Deutsche Lufthansa AG diskutieren

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Quelle: https://www.tradegate.de/orderbuch.php?isin=DE0008232125

Der Vorstand möchte zwar gerne Unterstützung vom Staat, jedoch keinen politischen Einfluss
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Chef-zieht-Insolvenz-in-Betracht-article21744881.html
Das scheint mir eine unlösbare Aufgabe zu sein.

ValueFreak schrieb am 28.04.20: 

Der Vorstand möchte zwar gerne Unterstützung vom Staat, jedoch keinen politischen Einfluss
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-Chef-zieht-Insolvenz-in-Betracht-article21744881.html
Das scheint mir eine unlösbare Aufgabe zu sein.

 

Das angesprochene Schutzschirmverfahren hat bereits Condor durchlaufen. Das Unternehmen wird in diesem Fall unter die Aufsicht eines Sachwalters gestellt und könnte unter dem bisherigen Management die Sanierung angehen. Oft mündet das Schutzschirmverfahren aber nach drei Monaten in eine reguläre Insolvenz. Die Aktionäre würden dann aller Voraussicht nach leer ausgehen. Unter dem Schutzschirm des Insolvenzrechts könnte sich die Lufthansa eines Teils ihrer Schulden und der Pensionslasten entledigen. Ein Verfahren, dass laut Ufo Spohr präferieren würde...

DEUTSCHE LUFTHANSA AG VERHANDELT STABILISIERUNGSPAKET FÜR DIE GRUPPE

* VERHANDLUNG EINES STABILISIERUNGSPAKETS FÜR 9 MILLIARDEN EUROS MIT DEM WIRTSCHAFTSSTABILISIERUNGSFONDS (WSF) ZUR FINANZIERUNG DER LUFTHANSA-GRUPPE.

Kein guten Aussichten für die Aktionäre - der Staat verschenkt nichts
https://www.airliners.de/lufthansa-verhandlung-rettungspaket-milliarden/55292

Zum Punkt der Kapitalbeteiligung des Bundes bis zu einer Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Stimme werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, berichtet das Unternehmen. In einer Variante könnte der WSF bereits zum Nennwert der Aktie von 2,56 Euro zum Zuge kommen - bei einem aktuellen Aktienkurs von um die acht Euro.

Dem Einstieg des Bundes könnte ein Kapitalschnitt vorangehen, bei dem Aktien der bisherigen Eigentümer zum Teil eingezogen würden, um dann in einem zweiten Schritt das Grundkapital wieder auf das vorherige Niveau zu erhöhen. Den Aktionären war bereits die Dividende für 2019 gestrichen worden. Bei einem Einstieg des Staates wären zudem künftige Dividenden untersagt.