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Erstellt von Slaandjivaa 

Austria Microsystems AG diskutieren

Austria Microsystems AG

WKN: A118Z8 / Symbol: AUKUF / Name: ams / Aktie / Halbleiter / Mid Cap /

0,99 €
1,20 %

Einschätzung Buy
Rendite (%) 37,60 %
Kursziel 7,00
Veränderung
Endet am 07.03.12

integrierte Schaltungen

austriamicrosystems bietet eine breite Palette von Industrie für hohe Leistung absolute Dreh-magnetischen Linear-Encoder-Schaltungen

Einschätzung Buy
Rendite (%) 37,60 %
Kursziel 7,00
Veränderung
Endet am 07.03.12

(Vom Mitglied beendet)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 6,18 %
Kursziel 17,20
Veränderung
Endet am 12.10.12

Smartphone Boom

Die Analysten der Schweizer Bank UBS haben das Kursziel für die Aktien des steirischen Mikroelektronik- und Halbleiterherstellers ams (vormals: austriamicrosystems) von 86,0 auf 105,0 Schweizer Franken angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde beibehalten. Dies geht aus einer aktuellen Analyse hervor.

Drei Gründe nannte die UBS für ihre bestätigte Kaufempfehlung und das geänderte Kursziel: Zunächst würden die Absatzmärkte von ams, vor allem der Smartphone-Bereich, weiterhin stark wachsen. Weiters dürfte ams seinen Anteil im Bereich der Lichtsensoren nach Ansicht der UBS steigern. Zudem würden sich 2013 zunehmende Chancen vor allem bei der Nahbereich-Kommunikation (NFC) und smartphone-Kameras bieten, heißt es in der Analyse.

Das erwartete Ergebnis für 2012 beziffert die UBS mit 6,80 Euro je Aktie, für 2013 mit 7,35 Euro je Anteilsschein. Im Geschäftsjahr 2014 liegt die Gewinnprognose bei 7,99 Euro je Titel. Die Dividendenschätzung für 2012 liegt bei 1,57 Euro je Aktie, die Ausschüttung für 2013 wird mit 1,70 Euro je Papier erwartet und jene für 1,86 Euro je ams-Papier.

Die Aktien von ams notierten am Freitagvormittag an der Zürcher Börse mit einem Augschlag von 0,50 Prozent auf 94,00 Euro.

Analysierendes Institut UBS

Einschätzung Buy
Rendite (%) 6,18 %
Kursziel 17,20
Veränderung
Endet am 12.10.12

(Vom Mitglied beendet)

Einschätzung Buy
Rendite (%) -26,65 %
Kursziel 28,00
Veränderung
Endet am 23.04.13

Erhöhte Gewinnschätzung

Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs haben das Anlagevotum der ams-Aktie von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde von 105 auf 170 Schweizer Franken gesteigert.

Die Goldman Sachs-Analysten bewerten die ams-Aktien positiv, besonders aufgrund ihrer starken Fokussierung auf Apple und Samsung seit der Akquisition von TAOS im Jahr 2011. Die Analysten erwarten eine starke Entwicklung der auf Endkunden gerichteten Unternehmen, wie z.B. Apple, Samsung und Nividia Chipset. Das führt laut Wertpapierspezialisten zu weiter anhaltenden positiven Überraschungen bei den Umsatzströmen für 2013.

Die Gewinnschätzung für 2012 liegt bei 6,15 Euro je Aktie. Für das Geschäftsjahr 2013 wird ein Ergebnis von 7,40 Euro je Aktie angegeben. Im Folgejahr 2014 liegt die Gewinnprognose bei 9,17 Euro je Anteilsschein. Die Dividendenschätzungen für den Dreijahreszeitraum betragen 0,74 (2012), 1,82 (2013) und 2,09 (2014) Euro je Aktie.

Einschätzung Buy
Rendite (%) -26,65 %
Kursziel 28,00
Veränderung
Endet am 23.04.13

(Vom Mitglied beendet)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 11,23 %
Kursziel 18,60
Veränderung
Endet am 16.05.13

Extrem günstig

Die Analysten der Erste Group haben ihr Votum für die an der Zürcher Börse gehandelten Aktien des steirischen Mikroelektronik- und Halbleiterherstellers ams (ehemals austriamicrosystems) von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde hingegen von 127,40 auf 116 Schweizer Franken gesenkt.

Aus Sicht der Erste Group bieten die jüngsten Kursverluste eine interessante Einstiegsmöglichkeit in den Titel. Trotz der jüngsten Gewinnwarnungen und vorsichtigen Äußerungen von Mitbewerbern bewerten die Analysten den vom Unternehmen ausgegebenen Ausblick für 2013 (Umsatzwachstum von rund 10 Prozent) als gut unterstützt.

Auch wenn für die anstehenden Zahlen zum Auftaktquartal 2013 mit einem Umsatzrückgang zu rechnen sei, dürfte die Rentabilität auf dem Niveau des Vorquartals liegen. Für das Gesamtjahr 2013 prognostiziert die Erste Group einen Gewinn von 6,76 Euro je Aktie. Für 2014 und 2015 liegen die Schätzungen bei 7,63 bzw. 7,81 Euro je Aktie. Die Dividende wird bei 1,55 (2013), 1,75 (2014) und 1,80 (2015) Euro je Aktie geschätzt.

Einschätzung Buy
Rendite (%) 11,23 %
Kursziel 18,60
Veränderung
Endet am 16.05.13

(Vom Mitglied beendet)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 7,90 %
Kursziel 13,60
Veränderung
Endet am 17.07.13

Nach Kursrutsch weiter ein Kauf

Mit seiner Gewinnwarnung hatte der steirische Chip- und Sensorenhersteller ams am Montag die Anleger gewaltig erschreckt. Die in Zürich gelistete Aktie sackte zweitweise um 23 Prozent ab. Das Papier ging schlussendlich mit einem Abschlag von 17,3 Prozent auf 71,25 Franken aus dem Handel. Am Tag danach liegen neun Neubewertungen. An der Gesamtstimmung der Analysten hat sich nichts geändert. Es gibt 13 Kaufempfehlungen für das Papier und drei Hold-Einstufungen. Eine davon kommt von Raiffeisen.

Freilich: Die Kursziele wurden zum Teil deutlich zurückgenommen. Raiffeisen etwa kürzte von 108 auf 84 Franken (aktuell das niedrigste Kursziel), Natixis von 154 auf 119,99 Franken.

Die ams-Aktie ist am Montag Vormittag um 70 Franken zu haben, was den Börsewert des einzigen österreichischen Unternehmens an der Börse Zürich bei mehr als einer Milliarde Franken belässt.

ams galt lange Zeit als Geheimtipp. Das Papier zählte im Vorjahr zu den Topperformern am gesamten Züricher Markt. Schliesslich hatte sich der Kurs binnen zwölf Monaten auf 105 Franken mehr als verdoppelt. Noch zu Jahresbeginn 2013 setzte sich auf Höhenflug fort. 122 Franken waren Mitte Februar ein viel beachtetes Allzeithoch.

Das Unternehmen revidierte am Montag die Geschäftserwartungen für 2012 nach unten. ams rechnet zwar weiterhin ein Umsatzwachstum im Gesamtjahr, geht aber von einem gegenüber den bisherigen Erwartungen niedrigerem Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr 2013 aus. Das operative Ergebnis sowie das Nettoergebnis für 2013 würden unter das Niveau des Vorjahres fallen.

Im Vorjahr hatte das steirische Unternehmen den Umsatz von 275,7 auf 387,6 Millionen Euro getrieben und den Gewinn auf 81,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das erste Quartal 2013 verlief bereits weniger ertragreich. Der halbierte sich auf 9,9 Millionen Euro.

2013 würden "Merkmale eines Übergangsjahres" aufweisen, so das Unternehmen in der Pflichtmitteilung. Die Ergebnisse des zweiten Quartals sowie des ersten Halbjahres 2013 einschließlich eines Ausblicks für das dritte Quartal will ams am 22. Juli nach Börsenschluss um 18.00 Uhr bekanntgeben.

ams beschäftigt 1300 Mitarbeiter. Mitte Mai trat überraschend CEO John Heugle mit sofortiger Wirkung zurück. Kirk Laney, Chef der zugekauften US-Firma TAOS, wurde zum interimistischen Konzernchef ernannt.

(Quelle: WirtschaftsWoche)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 7,90 %
Kursziel 13,60
Veränderung
Endet am 17.07.13

(Vom Mitglied beendet)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 5,33 %
Kursziel 12,00
Veränderung
Endet am 22.08.13

Zu viel gefallen

Update 09.08:

Die Analysten von Natixis bestätigen sowohl die Empfehlung Neutral als auch das Kursziel von 70 Schweizer Franken -> 57 EUR

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Die Vontobel-Analysten reduzieren nicht nur ihre Anlage-Empfehlung für ams von Buy auf Hold, sondern senken auch ihr Kursziel von 100 auf nur mehr 75 CHF. Als Gründe nennen Sie: "1) Wiederholte Enttäuschungen und Reduzierung der Vorschau spiegeln die Unsicherheit bei der Kundennachfrage wieder, wie aus verschiedenen Push-outs durch Kunden ersichtlich ist; 2) zunehmender Mangel an Visibilität hinsichtlich des Zeitablaufs und der Größe des Anlaufens und der Einführung von Kundenprodukten; 3) Unsicherheit bezüglich der CEO-Nachfolge und künftigen Zusammensetzung der Geschäftsleitung; das neue Team wird Zeit benötigen, bevor es das Vertrauen wiederherstellen und eine Erfolgsbilanz vorweisen kann."

Reduziert werden auch die Gewinnschätzungen: "Nachdem wir aufgrund der Gewinnwarnung im Juni unser EPS für die GJ13E/14E bereits um 23% bzw. 18% reduziert hatten, verringern wir unsere Zahlen um weitere 15% bzw. 11%. Die Anpassung der Prognose stützt sich auf eine Kombination aus 4-5% niedrigeren Gewinnerwartungen und eine von uns vorhergesehene, anhaltende Kostensteigerung. Unser Kursziel von CHF 75 bedeutet ein P/E 13E/14E von 13 bzw. 10, was etwa mit einer historischen 12M Bewertung in der Zukunft von 11 und einem Durchschnitt der Mitbewerber von 13-14 vergleichbar ist."

Einschätzung Buy
Rendite (%) 5,33 %
Kursziel 12,00
Veränderung
Endet am 22.08.13

(Stop Loss Kurs erreicht)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 6,34 %
Kursziel 20,20
Veränderung
Endet am 10.03.14

Aufwind

Die Wertpapierexperten der Schweizer Großbank UBS haben das Kursziel für die Aktien der ams von 110 Schweizer Franken auf 125 Schweizer Franken angehoben. Die Kaufempfehlung wurde bestätigt.

Zunehmende Adaptionsmöglichkeiten von Sensoren bei Fernsprecheinrichtungen sollen nach Ansicht der UBS-Analysten einer der Innovationstreiber im Jahr 2014 werden. Diese Entwicklung begünstige ams, weshalb die Kaufempfehlung für die Titel des österreichischen Halbleiterherstellers beibehalten würde.

Im ersten Halbjahr 2014 soll ams vor allem von neuen Sensoren im Bereich Gestenerkennung profitieren, im zweiten Halbjahr dürften die Bereiche Nachfeldkommunikation und Silizium-Durchkontaktierung ("through-silicon via", TSV) in den Vordergrund rücken.

Langfristig soll ams ein anderen Trend zugutekommen, der aktuell unter dem Stichwort "Internet of Things" diskutiert wird: Der PC als Gerät dürfte zunehmend von "intelligenten Gegenständen" ersetzt werden. Da Sensoren in dieser Entwicklung eine wichtige Rolle einnehmen dürften, würde dieser Trend einiges an Potenzial für ams bieten, so die Analysten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten nun 7,21 Euro für 2014. In den Folgejahren 2015 und 2016 soll er 8,40 Euro und 9,28 Euro betragen. Für 2017 wird ein Gewinn je Aktie von 8,75 Euro erwarten. Die Dividenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,69 Euro für 2014, auf 1,99 Euro für 2015 und auf 2,21 Euro für 2016. Für 2017 wird eine Dividende je Aktie von 2,08 Euro erwartet.

Einschätzung Buy
Rendite (%) 6,34 %
Kursziel 20,20
Veränderung
Endet am 10.03.14

(Stop Loss Kurs erreicht)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 7,62 %
Kursziel 30,00
Veränderung
Endet am 20.08.14

Fusion?

Die Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor und AMS beliefern Smartphonegiganten wie Apple und Samsung. Nun stehen die Spezialisten aus Deutschland und Österreich vor der Fusion. Das könnte beiden Firmen zugute kommen, denn die Chipportfolien dürften sich sinnvoll ergänzen. Das künftige Unternehmen soll, wie bisher AMS, an der Schweizer Börse notiert werden. Was sollten Anleger nun tun? Von Klaus Schachinger

AMS wird von der neuen Software profitieren, die Apple für den Herbst angekündigt hat. Damit solle iPhones künftig auch als Fernsteuerung im Haushalt nutzbar sein. Für Geräte zum Beispiel, die Beleuchtung oder Klimaanlagen regulieren. Damit will Apple Experten zufolge seinem Rivalen Google beim "Internet der Dinge", also der Vernetzung von verschiedenen internetfähigen Geräten abseits von PCs, Tablets oder Handys, Konkurrenz machen. Die Vernetzung der verschiedenen Geräte funktioniert oft über Sensoren. Für das Internet der Dinge sind die Grazer also gut aufgestellt. Sensoren für Smartphones, Tablets und weitere Konsumelektronik bringen dem Unternehmen 60 Prozent des Umsatzes, weitere 22 Prozent kommen von Kunden aus der Industrie und von Herstellern medizintechnischer Geräte. Sensoren für Autozulieferfirmen sorgen für den Rest. Mit der breiten Aufstellung ist AMS also auch außerhalb der Märkte, die Apple, Google und Samsung dominieren, gut dabei. Vorerst ist jedoch das Geschäft mit Sensorchips für Smartphones und Tablets der große Wachstumstreiber. Hier liefern die Grazer sowohl Sensoren für bargeldloses Bezahlen, sogenannte NFC-Chips, als auch eine neue Generation von Halbleitern, die das Steuern mobiler Geräte über Gesten erlauben. Die jüngste Chipgeneration zur Steuerung von Geräten über Gesten kann nach Einschätzung von Analysten der UBS auch in der Nähe liegende Gegenstände erkennen und das Lichtspektrum auswerten. Bei Lichtsensoren kontrollieren die Grazer nach Angaben der UBS sogar mehr als 30 Prozent desMarktes und sind damit die globale Nummer 1. Vermutlich auch deshalb ist AMS in diesem Segment Apples größter Lieferant. Analyst David Mulholland von der UBS geht aber davon aus, dass die neuen Multifunktionssensoren "gegenwärtig an asiatische Smartphonehersteller und sehr wahrscheinlich auch an Samsung ausgeliefert werden".

Lichtsensoren bringen AMS fast ein Drittel des Geschäfts und sind mit Abstand die wichtigste Sparte. Mit der Multifunktionalität der neuesten Produktgeneration könne die Firma ihre Margen bei optischen Sensoren langfristig verdoppeln, sagt Experte Mulholland. Das, so der Analyst, hätte auch auf die Gesamtprofitabilität des Unternehmens deutliche Auswirkungen. Der Umsatz mit optischen Sensoren wird nach Schätzungen der UBS 2014 um knapp 40 Prozent zulegen. Sollte auch Apple den Multisensor im neuen iPhone verbauen, könnten es sogar mehr als 50 Prozent werden, sagt Mulholland

Einschätzung Buy
Rendite (%) 7,62 %
Kursziel 30,00
Veränderung
Endet am 20.08.14

(Stop Loss Kurs erreicht)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 9,28 %
Kursziel 35,00
Veränderung
Endet am 03.12.14

NFC rules

Apple Pay wird mobile Zahlungen und NFC (Nahfeldkommunikation) zum Durchbruch verhelfen, so die sinngemässe Übersetzung. NFC, da war doch etwas? AMS kommt da wohl fett ins verdienen, etwa mit ihren Antennenverstärkern auf Basis der NFC-Technologie. Bei einem geschätzten iPhone-6-Absatz von jährlich bis zu 200 Millionen Stück, plus vielleicht auch noch ein paar Millionen bei der Apple Watch

Einschätzung Buy
Rendite (%) 9,28 %
Kursziel 35,00
Veränderung
Endet am 03.12.14

(Vom Mitglied beendet)

Einschätzung Buy
Rendite (%) 17,16 %
Kursziel 41,00
Veränderung
Endet am 04.03.15

Rekordgewinn

Und wieder ein Buy für den Apple Zulieferer aus der Steiermark - Österreich!

97,5 Millionen Euro sind Rekordgewinn für den Chip- und Sensorhersteller AMS. Die Dividende wird auf 33 Cent je Aktie erhöht. Der Apple-Zulieferer erwartet zudem für das erste Quartal einen Umsatzsprung.

Unterpremstätten. Das Jahr 2014 ist gut gelaufen für den Chip- und Sensorhersteller AMS. Der Umsatz erhöhte sich von 378 auf 429 Millionen Euro, die Bruttogewinnmarge konnte auf 56 Prozent gehoben werden, das EBIT wurde um 23 Prozent auf 105,4 Millionen Euro verbessert. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 97,5 Millionen Euro, ein Plus von 60 Prozent und neuer Rekord. Im vierten Quartal stieg der Gewinn um 23 Prozent auf 28,8 Millionen Euro. Gemäß der Dividendenpolitik, die eine Ausschüttung von 25 Prozent des Jahresnettoergebnisses vorsieht, wird das Management für 2014 eine Dividende in Höhe von  0,33 Euro je ausstehender Aktie vorschlagen. Zuletzt waren 21 Cent ausgeschüttet worden.

Der Gesamtauftragsbestand am Jahresende 2014 erreichte das Rekordniveau von 131,3 Millionen Euro. Für das laufende erste Quartal werden Erlöse von 145 bis 150 Millionen Euro erwartet nach zuvor 83 Millionen Euro. Zugleich erwartet AMS trotz weiterer F&E-Investitionen für künftiges Wachstum eine anhaltend hohe Profitabilität im ersten Quartal und geht von einem leichten Anstieg der operativen Marge gegenüber dem vierten Quartal 2014 aus. 

AMS ist als einziges österreichisches Unternehmen an der Börse in Zürich gelistet. Mit einem Plus von knapp 68 Prozent zählt die Aktie im Vorjahr zu den Topperformern am gesamten Züricher Markt. Der Höhenflug wurde allerdings durch die Frankenaufwertung jäh unterbrochen.  Der Börsewert des Unternehmens liegt derzeit bei 2,7 Milliarden Franken.

Der deutliche Anstieg des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr war vor allem auf den Erfolg des Consumer & Communications-Geschäfts  zurückzuführen, das ungefähr 64 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte. Diese Sparte beliefert zwei global führende Smartphonehersteller mit hochwertigen Sensor- und Analoglösungen für Smartphones, Tablet-PCs und Mobilgeräte.

Die interne Produktionskapazität war das gesamte Jahr 2014 hindurch voll ausgelastet. Zur Unterstützung des laufenden Wachstums und der weiteren Unternehmensentwicklung nahm AMS im vergangenen Jahr eine bedeutende Investition zur Erweiterung der Waferproduktion am Hauptsitz des Unternehmens in Angriff. Der erste Teil dieses Kapazitätsausbaus wurde im zweiten Halbjahr 2014 erfolgreich abgeschlossen und in Betrieb genommen, während der bereits begonnene zweite Abschnitt der Kapazitätserweiterung im laufenden Jahr fertiggestellt werden wird.

Zusammen mit dem Kapazitätsausbau hat AMS in seine 180nm-Prozesstechnologie investiert, die im laufenden Jahr in der eigenen Waferfertigung in Produktion gehen wird. AMS hat zudem eine Erweiterung seines Teststandortes auf den Philippinen begonnen, um auf erwartetes künftiges Wachstum vorbereitet zu sein.

Einschätzung Buy
Rendite (%) 17,16 %
Kursziel 41,00
Veränderung
Endet am 04.03.15

(Stop Loss Kurs erreicht)