Tesla: Todesfall – und schon wieder knallt es!

Liebe Leser,

Übeltäter Autopilot? Das ist hier die Frage! Doch selbst wenn man diese Frage mit „Nein“ beantwortet, bleibt die Meldung für den E-Auto Pionier eine schallende Ohrfeige! Am Mittwoch raste ein Tesla Model S mit 155 km/h pro Stunde gegen einen Baum – für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät.

Tesla scheint sich aber ziemlich schnell sicher zu sein, dass der Autopilot während der Fahrt nicht aktiv war. Wahrlich eine ziemlich leichte Aussage von jemanden, der den Autopiloten lobt wie kein Zweiter. Aber gleichzeitig auch eine ziemlich nachvollziehbare Aussage, denn in der jüngsten Vergangenheit machten sich vermehrt negative Meldungen über das hochgelobte Selbstfahr-System von Tesla breit. Also wieso sich ins eigene Bein schießen und eingestehen, dass das System seine Macken haben könnte und den ohnehin schon kritisch betrachteten Piloten in den Rücken fallen?

Doch der E-Auto-Pionier sollte nach dieser Tragödie nun ganz vorsichtig sein und versuchen, mit den jeweiligen Behörden das Problem ausfindig zu machen. Denn eines ist sicher: Sollte es in Zukunft zu weiteren und vor allem tödlichen Unfällen kommen, kann es für den „Autopilot-Traum“ und durchaus auch für das Musk-Imperium eng werden.

Der erste Todesfall wurde im Juni dieses Jahres bekannt und auch hier soll der Einsatz der Autopilot-Funktion die Ursache gewesen sein. Das System soll in diesem Fall einen LKW nicht erkannt haben. Und auch im US-Bundesstaat Pennsylvania kam es zu einem Tesla-Unfall, bei dem ebenfalls das Selbstfahr-System eine Rolle gespielt haben soll.

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Ein Gastbeitrag von Frank Holbaum.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse