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Revolution in der Sixtinischen Kapelle

Letzthin war in der Süddeutschen Zeitung zu lesen, es seien im Vatikan Renovierungsarbeiten abgeschlossen worden und die berühmten Bilder der Sixtinischen Kapelle, die bisher nur im Halbdunkel zu erahnen waren, nun mit Hilfe von Osram wie neu im künstlichen Tageslicht leuchten würden. Wie man weiß, reagieren Farben auf Licht – und Osram hat eine Beleuchtung ertüftelt, die wie Tageslicht wirkt und trotzdem Farbe nicht angreift. Zudem war zu lesen, die Energiekosten für die neue Beleuchtung konnten unter ein Drittel der bisherigen Kosten gesenkt werden, weil vor allem die Verschwendung von Energie für die unerwünschte Wärme als Nebeneffekt bei der Lichterzeugung radikal reduziert wurde.

Andere öffentlichen Räume, Hunderte von Museen und Bibliotheken in Deutschland, Tausende in Europa, viele weltweit sollen auf neue Lichttechniken umgerüstet werden, die auch – mit staatlich verordnetem Nachdruck – in unseren Wohnzimmern Einzug halten und allmählich die alte Glühbirne verdrängen wird. Auf lange Sicht ist das ein ungeheures Potential, welches auf Dauer – nicht nur allein dem Kurs von Osram –  Flügel verleihen könnte.