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Wie Sie vom Immobilien-Boom auch ohne Immobilie profitieren können!


Liebe Leser,

die Mieten und Wohnungspreise steigen und steigen. Doch mit steigenden Mieten wachsen auch die Ansprüche. Wer deutlich vierstellig Miete zahlt, will auch in guter Lage kein Bad mit dem Chic der späten 1980er. Dementsprechend boomt auch der Markt für Bauzulieferer. Um Mietern den hohen Mietzins schmackhaft zu machen, darf es öfter mal eine neue Duschkabine oder ein modernes WC sein.

Ganz nebenbei sorgt dies für Wertstabilität bei der Immobilie und kann steuerlich Vorteile bringen. Doch kommt diese Trend auch bei Zulieferern wie Geberit an? Wir haben die Aktie für Sie analysiert! Geberit wurde 1874 gegründet und ist heute in Europa Marktführer in der Sanitärtechnik. Der Konzern ist in 41 Ländern vertreten. Das Produktangebot umfasst Sanitärsysteme wie Spülkästen, Armaturen und Apparateanschlüsse sowie Rohrleitungssysteme zur Hausentwässerung und -versorgung.

Spezialist für alles aus Keramik

Der Bau-Boom in Europa sowie das Keramikgeschäft der Sanitec haben Geberit Rekordergebnisse beschert. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 8,3% und der Gewinn um 29,8%. Alle Regionen und Sparten haben besser abgeschnitten. Die operative Marge verbesserte sich von 19,2 auf 22,8%. Geholfen haben Synergien aus der Sanitec-Akquisition sowie niedrigere Rohmaterialpreise.

Auch bilanziell hat Geberit Fortschritte gemacht. Die Nettoschulden sanken um 32% auf 461,2 Mio SFr, und die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 45,4%. Der Konzern geht auch im laufenden Jahr von einer positiven Entwicklung der Bauindustrie in den meisten Ländern Europas aus. In Italien, Großbritannien, China und den USA dürfte die Nachfrage aber eher stagnieren. Lediglich in den Golfstaaten bremst der niedrige Ölpreis die Bauaktivitäten.

Zudem wird Geberit weitere Maßnahmen zur Sanitec-Integration umsetzen. Vor allem die Harmonisierung des Vertriebs und Prozessoptimierungen bei der Keramikproduktion sollen die Profitabilität verbessern. Der Ausbau des Geschäfts mit dem Dusch-WC steht ebenfalls auf der Agenda. Konkrete Ergebnisziele blieb das Management aber schuldig.

Greifen Sie zu – Sie liegen richtig!

Allerdings kündigte der Konzern ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 450 Mio SFr an, das im 2. Quartal starten und eine Laufzeit von maximal 3 Jahren haben soll. Die Zahlen und auch der Dividendenvorschlag von 10 SFr pro Aktie haben positiv überrascht. Die Aktie ist zwar im Branchenvergleich immer noch hoch bewertet, die hohe Rentabilität und starke Marktposition rechtfertigen jedoch einen Aufschlag. Diese Aktie ist alles, nur kein Griff ins Klo!

Da wird Ihr Bankberater aber sicher fluchen …

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Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.


Quelle: Robert Sasse

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