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Evotec SE buy Rathjen

Start price
€1.51
21.08.09 / 50%
Target price
€2.13
03.11.09
Performance (%)
45.03%
End price
€2.19
03.11.09
Summary
This prediction ended on 03.11.09 with a price of €2.19. With a performance of 45.03% the BUY prediction by Rathjen was a big success. Rathjen has 50% into this prediction

Evotec is a German-based biotech company that provides drug discovery and development solutions to pharmaceutical and biotechnology companies. The company operates in the fields of neuroscience, immunology, oncology, and infectious diseases, and its services include hit identification, target validation, and preclinical and clinical development. Evotec has partnerships with major pharmaceutical companies and has developed its own pipeline of drugs, with a focus on developing treatments for conditions such as Alzheimer's disease and diabetes. The company is listed on the Frankfurt and NASDAQ stock exchanges and has a market capitalization of approximately €5.5 billion.

Performance without dividends (%)
Name 1w 1m 1y 3y
Evotec SE 4.652% 4.652% -41.565% -71.923%
iShares Core DAX® -0.922% -1.993% 13.399% 16.075%
iShares Nasdaq 100 0.371% -0.868% 41.541% 46.938%
iShares Nikkei 225® 2.224% -5.187% 20.497% 4.643%
iShares S&P 500 -0.026% -0.918% 30.410% 42.418%

Comments by Rathjen for this prediction

In the thread Evotec AG diskutieren
Prediction Buy
Perf. (%) 45.03%
Target price 2.130
Change
Ends at 03.11.09

Evotec sieht sich auf Kurs bei Neuausrichtung

Info aus   DOW JONES NEWSWIRES

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Hamburger Biotechunternehmen Evotec arbeitet mit Hochdruck an der Verbesserung seiner Kostenstrukturen, mit dem Ziel die Gewinnzone zu erreichen. Der Anfang März dieses Jahres als Vorstandsvorsitzender neu angetretene Manager Werner Lanthaler hat dem Unternehmen einen harten Sparkurs verordnet und mittlerweile einen Strategiewandel eingeleitet.

Der Manager hat das risikobehaftete und kostenträchtige Engagement von Evotec bei der Entwicklung eigener Medikamente zurückgefahren und versucht stattdessen das alte Kerngeschäft im Bereich der Wirkstoffsuche für große Pharmaunternehmen auszubauen. "Wir wollen den Charakter des hoch Innovations getriebenen Technologieunternehmens zwar behalten, müssen aber die richtige Balance finden, um nicht permanent auf der Kippe zu stehen sondern einen soliden finanziellen Untergrund zu schaffen", sagte Lanthaler am Dienstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

Den Rotstift legte Lanthaler unter anderem bei Forschung & Entwicklung an. Im zweiten Quartal sind die Aufwendungen für F&E um 35% gesunken. "Diese Aufwendungen werden auch im dritten Quartal signifikant nach unten gehen", kündigte der Manager an. Beispielsweise seien Kosten für einige klinische Studien mittlerweile weggefallen. Bei seinen klinischen Entwicklungsprojekten hatte das Unternehmen mehrere Rückschläge hinnehmen müssen.

Eingestellt wurde insbesondere die Entwicklung des einstigen Hoffnungsträgers EVT 201, einem Mittel gegen Schafstörungen sowie die Entwicklung des Raucherentwöhnungsprodukts EVT 302. "Zum Jahresende wollen wir bei den Gesamtkosten für F&E unter 30 Mio EUR liegen, nach mehr als 42 Mio EUR im Vorjahr", sagte Lanthaler.

Seinen Angaben zufolge wird Evotec in einigen Wochen drei Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung haben. Ende Juni hatte Evotec den erfolgreichen Abschluss der ersten Phase-I-Studie mit EVT 401 bekannt gegeben, ein möglicher neuer Ansatz zur oralen Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie zum Beispiel Rheumatoide Arthritis.

Die Vorbereitungen für die Phase-II-Studien mit EVT 101 in der Indikation "behandlungsresistente Depressionen" und des Phase-I-Programms mit EVT 103 liefen planmäßig, sagte der Manager. Im März hatte Evotec mit dem Pharmakonzern Roche eine Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung der EVT-100-Produktfamilie abgeschlossen, die zu Zahlungen an Evotec von über 300 Mio USD führen kann.

Von den ehemals 14 Projekten in der vorklinischen Phase, die alle auf dem Prüfstand waren, hätten etwa die Hälfte die Priorisierung geschafft, sagte Lanthaler. "Die Datenlage dieser Projekte sieht bei allen derzeit gut aus". Hier sieht sich Evotec auch bereits nach Partnern um. "Wir schließen hier nicht aus, selbst in frühen Stadien strategische Partnerschaften einzugehen", sagte er. Das Unternehmen sei bereits schon in Gesprächen mit möglichen Partnern. Interesse von Pharmaunternehmen sei vorhanden. Wann mit einer neuen Partnerschaft zu rechnen sei, ließ Lanthaler offen. "Ich habe bei meinem Amtsantritt im März gesagt, dass wir in 12 bis 18 Monaten wieder eine strategische Partnerschaft schaffen und das gilt nach wie vor".

Keinen Partner sucht Lanthaler derzeit für den in der klinischen Entwicklung befindlichen Wirkstoff EVT 401. "Das ist das Projekt, wo ich am wenigsten auf Partnersuche bin", sagte er. Das Unternehmen wolle sich die Möglichkeit schaffen, das Projekt strategisch sehr weit in der Wertschöpfungskette alleine nach vorne zu bringen. "Wir investieren hier alles was notwendig ist, um das Projekt nach vorne zu bringen", sagte er.

Einsparungen will Evotec auch mit der Schließung seiner US-Tochter erzielen. Die Schließung der US-Einheit mit 90 Mitarbeitern sei gerade abgeschlossen, sagte Lanthaler. Sie werde ab 2010 eine Kosteneinsparung von jährlich mindestens 10 Mio EUR bringen. Für die Schließung fallen seinen Angaben zufolge Restrukturierungsaufwendungen von 3,5 Mio EUR an. Die Aufgabe der US-Einheit habe stattgefunden, ohne dass inhaltliche Werte der Geschäftseinheit verloren gegangen seien. "Wir haben es geschafft, die Patent-Assets und auch die Know-How-Assets an unsere Standorte in Deutschland und England zu transferieren", sagte er.

Weiteren Bedarf an Fokussierung sieht der Manager derzeit nicht. "In Punkto Fokussierung haben wir mittlerweile unsere selbst gestellten Hausaufgaben gemacht", sagte Lanthaler. "Das kann immer noch mehr werden, wenn wir Potenziale sehen." Kurzfristig gebe es aber keine neuen Potenziale.

Das Unternehmen sei jedoch in seinem Kerngeschäft, der Wirkstoff-Suche, gewachsen, sagte Lanthaler. Vor einigen Wochen hat Evotec eine 70-prozentige Beteiligung an dem indischen Synthese-Spezialisten RSIPL mit 160 Mitarbeitern übernommen um seine Kapazitäten bei der Wirkstoffsuche zu erweitern. "Wir können nun größere Auftragsvolumina und größere Wissenschaftsvolumina in kürzerer Zeit bei hoher Qualität aus Oxford/England und aus Bombay heraus gleichzeitig bearbeiten". Auch der Kostenaspekt habe bei dem Gang nach Indien eine Rolle gespielt. Die Vollkosten eines Mitarbeiters in Indien seien um mehr als 30% günstiger als in England oder Deutschland, sagte Lanthaler.

Die Jahresprognose bestätigte Lanthaler. Der Konzern erwarte einen Umsatz von über 40 Mio EUR und will den Verlust auf operativer Basis mehr als halbieren, sagte der Manager. 2012 will Lanthaler die Gewinnzone erreichen. "2010 muss es dann bereits deutliche Signale geben, die dahindeuten", erklärte er.

Kerngeschäft des Unternehmens sind selbst entwickelte Verfahren für das so genannte Screening von Substanzen und die Strukturanalyse von Wirkstoffkandidaten. Dienstleistungen erbringt Evotec für viele großen Pharmaunternehmen wie Roche Novartis und Boehringer Ingelheim. Das Gros der Umsätze erzielen die Hamburger mit Servicegebühren und Erfolgsprovisionen.

 
   Webseite: www.evotec.com 

Prediction Buy
Perf. (%) 45.03%
Target price 2.130
Change
Ends at 03.11.09

(Vom Mitglied beendet)

Stopped prediction by Rathjen for Evotec SE

buy
Evotec SE

Start price
Target price
Perf. (%)
€14.99
02.07.18
€20.00
14.08.18
36.94%
14.08.18

buy
Evotec SE

Start price
Target price
Perf. (%)
€3.96
24.10.15
€5.00
27.01.16
-12.95%
27.01.16

buy
Evotec SE

Start price
Target price
Perf. (%)
€3.69
23.06.14
€4.50
05.08.14
-1.41%
05.08.14

buy
Evotec SE

Start price
Target price
Perf. (%)
€1.50
13.08.09
€2.04
21.08.09
0.67%
21.08.09