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Unbeachtete Risiken


Wenn man über Risiken spricht denke die Leute meist an Aktien und Verlustrisiken durch Schwankungen oder schlecht funktionierende Unternehmen.

Es gibt jedoch auch ganz andere Risiken, die meist unbeachtet bleiben und nicht so populär sind um über sie zu schreiben.

Die meisten Risiken werden sogar oft komplett unter den Teppich gekehrt.

Alle Welt schreit in Crashphasen über die Aktienverluste was jedoch oftmals unbeachtet bleibt sind die steigenden Inflationsraten, die sich auf die direkte Kaufkraft des Geldes auswirken. Das Problem hat man heute 100 k Euro auf einen Konto und hat das in einem Jahr mehr oder minder auch noch kann man glauben man hätte nichts verloren, tatsächlich sieht es jedoch anders aus da die Zinssätze nun mal unter der Inflationsrate liegen, wie viel Verluste eine solche Anlage langfristig durch den Kaufkraftverlust einbringt bekommt jedoch keiner mit wenn man nicht nachrechnet.

Viele Aktionäre behaupten man müsse in Crashphasen in Geld investiert sein, doch wird hier das Risiko auch oft falsch eingeschätzt. Wenn man bedenkt, dass seit etwa 1870 in Deutschland alle 30 Jahre im Durchschnitt eine größere Geldentwertung stattfand so sollte man sich darüber Gedanken machen ob es immer so clever ist alles Kapital in Crashphasen in Geld zu bunkern. Solche Phasen können schlimmstenfalls bis zur vollkommenen Geldentwertung führen.

Nimmt man die 4,5 Billionen die in Deutschland in Geldwerten als Privatvermögen angelegt sind und stellt sich dann ein Scheitern des Euro vor in einer Zeit in der Geld inflationär gedruckt wird ist es eher sinnvoll auf viele Anlageklassen zu verteilen. In einem schlimmen Crash fallen zwar alle aber die Sachwerte werden sich nach einem Crash auch wieder erholen da die Dinge in denen man anlegt einen inneren Wert besitzen.

In schlimmen Baissephasen kann man zwar überall etwas verlieren, aber am Schluss doch bei den Gewinnern sein, wenn es die Klassen ohne inneren Wert (wie Geld) dahinrafft.

Wenn morgen der Euro sich entwerten würde weil Europa zerfällt, dann würde viel Vermögen der Deutschen auf nimmer wiedersehen vollkommen entwertet werden und wir könnten Suppenküchen einrichten.

Macht man es dagegen wie die ölfördernden Nationen und hat einen Staatsfonds so könnte man ein solches Kapital erhalten und zusätzliche Renditen aus dem Investment ziehen. Der Vorteil der Länder mit Staatsfonds sie haben sich etwas vom Öl unabhängig gemacht und verdienen auch noch etwas wenn Ihr Rohstoff fällt.

Viele bedeutende und auch unbedeutende Länder haben Staatsfonds mit Aktien die aus Deutschland kommen.

Warum machen wir uns zum Gastarbeiter im eigenen Land und investieren nicht selbst in unserer sehr guten Unternehmen und riskieren statt dessen die Geldentwertung?

Wir haben nach wie vor eine 2 Klassen Information für einfache Anleger und privat Vermögende. Inzwischen bin ich durch mein Wissen in diesem Sektor aufgestiegen und habe mich auch mit der Einzeltitelsuche über die Valuestrategie spezialisiert und gebe keine Ausgabenaufschläge mehr für Fonds aus. Etwa 4,5 Billionen Privatvermögen liegen in zinsabhängigen Wertpapieren, Einlagen und Derivaten nur etwa 1 Billion im tatsächlich werthaltigen Produktivkapital. Sollte morgen der Euro sich komplett e
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Comments

finanzist schrieb: 
Ich habe mit Rußland absolut kein Problem, war vor einem Jahr drüben.  Die Volksabstimmung der Krim war ein voraussehbarer Schritt bei 95% Russen auf der Krim, schließlich hatte die ultrarechte Regierung sogar Russisch als Amtssprache verboten.  
Das Potential in Rußland erscheint mir enorm
.  Was die in den letzten 5 Jahren geschaffen haben, ist gigantisch.  Die haben sich bedingt durch die Sanktionen auf die eigene Stärke besonnen und die Wirtschaftskontakte zu China, Australien und  auch den USA ausgebaut.
Wie kann man in den Russischen Index investieren? Ich habe da kleine Zertifikate gefunden

@finanzist
Es gibt ETF Anbieter wie Lyxor (Ableger der Societe General) oder iShares (Marktführer Blackrock) die auch russische Indizes anbieten. Der Vorteil ETFs sind Sondervermögen und damit dem Emittenten Risiko nicht ausgesetzt.
Hier mal was vom Marktführer.
https://www.finanzen.net/etf/ishares_msci_russia_adr-gdr_ucits_etf_usd_acc

oder Lyxor

https://www.lyxoretf.de/de/retail/products/equity-etf/lyxor-msci-russia-ucits-etf-acc/lu1923627092/eur

Nachteil man hat hier ein ADR bei iShares und damit eine Inhaberschuldverschreibung ohne Sondervermögensstatus. Man sollte auch voll replizierende ETFs suchen weil swarpbasierte bis zu 10 % Fremdaktien oder andere Wertpapiere einlagern können je nachdem welche die Bank grade loswerden will.^^
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ValueFreak schrieb: 
Wahrscheinlicher als die Kometenversion ist, dass
  • Krim Enteigner Putin die Gazprom für Russland vereinnahmt
  • Russland ein reverses Embargo des Westens und Chinas aufsetzt und Gaslieferungen einstellt
  • der Gasverbrauch als Folge des Klimawandels und durch Substitution von alternativer Energie zurückgeht 

Wenn man den Faden weiter spinnt, fällt mir das Lied ein: 
... Am 30. Mai ist der Weltuntergang! Wir leben nicht mehr lang!... (Gesungen auch von den Toten Hosen)


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Ich habe mit Rußland absolut kein Problem, war vor einem Jahr drüben. Die Volksabstimmung der Krim war ein voraussehbarer Schritt bei 95% Russen auf der Krim, schließlich hatte die ultrarechte Regierung sogar Russisch als Amtssprache verboten. 
Das Potential in Rußland erscheint mir enorm. Was die in den letzten 5 Jahren geschaffen haben, ist gigantisch. Die haben sich bedingt durch die Sanktionen auf die eigene Stärke besonnen und die Wirtschaftskontakte zu China, Australien und  auch den USA ausgebaut.
Wie kann man in den Russischen Index investieren? Ich habe da kleine Zertifikate gefunden.
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