ams Ag sieht sich als weltweiten Technologieführer in der Gas- und Infrarot-Sensorik

Lieber Leser,

in einem anspruchsvollen Umfeld, besonders im Consumer- und Smartphonemarkt, erwirtschaftete ams im 2. Quartal einen Umsatz von 132,4 Mio €. Damit lag er 22% unter dem Vorjahreswert. Unterm Strich sank der Gewinn von 41,8 auf 19,6 Mio €. Höher war der Auftragsbestand, der Ende Juni 146,6 Mio € betrug – ein Anstieg um 10%. Für das 3. Quartal erwartet ams einen stärkeren Umsatzanstieg. Der Kauf der britischen Firma CCMOSS wurde erfolgreich abgeschlossen.

Damit sieht sich ams jetzt als weltweiten Technologieführer in der Gas- und Infrarot-Sensorik. Zudem wurde eine kleinere Akquisition (Sparte Farb- und Spektralsensorik) zum Abschluss gebracht. ams hat das Geschäftsfeld Wireless für rund 74 Mio € an STMicroelectronics verkauft, um sich künftig auf den Bereich Sensor-Lösungen zu konzentrieren. Das Geschäft mit sensorbezogenen NFC/RFID-Wireless Tag-Produkten und zugehörigen Entwicklungsressourcen behält ams im Portfolio, um drahtlose Internet of ThingsSensorlösungen zu entwickeln.

Im Rahmen der Transaktion veräußerte ams das NFC-Geschäft, einschließlich der NFC-Frontend- und Antennenverstärkungslösungen sowie das Geschäft mit integrierten Hochfrequenz-RFIDLasern. Ab Herbst 2017 soll der überwiegende Teil der steirischen Haushalte Smart-Meter – „intelligente“, digitale Stromzähler – bekommen. Zwei Hersteller aus Frankreich und der Schweiz haben das Rennen gemacht. Das Innenleben kommt von ams. Der Lieferauftrag hat ein Volumen von 70 Mio €.

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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse