreshälfte 2021 wird dann ein anziehen der RX-Umsätze erwartet.

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun einen Umsatzanstieg von mindestens 30% (zuvor: mindestens 20%) sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 1-2% (zuvor: positiv). Gleichzeitig betonte das Management jedoch, dass sich durch Kapazitätsrestriktionen auch Limitierungen für das Wachstum im zweiten Halbjahr ergeben würden. Ich habe im Nachgang an den Halbjahresbericht meine Schätzungen leicht überarbeitet und erwarte nun einen Umsatzanstieg von 32,5% auf 928,84mEUR (alt: 917,97mEUR), der für das dritte Quartal einen Anstieg der Umsätze von 25% und für das vierte Quartal von 30% vorsieht. In diesem Zusammenhang berichtete das Unternehmen auch für Juli und August über eine hohe Nachfrage. Website-Klickzahlen bestätigen dies. Meine EBITDA-Schätzungen sind geringfügig von 9,98mEUR auf 9,58mEUR (1,0% EBITDA-Marge) gesunken. Dies dürfte einer bereinigten EBITDA-Marge von 1,5% entsprechen. Für die kommenden beiden Jahre habe ich aufgrund der deutlich gestiegenen Kundenzahlen meine Umsatzerwartungen ebenfalls leicht erhöht. Eine gewisse Unklarheit besteht aus meiner Sicht jedoch nach wie vor beim Thema Marktplatz, da in Abhängigkeit der Anzahl der angeschlossenen Firmen und Produkte ein deutlicher Umsatz- und Ergebnisbeitrag generiert werden kann. Aufgrund der erhöhten Umsatzschätzungen steigt das Kursziel von zuletzt 156,00€ auf nun 167,00€ an.“

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Mehr Informationen zum wikifolio finden Sie hier.

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Kommentar von Bastian Brach am 04.09.2020 zu Vonovia:

“Vonovia hat gestern Abend eine Kapitalerhöhung angekündigt, was der Auslöser für den heutigen Kurssturz war. Generell stehe ich Kapitalerhöhungen auch eher kritisch gegenüber, hier kann ich den Grund allerdings nachvollziehen: Durch das zusätzliche Eigenkapital kann im nächsten Jahr eine 2014 ausgegebene Hybridanleihe über 500 Mio Euro gekündigt werden, die mit 4% verzinst ist.

Man erhöht den Gewinn dadurch auf einen Schlag um 20 Mio. Euro und hat noch eine halbe Milliarde zur Wachstumsfinanzierung oder Anleihen Rückzahlung übrig. Da die neuen Aktien zu 59 Euro ausgegeben wurden, kann ich den Kursrückgang heute nachvollziehen, aber glaube, dass dies eher kurzfristiger Natur ist.”

Hier gelangen Sie zum wikifolio Predictable Consumer Stocks

Kommentar von Bastian Brach am 04.09.2020 zu Vonovia:

“Vonovia hat gestern Abend eine Kapitalerhöhung angekündigt, was der Auslöser für den heutigen Kurssturz war. Generell stehe ich Kapitalerhöhungen auch eher kritisch gegenüber, hier kann ich den Grund allerdings nachvollziehen: Durch das zusätzliche Eigenkapital kann im nächsten Jahr eine 2014 ausgegebene Hybridanleihe über 500 Mio Euro gekündigt werden, die mit 4% verzinst ist.

Man erhöht den Gewinn dadurch auf einen Schlag um 20 Mio. Euro und hat noch eine halbe Milliarde zur Wachstumsfinanzierung oder Anleihen Rückzahlung übrig. Da die neuen Aktien zu 59 Euro ausgegeben wurden, kann ich den Kursrückgang heute nachvollziehen, aber glaube, dass dies eher kurzfristiger Natur ist.”

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Kommentar von Christian Klar am 15.09.2020 zu Allgeier:

„Nach dem Verkauf vor gut 1,5 Wochen bin ich heute wieder bei ALLGEIER eingestiegen, nachdem die Aktie intraday aus einer ansteigenden Dreiecksformation auf ein neues Allzeithoch ausgebrochen war. Ich zähle diesen Titel nach wie vor zu den stärksten Aktien am deutschen Markt. Von den Coronatiefs konnte die Aktie bereits gut 240% zulegen und die Relative-Stärke-Linie gemessen am M-Dax ist heute ebenfalls zwischenzeitlich auf ein neues Hoch geklettert. Leider ist die Aktie im Tagesverlauf etwas abverkauft worden, so dass sie wieder unterhalb des Hochs geschlossen hat.

Als Startposition habe ich 5% des Kapitals eingesetzt mit einem mentalen Stop Loss bei 60€, was einem Abstand von 7% und 0,35% Risiko am Gesamtkapital entspricht.“

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Kommentar von Christian Klar am 15.09.2020 zu Allgeier:

„Nach dem Verkauf vor gut 1,5 Wochen bin ich heute wieder bei ALLGEIER eingestiegen, nachdem die Aktie intraday aus einer ansteigenden Dreiecksformation auf ein neues Allzeithoch ausgebrochen war. Ich zähle diesen Titel nach wie vor zu den stärksten Aktien am deutschen Markt. Von den Coronatiefs konnte die Aktie bereits gut 240% zulegen und die Relative-Stärke-Linie gemessen am M-Dax ist heute ebenfalls zwischenzeitlich auf ein neues Hoch geklettert. Leider ist die Aktie im Tagesverlauf etwas abverkauft worden, so dass sie wieder unterhalb des Hochs geschlossen hat.

Als Startposition habe ich 5% des Kapitals eingesetzt mit einem mentalen Stop Loss bei 60€, was einem Abstand von 7% und 0,35% Risiko am Gesamtkapital entspricht.“

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