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Toshiba: Da werden unschöne Erinnerungen wach!


Liebe Leser,

der angeschlagene japanische Technologiekonzern Toshiba gerät weiter in Bedrängnis. Grund hierfür ist eine Abschreibung auf das Atomkraft-Tochterunternehmen Westinghouse, welche dafür sorgt, dass die Verbindlichkeiten höher ausfallen als das Vermögen des Konzerns. Toshiba steht unter Zugzwang. Bis zur Vollendung des Geschäftsjahres am 31. März muss die Lage geklärt sein. Ansonsten droht den Japanern die Herabstufung in eine schwächere Handelsklasse, was die ohnehin schwierige finanzielle Situation weiter verschärfen würde.

Quartalsbilanz steht noch aus

Ausschlaggebend für die Bewertung der zukünftigen Situation ist die noch nicht veröffentlichte Quartalsbilanz für die Monate Oktober bis Dezember 2016. Aufgrund der oben genannten Probleme verfehlte Toshiba die Veröffentlichung des Quartalsergebnisses nun bereits zum zweiten Mal. Die zuständige Finanzaufsichtsbehörde genehmigte deshalb eine Fristverschiebung auf den 11. April. Sollten die Japaner auch diese Frist verfehlen, droht ein möglicher Börsenausschluss.

Westinghouse – eine klassische Fehlinvestition

Blicken wir zurück ins Jahr 2006. Toshiba litt damals zunehmend an den Unregelmäßigkeiten des Elektronik-Marktes und wollte daraufhin jene Verluste mit einem Einstieg in das damals als sicher empfundene Atomgeschäft abfedern. Leider erwies sich die Initiative als Fehlschlag und sorgte in der Folge für schwere Einschnitte in der Bilanz des Konzerns. Erst kürzlich waren die Japaner gezwungen, eine Abschreibung von etwa sechs Milliarden Euro zu tätigen, da sich der Bau zweier US-Atomkraftwerke als unerwartet aufwendig herausstellte.

Zur Erinnerung: Erst 2015 war Toshiba schon einmal gezwungen, eine Bilanzveröffentlichung zu verschieben. Der Konzern war damals in Verruf geraten, da die Verantwortlichen unter Druck zugaben, jahrelang die Gewinnzahlen künstlich geschönt zu haben.

Hoffnung an der Börse?

An der Börse konzentrierte man sich vermehrt auf den herannahenden Verkauf von Westinghouse und die damit verbundene Hoffnung. Am Dienstag kursierte das Wertpapier zur Mittagszeit (FSE) bei 1,74 Euro, was einem Zugewinn von 2,84 Prozent entspricht. Dennoch ist der eklatante Kursverlust Ende letzten Jahres nach wie vor deutlich spürbar. Zum Vergleich: Im Dezember 2016 konnte man noch einen Aktienwert von etwas über 4 Euro messen.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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