ZF Friedrichshafen: Man möchte hoch hinaus

Lieber Leser,

dass Übernahmen sich lohnen können, zeigt der deutsche Autozulieferer ZF Friedrichshafen. Die Übernahme des amerikanischen Konkurrenten TRW hat sich für die Friedrichshafener durchaus gelohnt. Die Zahlen geben dem Management Recht.

Deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung

Das vergangene Geschäftsjahr erwies sich für den Automobilzulieferer als sehr erfolgreich. Zusammen mit TRW, das erst ab dem 15. Mai zu den Umsätzen hinzugerechnet wurde, erwirtschaftete man rund 29,2 Milliarden Euro. Am Ende blieben eine Milliarde Euro als reiner Gewinn übrig. Das Ebit stieg sogar um 220 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro an. Im Rückblick können sich die Verantwortlichen also nur auf die Schulter klopfen und sagen, dass sie alles richtig gemacht haben. Der Gewinnansprung durch TRW, das ja auch nur verkürzt in die Bilanz einzog, gibt für die erste komplette gemeinsame Bilanz nur Grund zur Hoffnung. So gehen die Friedrichshafener davon aus, dass dieses Jahr der Umsatz auf insgesamt über 35 Milliarden Euro klettern könnte.

Man möchte weiter umbauen

Damit die ambitionierten Ziele aber auch wirklich erreicht werden, möchte man den Konzern weiter umbauen. Vor allem möchte man die Produktivität der deutschen Standorte erhöhen. Zudem könnten weitere Akquisitionen in Frage kommen. Auf jeden Fall befindet sich das Unternehmen auf einem guten Weg in die Zukunft.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse