DAX diskutieren
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Auch wenn die meisten DAX Unternehmen nicht nur auf Deutschland angewiesen sind, wird sich diese gerade entstehende Wirtschaftskrise m.E. auf den DAX auswirken
ifo Institut
ifo Geschäftsklima Deutschland
–
24. September 2024ifo Geschäftsklimaindex gesunken (September 2024)
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich erneut verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex fiel im September auf 85,4 Punkte, nach 86,6 Punkten im August. Dies ist der vierte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften weniger zufrieden. Auch der Ausblick auf die kommenden Monate trübte sich weiter ein. Die deutsche Wirtschaft gerät immer stärker unter Druck.
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Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index auf den niedrigsten Wert seit Juni 2020 gesunken. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage merklich schlechter. Auch die Erwartungen fielen deutlich pessimistischer aus. Der Auftragsmangel hat sich verschärft. Die Kernbranchen der deutschen Industrie stecken in Schwierigkeiten.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima verschlechtert. Die Unternehmen waren spürbar weniger zufrieden mit der aktuellen Lage. Die Erwartungen fielen hingegen etwas weniger skeptisch aus. Im Tourismus und im Gastgewerbe verbesserte sich die Stimmung.
Im Handel hat der Index nachgegeben. Insbesondere der Ausblick auf die kommenden Monate war wieder von mehr Pessimismus geprägt. Die Händler beurteilten auch ihre aktuelle Lage etwas schlechter.
Im Bauhauptgewerbe ist der Index gestiegen. Dies war auf weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Mit den laufenden Geschäften waren die Unternehmen hingegen etwas unzufriedener.
Die ifo Heatmap ist eine kompakte Zusammenfassung der ifo Konjunkturuhr für die einzelnen Bereiche der deutschen Wirtschaft. Zeigt die ifo Heatmap dunkelblau an, sind Geschäftslage und -erwartungen unterdurchschnittlich und die Unternehmen befinden sich die in der Krise. Mit sich bessernden Geschäftserwartungen setzt die hellrote Erholung ein. Sind Geschäftslage und -erwartungen überdurchschnittlich, befinden sich die Unternehmen im dunkelroten Boom, der häufig auch als Überhitzung bezeichnet wird. Setzt die hellblaue Abkühlung ein, verschlechtern sich die Geschäftserwartungen.
Das ifo Geschäftsklima basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Sie können ihre Lage mit "gut", "befriedigend" oder "schlecht" und ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten als "günstiger", "gleich bleibend" oder "ungünstiger" kennzeichnen. Der Saldowert der gegenwärtigen Geschäftslage ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "gut" und "schlecht", der Saldowert der Erwartungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "günstiger" und "ungünstiger". Das Geschäftsklima ist ein transformierter Mittelwert aus den Salden der Geschäftslage und der Erwartungen. Zur Berechnung der Indexwerte werden die transformierten Salden jeweils auf den Durchschnitt des Jahres 2015 normiert.
Das ifo Geschäftsklima basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Sie können ihre Lage mit "gut", "befriedigend" oder "schlecht" und ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten als "günstiger", "gleich bleibend" oder "ungünstiger" kennzeichnen. Der Saldowert der gegenwärtigen Geschäftslage ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "gut" und "schlecht", der Saldowert der Erwartungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "günstiger" und "ungünstiger". Das Geschäftsklima ist ein transformierter Mittelwert aus den Salden der Geschäftslage und der Erwartungen. Zur Berechnung der Indexwerte werden die transformierten Salden jeweils auf den Durchschnitt des Jahres 2015 normiert.
Die ifo Konjunkturuhr zeigt in einem Vier-Quadrantenschema den zyklischen Zusammenhang von Geschäftslage und Geschäftserwartungen. In diesem Diagramm durchläuft die Konjunktur – visualisiert als Lage-Erwartungs-Graph – die Quadranten mit den Bezeichnungen Erholung, Boom, Abkühlung und Krise, sofern der Erwartungsindikator dem Geschäftslageindikator hinlänglich vorauseilt. Sind die Urteile der befragten Unternehmen zur Geschäftslage und zu den Geschäftserwartungen per saldo unterdurchschnittlich, so ist der Lage-Erwartungs-Graph im "Krisen-Quadranten". Gelangt der Erwartungsindikator über seinen Mittelwert (bei sich verbessernder, aber per saldo noch unterdurchschnittlicher Geschäftslage), so ist der Graph im "Erholungs-Quadranten". Sind Geschäftslage und Geschäftserwartungen beide per saldo überdurchschnittlich, so ist der Graph im "Boom-Quadranten". Fällt der Erwartungsindikator unter seinen Mittelwert (bei sich verschlechternder, aber per saldo noch überdurchschnittlicher Geschäftslage), so befindet sich der Graph im "Abkühlungs-Quadranten".
Die ifo Geschäftsunsicherheit misst, wie schwer es Manger*innen fällt, die Entwicklung der Geschäftslage ihres Unternehmens in den nächsten sechs Monaten vorherzusagen. Das Maß berechnet sich auf Basis der gewichteten Anteile der Unternehmen, die auf die Antwortoptionen "leicht", "eher leicht", "eher schwer" und "schwer" einer entsprechenden Frage in der ifo Konjunkturumfrage entfallen. Dazu werden die Antwortkategorien in eine numerische Skala mit gleichen Abständen übersetzt. Die ifo Geschäftsunsicherheit kann rein rechnerisch zwischen 0 und 100 liegen. Höhere Werte zeigen dabei eine höhere Unsicherheit an: Die zukünftige Geschäftslage ist schwieriger vorherzusagen.
Die monatliche Veränderung des ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland kann durch ein Markov-Switching Modell in Wahrscheinlichkeiten für die beiden konjunkturellen Regime Expansion bzw. Kontraktion umgesetzt werden. Die ifo Konjunkturampel zeigt die monatlichen Regimewahrscheinlichkeiten für die Phase Expansion. Grüne Ampelwerte signalisieren Wahrscheinlichkeiten von größer als zwei Drittel, was auf eine Expansion deutet. Rote Ampelwerte stehen hingegen für Wahrscheinlichkeiten von unter einem Drittel, was auf Kontraktion hindeutet. Bei gelben Ampelwerten, die Wahrscheinlichkeiten zwischen einem Drittel und zwei Dritteln signalisieren, wird von einer Situation hoher Unsicherheit über das Konjunkturregime ausgegangen, und es erfolgt keine konjunkturelle Klassifizierung.
Die ifo Heatmap ist eine kompakte Zusammenfassung der ifo Konjunkturuhr für die einzelnen Bereiche der deutschen Wirtschaft. Zeigt die ifo Heatmap dunkelblau an, sind Geschäftslage und -erwartungen unterdurchschnittlich und die Unternehmen befinden sich die in der Krise. Mit sich bessernden Geschäftserwartungen setzt die hellrote Erholung ein. Sind Geschäftslage und -erwartungen überdurchschnittlich, befinden sich die Unternehmen im dunkelroten Boom, der häufig auch als Überhitzung bezeichnet wird. Setzt die hellblaue Abkühlung ein, verschlechtern sich die Geschäftserwartungen.
Das ifo Geschäftsklima basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Sie können ihre Lage mit "gut", "befriedigend" oder "schlecht" und ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten als "günstiger", "gleich bleibend" oder "ungünstiger" kennzeichnen. Der Saldowert der gegenwärtigen Geschäftslage ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "gut" und "schlecht", der Saldowert der Erwartungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "günstiger" und "ungünstiger". Das Geschäftsklima ist ein transformierter Mittelwert aus den Salden der Geschäftslage und der Erwartungen. Zur Berechnung der Indexwerte werden die transformierten Salden jeweils auf den Durchschnitt des Jahres 2015 normiert.
Das ifo Geschäftsklima basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Sie können ihre Lage mit "gut", "befriedigend" oder "schlecht" und ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten als "günstiger", "gleich bleibend" oder "ungünstiger" kennzeichnen. Der Saldowert der gegenwärtigen Geschäftslage ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "gut" und "schlecht", der Saldowert der Erwartungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "günstiger" und "ungünstiger". Das Geschäftsklima ist ein transformierter Mittelwert aus den Salden der Geschäftslage und der Erwartungen. Zur Berechnung der Indexwerte werden die transformierten Salden jeweils auf den Durchschnitt des Jahres 2015 normiert.
Die ifo Konjunkturuhr zeigt in einem Vier-Quadrantenschema den zyklischen Zusammenhang von Geschäftslage und Geschäftserwartungen. In diesem Diagramm durchläuft die Konjunktur – visualisiert als Lage-Erwartungs-Graph – die Quadranten mit den Bezeichnungen Erholung, Boom, Abkühlung und Krise, sofern der Erwartungsindikator dem Geschäftslageindikator hinlänglich vorauseilt. Sind die Urteile der befragten Unternehmen zur Geschäftslage und zu den Geschäftserwartungen per saldo unterdurchschnittlich, so ist der Lage-Erwartungs-Graph im "Krisen-Quadranten". Gelangt der Erwartungsindikator über seinen Mittelwert (bei sich verbessernder, aber per saldo noch unterdurchschnittlicher Geschäftslage), so ist der Graph im "Erholungs-Quadranten". Sind Geschäftslage und Geschäftserwartungen beide per saldo überdurchschnittlich, so ist der Graph im "Boom-Quadranten". Fällt der Erwartungsindikator unter seinen Mittelwert (bei sich verschlechternder, aber per saldo noch überdurchschnittlicher Geschäftslage), so befindet sich der Graph im "Abkühlungs-Quadranten".
Die ifo Geschäftsunsicherheit misst, wie schwer es Manger*innen fällt, die Entwicklung der Geschäftslage ihres Unternehmens in den nächsten sechs Monaten vorherzusagen. Das Maß berechnet sich auf Basis der gewichteten Anteile der Unternehmen, die auf die Antwortoptionen "leicht", "eher leicht", "eher schwer" und "schwer" einer entsprechenden Frage in der ifo Konjunkturumfrage entfallen. Dazu werden die Antwortkategorien in eine numerische Skala mit gleichen Abständen übersetzt. Die ifo Geschäftsunsicherheit kann rein rechnerisch zwischen 0 und 100 liegen. Höhere Werte zeigen dabei eine höhere Unsicherheit an: Die zukünftige Geschäftslage ist schwieriger vorherzusagen.
Die monatliche Veränderung des ifo Geschäftsklimaindex für Deutschland kann durch ein Markov-Switching Modell in Wahrscheinlichkeiten für die beiden konjunkturellen Regime Expansion bzw. Kontraktion umgesetzt werden. Die ifo Konjunkturampel zeigt die monatlichen Regimewahrscheinlichkeiten für die Phase Expansion. Grüne Ampelwerte signalisieren Wahrscheinlichkeiten von größer als zwei Drittel, was auf eine Expansion deutet. Rote Ampelwerte stehen hingegen für Wahrscheinlichkeiten von unter einem Drittel, was auf Kontraktion hindeutet. Bei gelben Ampelwerten, die Wahrscheinlichkeiten zwischen einem Drittel und zwei Dritteln signalisieren, wird von einer Situation hoher Unsicherheit über das Konjunkturregime ausgegangen, und es erfolgt keine konjunkturelle Klassifizierung.
Die ifo Heatmap ist eine kompakte Zusammenfassung der ifo Konjunkturuhr für die einzelnen Bereiche der deutschen Wirtschaft. Zeigt die ifo Heatmap dunkelblau an, sind Geschäftslage und -erwartungen unterdurchschnittlich und die Unternehmen befinden sich die in der Krise. Mit sich bessernden Geschäftserwartungen setzt die hellrote Erholung ein. Sind Geschäftslage und -erwartungen überdurchschnittlich, befinden sich die Unternehmen im dunkelroten Boom, der häufig auch als Überhitzung bezeichnet wird. Setzt die hellblaue Abkühlung ein, verschlechtern sich die Geschäftserwartungen.
Vorerst beende ich diese Einschätzung weil die Kursentwicklung gegen sie läuft. Vermutlich geben die Zinssenkungen der Zentralbanken den Kursen kurzfristig Auftrieb ...
Subdi schrieb am 26.09.24:
Vorerst beende ich diese Einschätzung weil die Kursentwicklung gegen sie läuft. Vermutlich geben die Zinssenkungen der Zentralbanken den Kursen kurzfristig Auftrieb ...
ValueFreak schrieb am 26.09.24:
Subdi schrieb am 26.09.24:Vorerst beende ich diese Einschätzung weil die Kursentwicklung gegen sie läuft. Vermutlich geben die Zinssenkungen der Zentralbanken den Kursen kurzfristig Auftrieb ...
@Subdi @SELL DAX
Da hoffen viele auf ein Wunder aber etliche Quartalsberichte werden ab Ende Oktober rückläufige Gewinne zeigen.
@ValueFreak
@Subdi
Meiner Erfahrung nach kann man sich beim DAX auf den Trend verlassen. Die größte Gefahr für einen größeren Kurseinbruch sehe ich im drohenden China-Taiwan-Konflikt. Bricht hier ein heißer Krieg aus, dann gehen auch die weltweiten Indizes unter. Hier könnten demnach die besten Einstiegskurse entstehen für einen Aufschwung auf 24.500 Punkte. Mittelfristiges Korrekturpotenzial sehe ich deshalb bis 16.500 Punkte.
@ValueFreak , da stimme ich zu. Es gibt zwar noch viel Kapital das lohnende Anlage-Chancen sucht, aber Deutschland kommt offensichtlich in eine relativ schwere Konjunkturkrise.
Das gibt inzwischen sogar die Bundesregierung zu. Und das wird sich auf die Kursentwicklung des DAX sehr bald auswirken. Noch spricht die Saisonalität für steigende Kurse, aber die Stimmung kann jederzeit kippen.
Sichere Dividendenaktien werden gut performen, aber die Autoindustrie, die europäischen Banken, die Stahl- und Rohstoff- Branche, die energieintensiven Firmen der Chemie, und viele andere kommen zunehmend in eine Krise.
Welche Firmen im Dax sind heute noch sicher?
Das gibt inzwischen sogar die Bundesregierung zu. Und das wird sich auf die Kursentwicklung des DAX sehr bald auswirken. Noch spricht die Saisonalität für steigende Kurse, aber die Stimmung kann jederzeit kippen.
Sichere Dividendenaktien werden gut performen, aber die Autoindustrie, die europäischen Banken, die Stahl- und Rohstoff- Branche, die energieintensiven Firmen der Chemie, und viele andere kommen zunehmend in eine Krise.
Welche Firmen im Dax sind heute noch sicher?
@AlexKramer ,
der Trend ist so lange ein zuverlässiger Indikator, bis er sich dreht, und m.E. spricht die desolate Situation Deutschlands immer stärker für eine Trendwende.
Selbst der Wirtschaftsminister sagt jetzt zu, dass Deutschland in einer Rezession ist, und vorerst auch bleibt. Die Wachstumsversprechen für nächstes Jahr sind doch völlig unrealistisch, oder?.
Fundamental ist Deutschland schwach ...
...und dass das für steigende Kurse im DAX sorgt, halte ich mittelfristig für extrem unwahrscheinlich...
der Trend ist so lange ein zuverlässiger Indikator, bis er sich dreht, und m.E. spricht die desolate Situation Deutschlands immer stärker für eine Trendwende.
Selbst der Wirtschaftsminister sagt jetzt zu, dass Deutschland in einer Rezession ist, und vorerst auch bleibt. Die Wachstumsversprechen für nächstes Jahr sind doch völlig unrealistisch, oder?.
Fundamental ist Deutschland schwach ...
...und dass das für steigende Kurse im DAX sorgt, halte ich mittelfristig für extrem unwahrscheinlich...
ValueFreak schrieb am 26.09.24:
Subdi schrieb am 26.09.24:Vorerst beende ich diese Einschätzung weil die Kursentwicklung gegen sie läuft. Vermutlich geben die Zinssenkungen der Zentralbanken den Kursen kurzfristig Auftrieb ...
@Subdi @SELL DAX
Da hoffen viele auf ein Wunder aber etliche Quartalsberichte werden ab Ende Oktober rückläufige Gewinne zeigen.
... und noch was zur Saisonalität:
die typischen Kursverluste im September sind dieses Jahr ausgeblieben. Für mich ein Hinweis dass auch die typische Jahresendrally im DAX diesmal ein Crash werden kann ...
die typischen Kursverluste im September sind dieses Jahr ausgeblieben. Für mich ein Hinweis dass auch die typische Jahresendrally im DAX diesmal ein Crash werden kann ...
In Zeiten sinkender Zinsen wollen viele Investoren raus aus den Staatsanleihen, und rein in die Rendite-starken Aktien.
Nur leider, zu meinem großen Bedauern, ist die tolle Rendite des DAX eine Geschichte der Vergangenheit.
Jeder kann sich ausrechnen, dass sinkende Gewinne und Umsätze einen merklichen Wertverlust bedeuten.
Nur leider, zu meinem großen Bedauern, ist die tolle Rendite des DAX eine Geschichte der Vergangenheit.
Jeder kann sich ausrechnen, dass sinkende Gewinne und Umsätze einen merklichen Wertverlust bedeuten.
Ich will jetzt nicht deine Kompetenz anzweifeln, aber eine Trendwende vorherzusagen, ist meines Erachtens die große Kunst an der Börse. Da sind bei mir die Grenzen, weil ich meistens nur den Trend trade.
Mein Argument wäre, dass der langfristige DAX-Trend sehr gut intakt ist und das aktuelle durchschnittliche KGV des DAX bei 16,7 liegt. Der DAX ist auf dieser Basis eher leicht unterbewertet und Geld ist ebenfalls genügend im Markt, was eine inflationäre Entwicklung nährt.
ABER: In letzter Zeit hört und liest man immer öfter vom großen Crash, der an der Börse kommen wird!
Update - ich versuche es wieder. Diesmal mit höherer Zuversicht. Deutschland ist auf dem absteigenden Ast!
Es ist doch offensichtlich dass Deutschland neben der Ukraine den höchsten Preis für den Ukraine-Krieg zahlt. Unsere Energieversorgung ist zerstört, uner wichtiger Handelspartner Russland fällt weg, der Staatshaushalt zahlt Milliarden an ukrainische Flüchtlinge, und dazu kommen noch die Kosten der Atomkraft-Abschaltung.
...und all die anderen Fehler des Kohl-Merkel-Regimes.
Deutschland ist schon lange nicht mehr der Inbegriff der Stabilität, der wir vor über 30 Jahren mal waren. Deutsche Unternehmen haben keinen Wettbewerbsvorteil mehr.
Ich kann nur dazu aufrufen:
bringt Euer Vermögen in Sicherheit!
im DAX gibt es meines Wissens heute keine Weltmarktführer, im Gegensatz zu früher.
Subdi schrieb am 29.04.24:
Die Zeit des DAX ist vorbei.
Deutschland leidet unter einer grünen Ideologie, und die EU, die uns alle in Europa regiert, ist ein korruptes Monster!
... es kann auch sein, dass ich mich irre, denn wenn unsere Währung , der EUR, genug abwertet, dann werden Europäische Aktien wieder attraktiv.,
DAX kann Rekordhoch nicht halten
Auch der deutsche Markt hat nach einem neuen Rekordhoch heute im Verlauf des Handelstages an Schwung verloren. Der DAX schloss 0,11 Prozent im Minus bei 19.486 Punkten. Zu Handelsbeginn hatte der DAX noch den zweiten Tag in Folge ein Rekordhoch erzielt. In den ersten Handelsminuten knackte der deutsche Leitindex erstmals die Marke von 19.600 Zählern.
Deutschland ist schon lange nicht mehr der Inbegriff der Stabilität, der wir vor über 30 Jahren mal waren. Deutsche Unternehmen haben keinen Wettbewerbsvorteil mehr.
drmehrez
Sell DAX
Buy DAX
DAX auf dem Weg zu 24.500 Punkten – Warum jetzt der richtige Zeitpunkt zum Investieren ist
Der deutsche Leitindex DAX hat in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Entwicklung gezeigt. Angesichts robuster wirtschaftlicher Daten und einer möglichen Zinswende stellt sich die Frage: Kann der DAX in naher Zukunft die Marke von 24.500 Punkten erreichen? Mehrere Faktoren sprechen für dieses Szenario und machen ein Investment derzeit besonders attraktiv.
1. Starke wirtschaftliche Erholung
Die deutsche Wirtschaft zeigt sich trotz globaler Herausforderungen widerstandsfähig. Die Inflation geht zurück, Unternehmen melden steigende Gewinne und die Konsumlaune der Verbraucher nimmt wieder zu. Zudem sorgen steigende Exporte und eine robuste Industrieproduktion für positive Impulse. Besonders die Automobilbranche und Technologieunternehmen im DAX profitieren von der wirtschaftlichen Stabilisierung. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, wird auch der DAX weiter an Fahrt aufnehmen.
2. Attraktive Bewertungen und die Rolle der EZB
Ein entscheidender Faktor für steigende Aktienkurse sind die Bewertungen der Unternehmen. Trotz der jüngsten Kursgewinne sind viele DAX-Unternehmen im internationalen Vergleich weiterhin moderat bewertet. Dies könnte institutionelle Anleger anziehen, die auf Nachholpotenzial setzen. Zudem steht die Europäische Zentralbank (EZB) vor einer möglichen Zinssenkung, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Niedrigere Zinsen könnten Investitionen in Aktien attraktiver machen und den DAX zusätzlich beflügeln.
3. Technische und psychologische Faktoren
Neben fundamentalen Gründen spricht auch die technische Analyse für weiter steigende Kurse. Der DAX hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er nach Korrekturphasen oft starke Rallys hinlegt. Die Marke von 24.500 Punkten könnte als psychologisches Ziel für institutionelle Investoren dienen und weiteres Kaufinteresse wecken. Zudem zeigt der langfristige Trendkanal, dass neue Höchststände mittelfristig erreichbar sind.
Fazit: Jetzt strategisch investieren
Die Rahmenbedingungen für einen weiteren Anstieg des DAX sind vielversprechend. Eine starke Wirtschaft, attraktive Bewertungen und positive Signale von der EZB schaffen ein ideales Umfeld für Aktieninvestments. Anleger, die langfristig denken, könnten jetzt die Chance nutzen, um von der möglichen Aufwärtsbewegung des DAX zu profitieren. Der Weg zu 24.500 Punkten scheint geebnet – die Zeit für ein Investment ist günstig.
Wenn sich aus dem Crash ein Bärenmarkt entwickelt, schätze ich den unteren Boden auf 16.500 Punkte bis Mitte 2026. Langfristig kann an den 24.500 Punkten bis Januar 2029 festgehalten werden.
AlexKramer schrieb am 07.04.25:
Wenn sich aus dem Crash ein Bärenmarkt entwickelt, schätze ich den unteren Boden auf 16.500 Punkte bis Mitte 2026. Langfristig kann an den 24.500 Punkten bis Januar 2029 festgehalten werden.
@AlexKramer
Es ist nicht klar, ob das Fass, das Donald Trump geöffnet hat, über einen Boden verfügt und ob in diesem Jahrzehnt noch eine Erholung möglich ist.
Über Donald Trumps Unternehmensinsolvenzen
https://www.greelane.com/de/geisteswissenschaften/probleme/donald-trump-business-bankruptcies-4152019
"Die Last seines Versagens", so die Zeitung, "fiel auf Investoren und andere, die auf seinen Geschäftssinn gesetzt hatten."
ValueFreak schrieb am 07.04.25:
AlexKramer schrieb am 07.04.25:Wenn sich aus dem Crash ein Bärenmarkt entwickelt, schätze ich den unteren Boden auf 16.500 Punkte bis Mitte 2026. Langfristig kann an den 24.500 Punkten bis Januar 2029 festgehalten werden.
@AlexKramer
Es ist nicht klar, ob das Fass, das Donald Trump geöffnet hat, über einen Boden verfügt und ob in diesem Jahrzehnt noch eine Erholung möglich ist.
Über Donald Trumps Unternehmensinsolvenzen
https://www.greelane.com/de/geisteswissenschaften/probleme/donald-trump-business-bankruptcies-4152019"Die Last seines Versagens", so die Zeitung, "fiel auf Investoren und andere, die auf seinen Geschäftssinn gesetzt hatten."
@ValueFreak
Trump schafft sich gerade eine Verhandlungsmasse. Die Zölle sind Trumps Pokerchips auf dem Verhandlungstisch. Wofür genau er sie einsetzt, kann sich je nach Verhandlungspartner ändern – aber es geht immer um Macht, Einfluss und das Durchsetzen seiner „Deal-Making“-Strategie.
Der DAX hat im Moment ein durchschnittliches KGV von 18. Das KGV von 18 zeigt, dass deutsche Blue Chips derzeit fair bis leicht ambitioniert bewertet sind. Für langfristige Anleger ist das ein neutraler bis leicht positiver Indikator – vorausgesetzt, die wirtschaftliche Entwicklung bleibt stabil.
Interpretation der KGV-Entwicklung:
Interpretation der KGV-Entwicklung:
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2015–2019: Das KGV bewegte sich in einem moderaten Bereich zwischen 12 und 14, was auf eine ausgewogene Bewertung des Marktes hindeutet.
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2020: Ein signifikanter Anstieg des KGV auf etwa 24,8 wurde verzeichnet, hauptsächlich bedingt durch die COVID-19-Pandemie, die die Unternehmensgewinne stark beeinträchtigte, während die Aktienkurse relativ stabil blieben.
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2021–2023: Eine Normalisierung des KGV auf Werte zwischen 13 und 15, was auf eine Erholung der Unternehmensgewinne und eine stabilere Marktbewertung hindeutet.
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2024: Ein leichter Rückgang des KGV auf etwa 12, was darauf hindeutet, dass der Markt trotz steigender Kurse als relativ günstig bewertet wurde.
Fazit:
Die Schwankungen im KGV des DAX über die letzten zehn Jahre spiegeln die wirtschaftlichen Herausforderungen und Erholungen wider, insbesondere die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die anschließende Marktstabilisierung. Ein KGV von 12 im Jahr 2024 deutet darauf hin, dass der Markt trotz hoher Indexstände als attraktiv bewertet wurde, was Investoren Chancen für langfristige Engagements bieten könnte.
Die Schwankungen im KGV des DAX über die letzten zehn Jahre spiegeln die wirtschaftlichen Herausforderungen und Erholungen wider, insbesondere die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die anschließende Marktstabilisierung. Ein KGV von 12 im Jahr 2024 deutet darauf hin, dass der Markt trotz hoher Indexstände als attraktiv bewertet wurde, was Investoren Chancen für langfristige Engagements bieten könnte.
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