Edob Abwicklungs AG sell phonebroker
Start price
08.11.09
/
50%
€0.88
Target price
16.11.09
€0.40
Performance (%)
0.00%
End price
16.11.09
€0.79
Summary
This prediction ended on 16.11.09 with a price of €0.79. phonebroker's SELL prediction for Edob Abwicklungs AG closed completely unchanged. phonebroker has 50% into this predictionPerformance without dividends (%)
Name | 1w | 1m | 1y | 3y |
---|---|---|---|---|
Edob Abwicklungs AG | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -0.922% | -1.993% | 13.399% | 16.075% |
iShares Nasdaq 100 | 0.371% | -0.868% | 41.541% | 46.938% |
iShares Nikkei 225® | 2.224% | -5.187% | 20.497% | 4.643% |
iShares S&P 500 | -0.026% | -0.918% | 30.410% | 42.418% |
Comments by phonebroker for this prediction
In the thread Edob Abwicklungs AG diskutieren
Vorsicht bei Escada !
Nach dem Verkauf der Escada-Vermögensgegenstände an die indische Milliardärsfamilie Mittal schießt die Aktie um bis zu 51 Prozent in die Höhe.
Das beruht wohl größtenteils auf einem enormen Missverständnis.
Das beruht wohl größtenteils auf einem enormen Missverständnis.
Keine Übernahme!
Damit gehen "alle wesentlichen zum operativen Geschäftsbetrieb der Escada AG gehörenden Vermögensgegenstände sowie Anteile an Tochtergesellschaften der Escada AG auf den Trust über". So lautete die genaue Formulierung in der Mitteilung. Und auf Genauigkeit kommt es in diesem Fall an.
Denn diese Formulierung lässt keineswegs den Schluss zu, wie ihn manch eine Nachrichtenagentur gewagt hat, dass Megha Mittal den Münchener Damenmodekonzern "übernimmt".
Sondern ein Asset Deal
Doch nur bei einer Übernahme – wenn also ein Investor tatsächlich bereit wäre, die gesamte Aktiengesellschaft über den Kauf von Anteilsscheinen zu erwerben – würden die Escada-Aktionäre profitieren. Man spricht dann von einem so genannten "Share Deal".
Die Formulierung der Ad-hoc-Mitteilung macht jedoch klar: Es geht bei Escada um einen so genannten "Asset Deal". Megha Mittal beschränkt sich auf den Kauf der Vermögensgegenstände des Konzerns.
Aktionäre bekommen voraussichtlich nichts
Kein Wunder, würde sie sich doch bei einem so hoch verschuldeten Unternehmen wie Escada damit unkalkulierbare Risiken aufhalsen. Ein "Asset Deal" bedeutet jedoch für die Escada-Aktionäre: Sie würden nur dann von dem Verkauf profitieren, wenn die Ansprüche aller Gläubiger befriedigt sind und noch Geld übrig ist.
Damit ist jedoch angesichts des Schuldenbergs des Damenmodekonzerns, der in die Pleite geschlittert war, nicht zu rechnen. Vor diesem Hintergrund ist die überaus positive Reaktion der Anleger, die den Insolvenz-Titel bis auf 0,77 Euro treibt, mehr als überraschend. Escada-Aktien hatten erst zu Wochenbeginn bei 0,49 Euro ein neues Rekordtief markiert.
Quelle: Auszug aus ARD online vom 06.11.2009 09:26
Doch nur bei einer Übernahme – wenn also ein Investor tatsächlich bereit wäre, die gesamte Aktiengesellschaft über den Kauf von Anteilsscheinen zu erwerben – würden die Escada-Aktionäre profitieren. Man spricht dann von einem so genannten "Share Deal".
Die Formulierung der Ad-hoc-Mitteilung macht jedoch klar: Es geht bei Escada um einen so genannten "Asset Deal". Megha Mittal beschränkt sich auf den Kauf der Vermögensgegenstände des Konzerns.
Aktionäre bekommen voraussichtlich nichts
Kein Wunder, würde sie sich doch bei einem so hoch verschuldeten Unternehmen wie Escada damit unkalkulierbare Risiken aufhalsen. Ein "Asset Deal" bedeutet jedoch für die Escada-Aktionäre: Sie würden nur dann von dem Verkauf profitieren, wenn die Ansprüche aller Gläubiger befriedigt sind und noch Geld übrig ist.
Damit ist jedoch angesichts des Schuldenbergs des Damenmodekonzerns, der in die Pleite geschlittert war, nicht zu rechnen. Vor diesem Hintergrund ist die überaus positive Reaktion der Anleger, die den Insolvenz-Titel bis auf 0,77 Euro treibt, mehr als überraschend. Escada-Aktien hatten erst zu Wochenbeginn bei 0,49 Euro ein neues Rekordtief markiert.
Quelle: Auszug aus ARD online vom 06.11.2009 09:26
(Vom Mitglied beendet)