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Weng Fine Art AG erhöht Prognose um 90 %


Letzten Freitag hat die Wenig Fine Art AG per Pressemitteilung ihre Ergebnisziele für 2012 deutlich nach oben angepasst. Aufgrund der bisherigen positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal des Jahres wird für das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum von mindestens 30 Prozent gerechnet.

Noch besser bei der Ertragslage. Hier wird aufgrund eines höheren Durchschnittspreises pro verkauften Kunstwerk mit einem überproportionalen Wachstum von ca. 90 Prozent gerechnet, was die EBIT-Prognose von 1,2 Mio Euro auf 2,0 Mio Euro ansteigen lässt. Das lässt das Ergebnis pro Aktie von 1,53 Euro aus dem Vorjahr auf 2,90 Euro ansteigen ( 90%).

Vorstand Rüdiger K. Wenig erklärt gleichzeitig, dass der Einstieg in das gehobene mittlere Preissegment bei Kunstobjekten (Preise pro Objekt zwischen 20.000 – 100.000 Euro) nicht zu sinkenden Gewinnspannen geführt hat, wie die Anhebung der Ergebnisprognose unterstreicht.

Zuletzt sorgte die Wenig Fine Art AG bereits für interessante News, als sie sich im Mai diesen Jahres mit 4 % an der im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Artnet AG beteiligte. Außerdem wurde erst kürzlich angekündigt, dass die Dividende um 67 % angehoben werden soll, verbunden mit der Ausgabe von Gratisaktien.

Alles Meldungen, die auch die Aktie des Kunstverkäufers nicht unbeeindruckt lassen. Der Kurs hat alleine innerhalb der letzten 5 Tage satte 27 Prozent von 55 Euro auf aktuelle 70 Euro zugelegt. Über die letzten 10 Tagen steht ein Plus von 26,50 Euro (Anstieg von 43,50 Euro auf 70,00 Euro)  bzw. über 60 Prozent zu buche. Und seit Jahresanfang ist die Aktie von 17,50 auf 70 Euro, also um sage und schreibe 300 Prozent gestiegen.

Also trotz der stetig guten News sowie der neuerlichen massiven Anhebung der Ergebnisprognosen ist aufgrund des unglaublich starken Anstiegs der Aktie im Jahresverlauf Vorsicht angebracht. Insbesondere auch, da die Marktkapitalisierung sowie die Handelsumsätze vergleichbar klein sind. Anleger sollten besonnen reagieren, die weitere Entwicklung abwarten und bei Interesse ggfs. Rücksetzer (techn. Korrekturen?) für Käufe nutzen.

Nichtsdestotrotz eine hochinteressante Aktie, die man auf dem Radar behalten sollte!

Disclaimer beachten!


Quelle: kapitalmarktexperten.de

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