Cybersecurity Innovators
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Zusammenfassung in einem Satz:
Okta lieferte im Q1 2026 starke Ergebnisse mit Rekordprofitabilität, innovativen Produkten für Identity Security und wachsender Bedeutung im Bereich nicht-menschlicher Identitäten (NHI), blieb jedoch vorsichtig im Ausblick aufgrund makroökonomischer Unsicherheiten und Entwicklungen im öffentlichen Sektor.
Relevante Fakten in 8 Bulletpoints:
🔐 Identität bleibt das Schlüsselelement in der IT-Sicherheit:
Okta sieht starke Nachfrage nach seinen Produkten rund um Identity Governance, Privileged Access und Threat Protection – auch im Kontext von KI-gestützten nicht-menschlichen Identitäten (NHI).
🧠 KI und NHIs als Wachstumstreiber:
Neue Lösungen wie Identity Security Posture Management und Auth for GenAI adressieren Sicherheitsrisiken durch KI-Agenten und ermöglichen Entwicklern sichere Identitätsintegration in GenAI-Anwendungen.
📊 Finanzielle Stärke mit Rekorden:
Q1 lieferte Rekordwerte bei Cashflow und operativer Marge (26 % Non-GAAP), begleitet von einem soliden Umsatzwachstum (+12 % YoY auf $688 Mio).
👥 Go-to-Market-Spezialisierung zeigt erste Erfolge:
Spezialisierte Vertriebsteams (z. B. Auth0 vs. Okta-Plattform, Hunter-Farmer-Modell) führten zu gestiegener Neukundengewinnung und mehr Fokus auf Produkttiefe und Cross-Selling.
📉 Negativer Punkt: Verhaltener Ausblick und rückläufige cRPO-Zahlen:
Trotz eines starken Quartals bleibt Okta vorsichtig bei der Jahresprognose (Umsatzwachstum FY26 nur 9–10 %) und sieht mögliche Risiken durch makroökonomische Schwankungen sowie Unsicherheiten im US-Bundesmarkt.
🧰 Produktbündel und Suite-basierte Preisstrategien starten vielversprechend:
Das neue „Good-Better-Best“-Preismodell unterstützt Konsolidierungsstrategien der Kunden im Identitätsbereich und stärkt Okta als neutralen Plattformanbieter.
🏛 Starke Präsenz im öffentlichen Sektor:
4 der Top-10-Deals kamen aus dem Public Sector, darunter bedeutende US-Bundesbehörden – gestützt durch FedRAMP High und IL4-Zertifizierungen.
🚀 Neue Produkte treiben Wachstum:
Produkte wie Okta Identity Governance, Okta Device Access und Okta AI Threat Protection wachsen schnell – das Governance-Portfolio erzielte z. B. ein Umsatzvolumen von über $400 Mio.
Palantir meldet für Q1 2025 ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 39 % und hebt die Jahresprognose dank starkem US-Geschäft und KI-Nachfrage deutlich an, sieht sich jedoch mit Zurückhaltung europäischer Kunden und Skepsis der Investoren konfrontiert.
Kernaussagen in Stichpunkten:
🔼 Rekordwachstum im US-Geschäft: Palantirs US-Umsatz stieg im Q1 2025 um 55 % auf 628 Mio. USD, der US-Kommerzbereich allein wuchs um 71 % YoY und überschritt erstmals die 1-Milliarde-Marke beim Annual Run Rate.
📈 Starke Gesamtzahlen: Gesamtumsatz stieg um 39 % auf 884 Mio. USD, operativer Gewinn (adjusted) erreichte 391 Mio. USD bei einer Marge von 44 %, Free Cashflow lag bei 370 Mio. USD (42 %).
🧠 Kernprodukt AIP treibt Nachfrage: Die Plattform AIP wird zunehmend als transformative Lösung gesehen, um LLMs produktiv im Unternehmen einzusetzen. Kunden bauen eigenständig KI-Agenten mit hohen Produktivitätsgewinnen (z. B. Walgreens, AIG, Citi).
📊 Zukunftsoptimismus durch Rule of 40 = 83: Palantir übertrifft deutlich die Benchmark „Rule of 40“ mit einem Wert von 83 – ein Zeichen für außergewöhnliches Verhältnis von Wachstum zu Profitabilität.
🛡️ Wachsende Rolle im Verteidigungssektor: TITAN-Fahrzeuge fristgerecht an US-Armee geliefert; NATO setzt Palantirs „Maven Smart System“ als C2-System ein; steigende Nachfrage auch außerhalb der USA.
🌍 Internationale Schwächen, v. a. in Europa: Das internationale Kommerzgeschäft schrumpfte um 5 % YoY; Europa gilt laut CEO Karp als „AI-Nachzügler“, was Wachstumspotenzial dort bremst.
🧮 Angehobene Prognose 2025: Palantir erhöht die Jahresumsatzprognose auf 3,89–3,90 Mrd. USD (vs. Konsens: 3,75 Mrd. USD) und erwartet >1,178 Mrd. USD US-Kommerzumsatz, +68 % YoY.
😕 Investorenskepsis trotz Zahlen: Trotz Umsatzplus und angehobener Prognose fiel der Aktienkurs leicht – Hinweise auf enttäuschte Erwartungen bei internationalen Zahlen oder Bewertungshöhe.
Ein Whistleblower beim US-Arbeitsamt NLRB erhebt schwere Vorwürfe gegen das DOGE-Team unter Elon Musk.
Nach dessen Zugang zu internen IT-Systemen sollen rund 10 GB sensibler Fallakten ins öffentliche Internet übertragen worden sein.
Nur 15 Minuten später wurde ein Login-Versuch aus Russland mit gültigen Zugangsdaten registriert.
Ob 𝗦𝗧𝗔𝗥𝗟𝗜𝗡𝗞 als Datenkanal genutzt wurde, ist bislang nicht bestätigt – wird aber als technisch möglich eingestuft.
Mehr dazu im Blog hier.