Swisscom kann auf solide Ergebnisse blicken

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trotz Preissenkungen beim Roaming, bei Währungseinflüssen und starkem Wettbewerb erreichte Swisscom im 1. Halbjahr solide Ergebnisse. Der Umsatz nahm um 11 Mio SFr zu. Im Schweizer Kerngeschäft sank der Umsatz leicht auf 4,65 Mrd SFr. Während der Umsatz mit Dienstleistungen für die Telekommunikation um 1,4% sank, stieg er mit Groß- kunden um 5,6%. Die Zahl der umsatzgenerierenden Einheiten (RGU) stieg um 70.000 auf 12,5 Mio. Der Umsatz der italienischen Tochtergesellschaft Fastweb stieg durch Kundenwachstum und der starken Stellung im Markt für Geschäftskunden um 2,2%.

Der Kundenbestand von Fastweb im Breitbandgeschäft wuchs um 100.000 auf 2,26 Mio. Das operative Ergebnis (EBITDA) hat um 4,4% auf 2,28 Mrd SFr zugenommen und ist vor allem auf das höhere Ergebnis von Fastweb zurückzuführen. Neben dem guten EBITDA erhielt Fastweb von Telecom Italia eine Entschädigung von 55 Mio € als Folge einer außergerichtlichen Einigung in einem Rechtsstreit. Unterm Strich stieg der Gewinn um 0,5% auf 788 Mio SFr.

Bis Ende Juni wurden rund 2,3 Mio Anschlüsse mit neuesten Glasfasertechnologien ausgerüstet. Insgesamt hat Swisscom rund 3,3 Mio Wohnungen und Geschäfte mit Ultrabreitband erschlossen. Aufgrund höherer Investitionen in die Breitbandnetze passt Swisscom den Ausblick für 2016 an. Erwartet werden ein Umsatz von 11,6 Mrd SFr und ein EBITDA von 4,25 Mrd SFr. Bei Erreichen der Ziele soll für 2016 eine unveränderte Dividende von 22 SFr pro Aktie ausgeschüttet werden.

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