Erstellt von Wikifolios
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soo, nach den diversen (leider oft negativen oder zumindest interpretierbaren) News einiger Depotwerte, habe ich deutliche Anpassungen vorgenommen. SNP und DRAG habe ich entsprechend der erhöhten Chancen und Risiken auf vertretbare Depotgrößen zurückgefahren, die ich gedenke auch längerfristig bei zu behalten. Mit dem dadurch frei gewordenen Cash habe ich bei den deutschen BlueChips Deutsche Post und Covestro nachgelegt, da sie nicht nur durch eine starke Marktstellung bestechen, sondern auch verhältnismäßig günstig bewertet sind. Bei der Deutschen Post sieht es zudem charttechnisch excellent aus. Der Vorstand will zudem konsequent dem Margeneinbruch in einzelnen Segmenten mit Preiserhöhungen entgegen treten, was der Markt gut aufnimmt. Covestro scheint hingegen noch ein wenig um die 80 € herum konsolidieren zu wollen, aber die Fundamentaldaten sind auf ganzer Linie überzeugend, selbst wenn der Gewinn im kommenden Jahr um 10-15% fallen sollte. Die Bilanzdaten und Cashflows sind derartg stark und das Aktienrückkaufprogramm drückt zudem dann ab Mitte 2019 die Aktienanzahl deutlich, so dass wir bei Covestro von einer echten 'cash cow' reden können, insbesondere im Vergleich zum EnterpriseValue des kommenden Jahres.... Weitere Liquidität werde ich eher behutsam einsetzen, beispielsweise für den Nachkauf von Cegedim-Aktien oder bei Rocket Internet, falls dort der Kurs 5-6% zurückkommen sollte.
soo, nach den diversen (leider oft negativen oder zumindest interpretierbaren) News einiger Depotwerte, habe ich deutliche Anpassungen vorgenommen. SNP und DRAG habe ich entsprechend der erhöhten Chancen und Risiken auf vertretbare Depotgrößen zurückgefahren, die ich gedenke auch längerfristig bei zu behalten. Mit dem dadurch frei gewordenen Cash habe ich bei den deutschen BlueChips Deutsche Post und Covestro nachgelegt, da sie nicht nur durch eine starke Marktstellung bestechen, sondern auch verhältnismäßig günstig bewertet sind. Bei der Deutschen Post sieht es zudem charttechnisch excellent aus. Der Vorstand will zudem konsequent dem Margeneinbruch in einzelnen Segmenten mit Preiserhöhungen entgegen treten, was der Markt gut aufnimmt. Covestro scheint hingegen noch ein wenig um die 80 € herum konsolidieren zu wollen, aber die Fundamentaldaten sind auf ganzer Linie überzeugend, selbst wenn der Gewinn im kommenden Jahr um 10-15% fallen sollte. Die Bilanzdaten und Cashflows sind derartg stark und das Aktienrückkaufprogramm drückt zudem dann ab Mitte 2019 die Aktienanzahl deutlich, so dass wir bei Covestro von einer echten 'cash cow' reden können, insbesondere im Vergleich zum EnterpriseValue des kommenden Jahres.... Weitere Liquidität werde ich eher behutsam einsetzen, beispielsweise für den Nachkauf von Cegedim-Aktien oder bei Rocket Internet, falls dort der Kurs 5-6% zurückkommen sollte.
Ich werde für meinen beiden Wikifolios in der ersten Handelswoche des neuen Jahres eine umfassende Analyse im Thread auf Ariva.de vornehmen (verlinke ich dann hier) und dort auf meine veränderte Strategie für das kommende Jahr im Detail eingehen. Aktuell möchte ich dazu noch nicht viel sagen, um die Strategie nicht zu gefährden. Bis dahin nur so viel ... Auch wenn ich mich mit meinen Aktienwerten überwiegend ganz wohl gefühlt habe, war trotzdem gegen diesen starken Marktabschwung, der vor allem einiger Zykliker aber auch sehr gut positionierte Unternehmen und deren Aktien betraf, kein Kraut gewachsen. Obwohl ich schon zeitweise 30-50% cash aufbaute, kamen die in den beiden wikifolios enthaltenen Aktien unter Druck. Ich gehe mit meiner neuen Strategie davon aus, dass ich mein nach wie vor realiserbares Ziel (langfristig 15% Rendite pro Jahr) erreichen kann. Im größeren Wikifolio lieg ich mit derzeit 14% p.a. leicht darunter, aber die aktuellen Kurse bei einigen Aktien bieten nun auch wieder sehr gute Chancen, auch wenn man das Risiko nicht außer acht lassen darf, in einen Bärenmarkt überzugehen. Dafür werde ich entsprechende Vorkehrungen bei Aktienauswahl, Absicherungsmaßnahmen und Depotstruktur treffen. Zunächst gehe ich aber nach dem Ausverkauf (gerade jetzt gegen Jahresende mit dem üblichen window dressing), insbesondere bei manchen Nebenwerten mit mittlerweile sehr günstiger Bewertung davon aus, dass ich im 1.Quartal einige gute Tradnggewinne erzielen kann und den Markt outperformen kann. Mehr im Detail dann aber in der 1.Kalenderwoche. Bleibt mir gewogen! Es kommen auch wieder bessere Zeiten. ... Gruß, katjuscha
Ich werde für meinen beiden Wikifolios in der ersten Handelswoche des neuen Jahres eine umfassende Analyse im Thread auf Ariva.de vornehmen (verlinke ich dann hier) und dort auf meine veränderte Strategie für das kommende Jahr im Detail eingehen. Aktuell möchte ich dazu noch nicht viel sagen, um die Strategie nicht zu gefährden. Bis dahin nur so viel ... Auch wenn ich mich mit meinen Aktienwerten überwiegend ganz wohl gefühlt habe, war trotzdem gegen diesen starken Marktabschwung, der vor allem einiger Zykliker aber auch sehr gut positionierte Unternehmen und deren Aktien betraf, kein Kraut gewachsen. Obwohl ich schon zeitweise 30-50% cash aufbaute, kamen die in den beiden wikifolios enthaltenen Aktien unter Druck. Ich gehe mit meiner neuen Strategie davon aus, dass ich mein nach wie vor realiserbares Ziel (langfristig 15% Rendite pro Jahr) erreichen kann. Im größeren Wikifolio lieg ich mit derzeit 14% p.a. leicht darunter, aber die aktuellen Kurse bei einigen Aktien bieten nun auch wieder sehr gute Chancen, auch wenn man das Risiko nicht außer acht lassen darf, in einen Bärenmarkt überzugehen. Dafür werde ich entsprechende Vorkehrungen bei Aktienauswahl, Absicherungsmaßnahmen und Depotstruktur treffen. Zunächst gehe ich aber nach dem Ausverkauf (gerade jetzt gegen Jahresende mit dem üblichen window dressing), insbesondere bei manchen Nebenwerten mit mittlerweile sehr günstiger Bewertung davon aus, dass ich im 1.Quartal einige gute Tradnggewinne erzielen kann und den Markt outperformen kann. Mehr im Detail dann aber in der 1.Kalenderwoche. Bleibt mir gewogen! Es kommen auch wieder bessere Zeiten. ... Gruß, katjuscha
Ausblick auf 2019 findet ihr in meinem Blog https://katjuscha-research.blogspot.com/
"weiterlesen" Button am Ende nicht übersehen!
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Wer sich fragt, wieso ich so stark in der Aktie von Bains de Mer Monaco investiert bin, kann sich ja mal dieses Video des diese Woche fertig gestellten Komplex One Monte Carlo anschauen, ein "Complekss Üüültramodern" ;) ... https://youtu.be/U4Syqp63Kyw ... jedenfalls wird diese Neueröffnung, die in den letzten Jahren stark durch die hohen Investitionen auf dem Cashflow und teilweise auch Gewinn lastete, nun für steigende Gewinne und wieder positive Cashflows sorgen. Und das bei einem Unternehmen, das durch die Teilstaatlichkeit eine gewisse Absicherung hat (was ich in unsicheren Gesamtmärkten wichtig finde) und vor allem ohnehin weit unter ihrem Inneren Wert liegt, den man auf 150-200 € pro Aktie taxieren kann, bei aktuellem Kurs von 49 €.
Wer sich fragt, wieso ich so stark in der Aktie von Bains de Mer Monaco investiert bin, kann sich ja mal dieses Video des diese Woche fertig gestellten Komplex One Monte Carlo anschauen, ein "Complekss Üüültramodern" ;) ... https://youtu.be/U4Syqp63Kyw ... jedenfalls wird diese Neueröffnung, die in den letzten Jahren stark durch die hohen Investitionen auf dem Cashflow und teilweise auch Gewinn lastete, nun für steigende Gewinne und wieder positive Cashflows sorgen. Und das bei einem Unternehmen, das durch die Teilstaatlichkeit eine gewisse Absicherung hat (was ich in unsicheren Gesamtmärkten wichtig finde) und vor allem ohnehin weit unter ihrem Inneren Wert liegt, den man auf 150-200 € pro Aktie taxieren kann, bei aktuellem Kurs von 49 €.
Ich habe in meinem Blog einen neuen Beitrag zu den Veränderungen der letzten Wochen im wikifolio verfasst. https://katjuscha-research.blogspot.com/2019/03/aktuelle-unternehmensnachrichten-und.html#more ... Grüße
Ich habe in meinem Blog einen neuen Beitrag zu den Veränderungen der letzten Wochen im wikifolio verfasst. https://katjuscha-research.blogspot.com/2019/03/aktuelle-unternehmensnachrichten-und.html#more ... Grüße
Hallo ... Ich gebe mal in aller Kürze einen Überblick über die Neuigkeiten der vergangenen Woche ... Nicht so gut kamen die Zahlen und vor allem der Ausblick von Koenig&Bauer an. Während das Unternehmen die Gewinnprognose für 2018 doch noch einhalten konnte, zeigten sich im Ausblick jedoch einige Fragezeichen, ob man das hohe MargenNiveau halten kann. Da man auch technisch wieder unter die Unterstützung bei 45 € gefallen war, musste ich konsequenterweise verkaufen. ... Besser kamen die Zahlen bei Berentzen an, offenbar vor allem weil der Vorstand eine höher als erwartete Dividende von 28 Cents pro Aktie ausschütten lässt und auch für die kommenden Jahre eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik ankündigte, obwohl Berentzen stärker in neue Produktinnovationen investieren will, aber den Gewinn trotz der Investitionen bei steigenden Umsatz mindestens gleich bleibend erwartet. Berentzen erscheint so mit einem KGV von 11 und DIV-Rendite von 4,4% weiter kaufenswert. ... Der Geschäftsbericht von Corestate brachte keine Überraschungen gegenüber den bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen, aber es war hier ja wichtig, dass aus dem Finanzbericht keine größeren Risiken erkennbar werden, was dann auch ausblieb. Insofern erscheint die aktuelle Dividende von 2,5 € pro Aktie (aktuell knapp 8% Rendite) auch in den kommenden Jahren möglich, was ja mein hauptsächlicher Investmentcase dieser Aktie bleibt. ... Neu hinzugekauft habe ich die Aktien der Einhell AG, aufgrund überraschend sehr starker Q4-Zahlen und einem auch positivem Ausblick auf das Jahr 2019. Einhell bietet bei einem KGV von 9-10 und 2% Div-Rendite immerhin 5% Umsatzwachstum bei einer netto schuldenfreien Bilanz. Das können derzeit nicht viele Unternehmen in diesem Zusammenspiel von sich behaupten. Ich erwarte hier auch kurzfristig bereits deutlich höhere Kurse. ... In der kommenden Woche werden dann die Finanzberichte von Cegedim, IVU, Francotyp und Takkt veröffentlicht. Bei Takkt sollte wie schon im Blog erwähnt die hohe Dividende nochmal für Aufsehen sorgen. Bei Cegedim erwarte ich Aussagen zur Wachstumsstrategie, ebenso bei IVU und Francotyp, die allerdings mit unterschiedlichen Erwartungen der Anleger konfrontiert sind, da bei Francotyp ja bereits vorläufige Zahlen veröffentlicht wurden, die negativ aufgenommen wurden. Ich erhoffe mir durch den Finanzbericht daher etwas mehr Klarheit über die diversen Kostenpunkte und die konkreten Wachstumsraten, die der Vorstand in diesem Jahr prognostiziert. Bei IVU hingegen dürfte sich alles darauf fokussieren, ob der Vorstand schon genaueres zu den zwei Großaufträgen sagen kann, also in welchem Umfang, welcher zeitlichen Abfolge und insbesondere beim Daimler-Auftrag welchen Produktinnovationen wir rechnen können. ... Ich melde mich dann voraussichtlich auch kommenden Freitag in aller Kürze dazu, und falls es wichtige Veränderungen gibt auch etwas umfassender, dann aber im Blog. ... Ein schönes Wochenende wünsche ich ... katjuscha
Hallo ... Ich gebe mal in aller Kürze einen Überblick über die Neuigkeiten der vergangenen Woche ... Nicht so gut kamen die Zahlen und vor allem der Ausblick von Koenig&Bauer an. Während das Unternehmen die Gewinnprognose für 2018 doch noch einhalten konnte, zeigten sich im Ausblick jedoch einige Fragezeichen, ob man das hohe MargenNiveau halten kann. Da man auch technisch wieder unter die Unterstützung bei 45 € gefallen war, musste ich konsequenterweise verkaufen. ... Besser kamen die Zahlen bei Berentzen an, offenbar vor allem weil der Vorstand eine höher als erwartete Dividende von 28 Cents pro Aktie ausschütten lässt und auch für die kommenden Jahre eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik ankündigte, obwohl Berentzen stärker in neue Produktinnovationen investieren will, aber den Gewinn trotz der Investitionen bei steigenden Umsatz mindestens gleich bleibend erwartet. Berentzen erscheint so mit einem KGV von 11 und DIV-Rendite von 4,4% weiter kaufenswert. ... Der Geschäftsbericht von Corestate brachte keine Überraschungen gegenüber den bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen, aber es war hier ja wichtig, dass aus dem Finanzbericht keine größeren Risiken erkennbar werden, was dann auch ausblieb. Insofern erscheint die aktuelle Dividende von 2,5 € pro Aktie (aktuell knapp 8% Rendite) auch in den kommenden Jahren möglich, was ja mein hauptsächlicher Investmentcase dieser Aktie bleibt. ... Neu hinzugekauft habe ich die Aktien der Einhell AG, aufgrund überraschend sehr starker Q4-Zahlen und einem auch positivem Ausblick auf das Jahr 2019. Einhell bietet bei einem KGV von 9-10 und 2% Div-Rendite immerhin 5% Umsatzwachstum bei einer netto schuldenfreien Bilanz. Das können derzeit nicht viele Unternehmen in diesem Zusammenspiel von sich behaupten. Ich erwarte hier auch kurzfristig bereits deutlich höhere Kurse. ... In der kommenden Woche werden dann die Finanzberichte von Cegedim, IVU, Francotyp und Takkt veröffentlicht. Bei Takkt sollte wie schon im Blog erwähnt die hohe Dividende nochmal für Aufsehen sorgen. Bei Cegedim erwarte ich Aussagen zur Wachstumsstrategie, ebenso bei IVU und Francotyp, die allerdings mit unterschiedlichen Erwartungen der Anleger konfrontiert sind, da bei Francotyp ja bereits vorläufige Zahlen veröffentlicht wurden, die negativ aufgenommen wurden. Ich erhoffe mir durch den Finanzbericht daher etwas mehr Klarheit über die diversen Kostenpunkte und die konkreten Wachstumsraten, die der Vorstand in diesem Jahr prognostiziert. Bei IVU hingegen dürfte sich alles darauf fokussieren, ob der Vorstand schon genaueres zu den zwei Großaufträgen sagen kann, also in welchem Umfang, welcher zeitlichen Abfolge und insbesondere beim Daimler-Auftrag welchen Produktinnovationen wir rechnen können. ... Ich melde mich dann voraussichtlich auch kommenden Freitag in aller Kürze dazu, und falls es wichtige Veränderungen gibt auch etwas umfassender, dann aber im Blog. ... Ein schönes Wochenende wünsche ich ... katjuscha
soooo ... nachdem heute auch Rocket Internet seine Zahlen veröffentlichte, will ich nun auch einen kurzen Überblick über die Zahlen und Perspektiven der Unternehmen geben, die in den letzten 5-6 Handelstagen ihre Daten veröffentlichten. ... Fangen wir meinem 1A Langfristinvestment, nämlich IVU Traffic an. IVU hat meine Ebit-Erwartungen zwar leicht verfehlt, aber nur aufgrund von zwei Einmaleffekten, die im 4.Quartal angefallen waren. Rechnet man negative und positive Effekte raus, hätte das Ebit bei 8,0 Mio € statt wie gemeldet 6,7 Mio € betragen. Dementsprechend überraschend positiv war der Ausblick des ansonsten sehr konservativ prognostizierenden Vorstands, der nun für 2019 mit mindestens 7 Mio € kalkuliert. Man wird also wie in den Vorjahren von einem deutlichen Übertreffen dieser ersten Prognose ausgehen können. Ich rechne vorläufig mit 8,0-8,5 Mio €, kann mir aber auf einen Schnaps mehr vorstellen. Das hängt auch davon ab, ob man ein wenig in Vorleistung beim Personalaufbaue gehen muss. In jedem Fall hat das Management nochmal die hervorragenden Perspektiven durch die drei großen Rahmenverträge mit Daimler, DB Regio und DB Fernverkehr betont, aber auch, dass man in weiteren Ausschreibungen mit guten Chancen engagiert ist. Es ist also mit weiteren positiven Nachrichten zu rechnen, zumal sich die Margen bei IVU mittelfristig deutlich erhöhen sollten, da sich der Anteil der Softwareumsätze und insbesondere der Cloud am Gesamtumsatz sukzessive erhöht. IVU bleibt trotz des Kursanstiegs ein Basisinvestment, da solch ein Wachstumsunternehmen mit enorm viel Cash in der Hinterhand sicherlich mehr als ein EV/Ebit von 12,0-12,5 verdient hat, zumal auch noch Verlustvorträge für ein paar Jahre eine reale Steuerquote zwischen 10 und 20% garantieren werden. … Am letzten Donnerstag brachte auch FRANCOTYP POSTALIA die endgültigen Zahlen. Da vorläufige Zahlen schon ein paar Wochen zuvor veröffentlicht wurden, gab es keine neuen Effekte auf die Gemütslage des Finanzmarktes gegenüber der Aktie. Und das obwohl der Vorstand nochmals das starke Wachstum, das man in 2019 und 2020 erwartet, betonte. Es läuft also vieles auf eine Glaubensfrage hinaus bzw. eine Vertrauensfrage. Da ich Vorständen grundsätzlich nicht blind vertraue, bezieht sich das meinerseits auf die Glaubensfrage, ob es FP gelingt mit der neuen Generation der Postbase-Maschinen, deren Auslieferung in den USA im Mai beginnen soll, als auch durch die neuen Angebote im Bereich IOT, eine Wachstumsdynamik zu erzeugen. Zudem könnte auch die Anhebung des Briefportos, das man in Deutschland im 2.Halbjahr erwarte, wie schon bei früheren Erhöhungen ein Segen für Francotyp sein. Ich rechne jedenfalls schon mit gutem Wachstum in den nächsten Quartalen und Jahren, auch wenn ich das Vorstandsziel von 250 Mio Umsatz bei 17% Ebitda-Marge im Jahr 2020 für zu optimistisch halte. Der Finanzmarkt preist aktuell aber keinerlei Wachstum ein, sondern eher einen Umsatzrückgang, denn ohne die negativen Währungseffekte und sehr hohen Sonderaufwendungen für Personalrückstellungen im Jahr 2018, wäre man schon für die 2018er Gewinne und Cashflows unterbewertet. Und wenn ich nun von 230-235 Mio € Umsatz im Jahr 2020 ausgehe, bei einer Marge wie vor der Investitionsphase, ergeben sich sicherlich eher Aktienkurse von 6 € und höher im kommenden Jahr. Der Markt ist allerdings weiter skeptisch, was man ihm auch nicht verdenken kann, aber ich sehe einfach ein sehr gutes CRV bei der Aktie, selbst wenn meine optimistischen Erwartungen nicht ganz erfüllt werden. … Kommen wir zur Aktie der TAKKT AG, die mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes ebenfalls die vorläufigen Zahlen bestätigte und einen vorsichtig optimistischen Ausblick gab. Für mich war vor allem wichtig zu lesen, wo der Vorstand die Voraussetzungen für eine ähnlich hohe Dividende sieht, wie man sie für das Jahr 2018 angekündigt hat. Da man das an der EK-Quote und der Cashflow-Marge festmacht und gleichzeitig im Ausblick genau bei diesen zwei Daten für 2019 optimistisch bleibt, geh ich davon aus, dass Takkt auch für 2019 eine Dividende von mindestens 85 Cents ausschütten dürfte. Das heißt, wer jetzt einsteigt, bekommt auf Sicht von 15-16 Monaten allein 1,7 € pro Aktie Dividende, bei einem aktuellen Kurs von 15,2 €. Im Geschäftsbericht wurde nochmals die Cashflowstärke des Unternehmens deutlich. Hier besteht der große Unterschied zu den vielen Aktien, die von Privatanlegern oft wegen des niedrigen KGVs bevorzugt werde. Takkt hat mit einem KGV von rund 11 ohnehin keine hohe KGV-Bewertung, aber diese Kennzahl wird nochmal dadurch attraktiver, dass man wesentlich weniger kapitalintensiv ist als andere Unternehmen und daher der freie Cashflow vergleichsweise höher ist, so dass man sich diese hohen Dividendenausschüttungen leisten kann. Es hat halt seinen Grund wenn manch Unternehmen mit vermeintlich niedrigen KGVs eine im Vergleich zu Takkt niedrigere Dividendenrendite aufweisen. Takkt überzeugt hier mit einer starken Bilanz (wenig Nettoverschuldung, hohe EK-Quote) und starkem Kapitalfluss. Da die Aktie zuletzt nun auch die wichtigsten gleitenden Durchschnitte im Chartbild überwinden konnte, steht einem Kursanstieg bis zur Hauptversammlung am 15.Mai kaum etwas im Wege. … Mit CEGEDIM hat einer meiner beiden französischen Werte auch seine Zahlen veröffentlicht. Auch hier überlagern noch starke Investitionen und Bereinigungen die Zahlen für 2018 und teilweise auch noch 2019, da sich Cegedim versucht im Bereich der Telemedizin neu aufzustellen und dafür stark investiert. Zudem belasteten Probleme in den USA den Gewinn im letzten Jahr. Ich hoffe, dass sich der Vorstand vielleicht dazu durchringt, dieses US-Geschäft zu verkaufen. Trotz allem zeigt sich der Vorstand optimistisch, dieses Jahr mit 5% zu wachsen. Wenn man die Aktie mit Unternehmensbewertungen aus der Branche vergleicht, hat der Kurs enorm viel Potenzial. Das ist im Grunde auch der große Trigger, wonach der Markt diesem Unternehmen nach der Investitionsphase dann als Wachstumsunternehmen wahrnimmt und entsprechend deutlich höhere Kennzahlen zugesteht, zumal Cegedim sich ähnlich wie IVU in mehreren Wachstumsgebieten gleichzeitig tummelt, nämlich in diesem Fall Gesundheit und Digitalisierung. … Als letztes bleibt eben ROCKET INTERNET. Dieses Unternehmen scheint für den Markt immer schwer zu greifen, da man hier halt nicht mit klassischen Bewertungskennzahlen argumentieren kann, sondern sich den Wert der einzelnen Beteiligungen und sonstigen Vermögenswerte anschauen muss. Der aus dem aktuellen Nettocash-Bestand von 2 Mrd € und den bekannten Kernbeteiligungen ergebende Substanzwert liegt nach meiner Einschätzung bereits bei knapp 29 € pro Aktie. Im Gegensatz zu den Vorjahren muss Rocket hier keine Gelder mehr nachschießen, da sich diese Unternehmen durch die Börsengänge und die Tatsache, dass sie sich der Gewinnzone nähern, nun selbst finanzieren können. Das heißt für Rocket Internet entweder (wie schon 2018) ein deutlich positiver FreeCashflow, weil man eher Unternehmensanteile (wie von Hellofresh) abbaut, oder/und mehr Möglichkeiten für neue Investments, auf die der Finanzmarkt offenbar auch schon länger wartet. Hinzu kommen im Substanzwert diverse kleinere Beteiligungen, die teilweise in den Rocket eigenen Fondsaktivitäten gebündelt werden. Falls da auch noch der ein oder andere „hidden champion“ dabei ist, würde sich der Substanzwert deutlich erhöhen lassen. Ich geh jedenfalls alles in allem davon aus, dass wir von einem NAV von mehr als 32-33 € pro Aktie reden. Kurzfristig könnte bei der Aktie für Fantasie sorgen, dass der afrikanische Onlinehändler, JUMIA, im Mai den Gang an die New Yorker Börse wagt. Als erste Indikation wird ein Wert für Jumia von 1,1 Mrd € angestrebt. Rocket Internet wird offenbar aber an seinem Anteil von rund 20% festhalten, zumindest im Zuge des IPO, denn die knapp 300 Mio € aus dem Erlös des Börsengangs soll möglichst überwiegend dem operativen Wachstum von Jumia zur Verfügung stehen. Ich würde es jedenfalls schon aus gesellschaftlichen Gründen gut finden, wenn Jumia sich in Afrika auf lange Sicht durchsetzt und für die aufstrebende Mittelschicht auf dem Kontinent steht. … Ansonsten entwickelt sich mein Wikifolio zwar derzeit nicht in allen Punkten wie erhofft (insbesondere meine größte Position aus Monaco befindet sich noch in der Seitwärtsphase), aber ich fühle mich mit dieser Mischung aus bilanziell soliden Substanzwerten, Dividendenwerten und dem ein der anderen vergleichsweise günstigen Wachstumswert aktuell sehr wohl und gehe davon aus, dass wir Kurse von 250 € in diesem Jahr im Wikifolio sehen werden. … Grüße, katjuscha …
soooo ... nachdem heute auch Rocket Internet seine Zahlen veröffentlichte, will ich nun auch einen kurzen Überblick über die Zahlen und Perspektiven der Unternehmen geben, die in den letzten 5-6 Handelstagen ihre Daten veröffentlichten. ... Fangen wir meinem 1A Langfristinvestment, nämlich IVU Traffic an. IVU hat meine Ebit-Erwartungen zwar leicht verfehlt, aber nur aufgrund von zwei Einmaleffekten, die im 4.Quartal angefallen waren. Rechnet man negative und positive Effekte raus, hätte das Ebit bei 8,0 Mio € statt wie gemeldet 6,7 Mio € betragen. Dementsprechend überraschend positiv war der Ausblick des ansonsten sehr konservativ prognostizierenden Vorstands, der nun für 2019 mit mindestens 7 Mio € kalkuliert. Man wird also wie in den Vorjahren von einem deutlichen Übertreffen dieser ersten Prognose ausgehen können. Ich rechne vorläufig mit 8,0-8,5 Mio €, kann mir aber auf einen Schnaps mehr vorstellen. Das hängt auch davon ab, ob man ein wenig in Vorleistung beim Personalaufbaue gehen muss. In jedem Fall hat das Management nochmal die hervorragenden Perspektiven durch die drei großen Rahmenverträge mit Daimler, DB Regio und DB Fernverkehr betont, aber auch, dass man in weiteren Ausschreibungen mit guten Chancen engagiert ist. Es ist also mit weiteren positiven Nachrichten zu rechnen, zumal sich die Margen bei IVU mittelfristig deutlich erhöhen sollten, da sich der Anteil der Softwareumsätze und insbesondere der Cloud am Gesamtumsatz sukzessive erhöht. IVU bleibt trotz des Kursanstiegs ein Basisinvestment, da solch ein Wachstumsunternehmen mit enorm viel Cash in der Hinterhand sicherlich mehr als ein EV/Ebit von 12,0-12,5 verdient hat, zumal auch noch Verlustvorträge für ein paar Jahre eine reale Steuerquote zwischen 10 und 20% garantieren werden. … Am letzten Donnerstag brachte auch FRANCOTYP POSTALIA die endgültigen Zahlen. Da vorläufige Zahlen schon ein paar Wochen zuvor veröffentlicht wurden, gab es keine neuen Effekte auf die Gemütslage des Finanzmarktes gegenüber der Aktie. Und das obwohl der Vorstand nochmals das starke Wachstum, das man in 2019 und 2020 erwartet, betonte. Es läuft also vieles auf eine Glaubensfrage hinaus bzw. eine Vertrauensfrage. Da ich Vorständen grundsätzlich nicht blind vertraue, bezieht sich das meinerseits auf die Glaubensfrage, ob es FP gelingt mit der neuen Generation der Postbase-Maschinen, deren Auslieferung in den USA im Mai beginnen soll, als auch durch die neuen Angebote im Bereich IOT, eine Wachstumsdynamik zu erzeugen. Zudem könnte auch die Anhebung des Briefportos, das man in Deutschland im 2.Halbjahr erwarte, wie schon bei früheren Erhöhungen ein Segen für Francotyp sein. Ich rechne jedenfalls schon mit gutem Wachstum in den nächsten Quartalen und Jahren, auch wenn ich das Vorstandsziel von 250 Mio Umsatz bei 17% Ebitda-Marge im Jahr 2020 für zu optimistisch halte. Der Finanzmarkt preist aktuell aber keinerlei Wachstum ein, sondern eher einen Umsatzrückgang, denn ohne die negativen Währungseffekte und sehr hohen Sonderaufwendungen für Personalrückstellungen im Jahr 2018, wäre man schon für die 2018er Gewinne und Cashflows unterbewertet. Und wenn ich nun von 230-235 Mio € Umsatz im Jahr 2020 ausgehe, bei einer Marge wie vor der Investitionsphase, ergeben sich sicherlich eher Aktienkurse von 6 € und höher im kommenden Jahr. Der Markt ist allerdings weiter skeptisch, was man ihm auch nicht verdenken kann, aber ich sehe einfach ein sehr gutes CRV bei der Aktie, selbst wenn meine optimistischen Erwartungen nicht ganz erfüllt werden. … Kommen wir zur Aktie der TAKKT AG, die mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes ebenfalls die vorläufigen Zahlen bestätigte und einen vorsichtig optimistischen Ausblick gab. Für mich war vor allem wichtig zu lesen, wo der Vorstand die Voraussetzungen für eine ähnlich hohe Dividende sieht, wie man sie für das Jahr 2018 angekündigt hat. Da man das an der EK-Quote und der Cashflow-Marge festmacht und gleichzeitig im Ausblick genau bei diesen zwei Daten für 2019 optimistisch bleibt, geh ich davon aus, dass Takkt auch für 2019 eine Dividende von mindestens 85 Cents ausschütten dürfte. Das heißt, wer jetzt einsteigt, bekommt auf Sicht von 15-16 Monaten allein 1,7 € pro Aktie Dividende, bei einem aktuellen Kurs von 15,2 €. Im Geschäftsbericht wurde nochmals die Cashflowstärke des Unternehmens deutlich. Hier besteht der große Unterschied zu den vielen Aktien, die von Privatanlegern oft wegen des niedrigen KGVs bevorzugt werde. Takkt hat mit einem KGV von rund 11 ohnehin keine hohe KGV-Bewertung, aber diese Kennzahl wird nochmal dadurch attraktiver, dass man wesentlich weniger kapitalintensiv ist als andere Unternehmen und daher der freie Cashflow vergleichsweise höher ist, so dass man sich diese hohen Dividendenausschüttungen leisten kann. Es hat halt seinen Grund wenn manch Unternehmen mit vermeintlich niedrigen KGVs eine im Vergleich zu Takkt niedrigere Dividendenrendite aufweisen. Takkt überzeugt hier mit einer starken Bilanz (wenig Nettoverschuldung, hohe EK-Quote) und starkem Kapitalfluss. Da die Aktie zuletzt nun auch die wichtigsten gleitenden Durchschnitte im Chartbild überwinden konnte, steht einem Kursanstieg bis zur Hauptversammlung am 15.Mai kaum etwas im Wege. … Mit CEGEDIM hat einer meiner beiden französischen Werte auch seine Zahlen veröffentlicht. Auch hier überlagern noch starke Investitionen und Bereinigungen die Zahlen für 2018 und teilweise auch noch 2019, da sich Cegedim versucht im Bereich der Telemedizin neu aufzustellen und dafür stark investiert. Zudem belasteten Probleme in den USA den Gewinn im letzten Jahr. Ich hoffe, dass sich der Vorstand vielleicht dazu durchringt, dieses US-Geschäft zu verkaufen. Trotz allem zeigt sich der Vorstand optimistisch, dieses Jahr mit 5% zu wachsen. Wenn man die Aktie mit Unternehmensbewertungen aus der Branche vergleicht, hat der Kurs enorm viel Potenzial. Das ist im Grunde auch der große Trigger, wonach der Markt diesem Unternehmen nach der Investitionsphase dann als Wachstumsunternehmen wahrnimmt und entsprechend deutlich höhere Kennzahlen zugesteht, zumal Cegedim sich ähnlich wie IVU in mehreren Wachstumsgebieten gleichzeitig tummelt, nämlich in diesem Fall Gesundheit und Digitalisierung. … Als letztes bleibt eben ROCKET INTERNET. Dieses Unternehmen scheint für den Markt immer schwer zu greifen, da man hier halt nicht mit klassischen Bewertungskennzahlen argumentieren kann, sondern sich den Wert der einzelnen Beteiligungen und sonstigen Vermögenswerte anschauen muss. Der aus dem aktuellen Nettocash-Bestand von 2 Mrd € und den bekannten Kernbeteiligungen ergebende Substanzwert liegt nach meiner Einschätzung bereits bei knapp 29 € pro Aktie. Im Gegensatz zu den Vorjahren muss Rocket hier keine Gelder mehr nachschießen, da sich diese Unternehmen durch die Börsengänge und die Tatsache, dass sie sich der Gewinnzone nähern, nun selbst finanzieren können. Das heißt für Rocket Internet entweder (wie schon 2018) ein deutlich positiver FreeCashflow, weil man eher Unternehmensanteile (wie von Hellofresh) abbaut, oder/und mehr Möglichkeiten für neue Investments, auf die der Finanzmarkt offenbar auch schon länger wartet. Hinzu kommen im Substanzwert diverse kleinere Beteiligungen, die teilweise in den Rocket eigenen Fondsaktivitäten gebündelt werden. Falls da auch noch der ein oder andere „hidden champion“ dabei ist, würde sich der Substanzwert deutlich erhöhen lassen. Ich geh jedenfalls alles in allem davon aus, dass wir von einem NAV von mehr als 32-33 € pro Aktie reden. Kurzfristig könnte bei der Aktie für Fantasie sorgen, dass der afrikanische Onlinehändler, JUMIA, im Mai den Gang an die New Yorker Börse wagt. Als erste Indikation wird ein Wert für Jumia von 1,1 Mrd € angestrebt. Rocket Internet wird offenbar aber an seinem Anteil von rund 20% festhalten, zumindest im Zuge des IPO, denn die knapp 300 Mio € aus dem Erlös des Börsengangs soll möglichst überwiegend dem operativen Wachstum von Jumia zur Verfügung stehen. Ich würde es jedenfalls schon aus gesellschaftlichen Gründen gut finden, wenn Jumia sich in Afrika auf lange Sicht durchsetzt und für die aufstrebende Mittelschicht auf dem Kontinent steht. … Ansonsten entwickelt sich mein Wikifolio zwar derzeit nicht in allen Punkten wie erhofft (insbesondere meine größte Position aus Monaco befindet sich noch in der Seitwärtsphase), aber ich fühle mich mit dieser Mischung aus bilanziell soliden Substanzwerten, Dividendenwerten und dem ein der anderen vergleichsweise günstigen Wachstumswert aktuell sehr wohl und gehe davon aus, dass wir Kurse von 250 € in diesem Jahr im Wikifolio sehen werden. … Grüße, katjuscha …
so, nachdem morgen noch die Zahlen von Centrotec kommen, werde ich dann zu der bisherigen Berichtssaison meiner Depotwerte in der kommenden Woche eine längere Analyse vornehmen. Bisher kann man abgesehen von der Gewinnwarnung bei Einhell eigentlich sehr zufrieden mit den Quartalszahlen der Unternehmen sein. Man kann sich nicht komplett vom unsicheren Markt freimachen, aber es sieht doch jetzt ganz gut aus, was meine Strategie anbetrifft. Am Monatsende kommen dann noch Zahlen von IVU, Francotyp und USU, wo eigentlich auch mit keinen Problemen zu rechnen ist. Die Bewertungen werden zunehmend durch gute Zahlen bei gleichzeitig kaum steigenden Kursen immer günstiger, so dass sich im Zweifel auch weiter Nachkaufchancen bieten. Sollte der DAX unter 11000 Punkte fallen, werde ich dann wohl bei meinen Depotwerten selektiv weiter aufstocken und dann nahe 100% Aktienquote kommen. Mehr zu den Einzelwerten (vor allem den neu aufgenommen Aktien von der Software AG und Hellofresh) und meiner Depotstrategie dann kommende Woche.
so, nachdem morgen noch die Zahlen von Centrotec kommen, werde ich dann zu der bisherigen Berichtssaison meiner Depotwerte in der kommenden Woche eine längere Analyse vornehmen. Bisher kann man abgesehen von der Gewinnwarnung bei Einhell eigentlich sehr zufrieden mit den Quartalszahlen der Unternehmen sein. Man kann sich nicht komplett vom unsicheren Markt freimachen, aber es sieht doch jetzt ganz gut aus, was meine Strategie anbetrifft. Am Monatsende kommen dann noch Zahlen von IVU, Francotyp und USU, wo eigentlich auch mit keinen Problemen zu rechnen ist. Die Bewertungen werden zunehmend durch gute Zahlen bei gleichzeitig kaum steigenden Kursen immer günstiger, so dass sich im Zweifel auch weiter Nachkaufchancen bieten. Sollte der DAX unter 11000 Punkte fallen, werde ich dann wohl bei meinen Depotwerten selektiv weiter aufstocken und dann nahe 100% Aktienquote kommen. Mehr zu den Einzelwerten (vor allem den neu aufgenommen Aktien von der Software AG und Hellofresh) und meiner Depotstrategie dann kommende Woche.
Hi ... leider hab ich seit 3 Tagen Komplettausfall von Breitbandinternet zuhause (siehe Pyur-Komplettausfall in großen Teilen Potsdams aufgrund durchtrenntem Kabel bei Bauarbeiten!), was sich laut Pyur noch 2-3 weitere Tage hinziehen kann. Daher werde ich den Blogbeitrag erst im Laufe der kommenden Woche veröffentlichen können. ... Traden werde ich noch von anderer Stelle aus uneingeschränkt können oder zeitweise per Smartphone.... Bis dahin nur so viel. Ich werde die nächsten 1-2 Tage stark darauf schauen, wie sich der Handelskonflikt entwickelt und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen in den wikifolios ergreifen. Wer in meinen beiden Wikifolios gleichzeitig investiert ist, sollte eine entsprechende Shortabsicherung inklusive haben, da mein spekulatives Wikifolio derzeit fast vollständig auf Short ausgelegt ist. Ich werde aber natürlich auch hier im großen Wikifolio Maßnahmen ergreifen, die eine deutliche Outperformence zum Markt ermöglichen. Mit der Depotaufstellung auf Unternehmen mit soliden Bilanzen und größetenteils konjunkturunabhängigen Geschäftsmodell zu setzen, habe ich das auch weitestgehend schon getan. Mehr dazu soll mein Blogbeitrag dann noch liefern. Meine noch verbliebenen Werte, insbesondere die hoch gewichteten, haben auch fast alle gute Quartalszahlen und Ausblicke geliefert und sind nach Substanz und Ertragskennzahlen auch schon günstig oder sehr günstig bewertet. In der kommenden Woche werden noch IVU Traffic und USU Software als letzte ihre Zahlen veröffentlichen. Ich bin bei beiden Aktien von einem deutlichen Gewinnanstieg in Q2 und starkem Ausblick überzeugt. ... Ich melde mich dann spätestens kommenden Samstag zur Marktlage und meiner Strategie und Depotstruktur. ... katjuscha ...
Hi ... leider hab ich seit 3 Tagen Komplettausfall von Breitbandinternet zuhause (siehe Pyur-Komplettausfall in großen Teilen Potsdams aufgrund durchtrenntem Kabel bei Bauarbeiten!), was sich laut Pyur noch 2-3 weitere Tage hinziehen kann. Daher werde ich den Blogbeitrag erst im Laufe der kommenden Woche veröffentlichen können. ... Traden werde ich noch von anderer Stelle aus uneingeschränkt können oder zeitweise per Smartphone.... Bis dahin nur so viel. Ich werde die nächsten 1-2 Tage stark darauf schauen, wie sich der Handelskonflikt entwickelt und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen in den wikifolios ergreifen. Wer in meinen beiden Wikifolios gleichzeitig investiert ist, sollte eine entsprechende Shortabsicherung inklusive haben, da mein spekulatives Wikifolio derzeit fast vollständig auf Short ausgelegt ist. Ich werde aber natürlich auch hier im großen Wikifolio Maßnahmen ergreifen, die eine deutliche Outperformence zum Markt ermöglichen. Mit der Depotaufstellung auf Unternehmen mit soliden Bilanzen und größetenteils konjunkturunabhängigen Geschäftsmodell zu setzen, habe ich das auch weitestgehend schon getan. Mehr dazu soll mein Blogbeitrag dann noch liefern. Meine noch verbliebenen Werte, insbesondere die hoch gewichteten, haben auch fast alle gute Quartalszahlen und Ausblicke geliefert und sind nach Substanz und Ertragskennzahlen auch schon günstig oder sehr günstig bewertet. In der kommenden Woche werden noch IVU Traffic und USU Software als letzte ihre Zahlen veröffentlichen. Ich bin bei beiden Aktien von einem deutlichen Gewinnanstieg in Q2 und starkem Ausblick überzeugt. ... Ich melde mich dann spätestens kommenden Samstag zur Marktlage und meiner Strategie und Depotstruktur. ... katjuscha ...


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