ams AG: Eine gedämpfte Nachfrage hat Umsatz und Gewinn von ams gedrückt!

Liebe Leser,

eine gedämpfte Nachfrage von Kunden wie Apple und Samsung hat den Umsatz und Gewinn von ams im Geschäftsjahr 2016 gedrückt. Auch die Akquisitionskosten für Heptagon belasteten das Ergebnis. ams zahlte für die Optik-Sensorfirma rund 850 Mio €. Weil die Produktionskapazität bei Heptagon nicht ausgelastet war, erreichte der Umsatz nur 90 Mio €. Der Zusammenschluss bietet allerdings große Wachstumschancen. Denn Heptagon erwartet aufgrund von bestehenden Vereinbarungen mit Kunden ein starkes Umsatzwachstum.

Die Ergebnisse zeigen die starke Marktposition von ams im Consumer- und Smartphone-Markt

Dafür wurde bereits mit einem umfangreichen Ausbau der Produktionskapazität in Singapur begonnen. Der ams-Vorstand geht bis 2019 von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 30% aus. Insgesamt gingen der Umsatz um 12% und der Gewinn um 31% zurück. Neben Heptagon schluckte das Unternehmen noch 3 weitere kleine Firmen. ams verzeichnete einen sehr guten Start ins Geschäftsjahr 2017 mit einem deutlichen Umsatzzuwachs. Die Ergebnisse zeigen die starke Marktposition von ams im Consumer- und Smartphone-Markt.

Führende OEMs vertrauen auf Lösungen von ams und waren so für positive Absatzmengen der optischen Sensorlösungen verantwortlich. Die weiteren Consumer-Produktlinien von ams einschließlich der Audio-Lösungen verzeichneten anhaltend gute Liefervolumina an eine Vielzahl von Geräteanbietern und trugen so erfolgreich zu den Ergebnissen bei. Die Produktpipeline wird durch den klaren Fokus auf die Entwicklung von Lösungen der nächsten Generation für optische/3D- sowie Audiosensorik vorangetrieben.

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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.

Quelle: Robert Sasse