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Syngenta: Was ist denn da los?


Lieber Leser,

beim Schweizer Saatgut- und Pflanzenschutzerzeuger Syngenta ist der Start ins neue Jahr überaus bescheiden ausgefallen. Der Umsatz pendelte sich bei 3,74 Milliarden US-Dollar ein und lag damit nur 10 Millionen unterhalb des Wertes, den Experten im Vorfeld prognostiziert hatten. Damit verschlechterte sich der Umsatz im Jahresvergleich um 7 Prozent. Das Unternehmen machte vor allem die Dollar-Stärke und schwierige Rahmenbedingungen in mehreren Absatzgebieten für das schwächere Abschneiden verantwortlich. Bereinigt um die Wechselkurseffekte wären die Erlöse auf dem Vorjahresniveau verharrt.

Besonders die Situation in Nord- und Südamerika und den ehemaligen sowjetischen Ländern (GUS) macht dem Schweizer Agrarkonzern wegen rückläufiger Absatzzahlen schwer zu schaffen. Um sich ein wenig Luft zu verschaffen und die Verluste zu begrenzen, mussten in den GUS-Staaten  die Preise angehoben werden.

Im laufenden plant das Unternehmen die Rentabilität durch Einsparungen im Umfang von 300 Millionen Euro zu verbessern, außerdem würden sich die sinkenden Rohstoffkosten positiv bezahlt machen. Vorstandschef John Ramsay äußerte sich mit Blick auf das Gesamtjahr wie folgt: „Für das Gesamtjahr wird unser Ziel, den Umsatz zu konstanten Wechselkursen zu halten, durch den Beitrag neuer Produkte unterstützt. Wir konzentrieren uns weiterhin auf das Maßnahmenpaket zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz und sind auf gutem Weg, unser für 2016 angehobenes Ziel, 300 Millionen US-Dollar einzusparen, zu erreichen. Außerdem wird sich der Rückgang der Rohstoffkosten positiv auf die Profitabilität auswirken. Das Maßnahmenpaket zielt auch auf eine Freisetzung von Umlaufvermögen ab, was zu einem Anstieg des Free Cashflow für das Jahr auf über 1 Milliarde US-Dollar beitragen wird.“

Außerdem gab das Unternehmen bekannt, dass die Übernahme durch ChemChina voranschreitet und noch dieses Jahr über die Bühne gebracht werden  soll. Der chinesische Konzern ist bereit 43 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Bevor es zu einem Deal kommt, müssen aber noch die bedeutenden Kartellhüter ihre Zustimmung erklären.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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