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Ströer: dieses Gebaren wirft einige Fragen auf!


Robert Sasse: Herr Kauder, beim Außenwerbespezialist Ströer rumort es. Das „Handelsblatt“ hat unlängst eine Geschichte aufgedeckt, die einiges an Fragen aufwirft. Denn Ströer hatte noch im September verlauten lassen, die Darmstädter T-Online-Redaktion schließen zu wollen. Die Arbeitsplätze sollten nach Berlin verlegt werden, hieß es damals. Auch ein neuer Chef für Berlin war schnell gefunden. Nun schreibt das Blatt jedoch, dass auch für Darmstadt schon neue Arbeitsverträge geschlossen wurden. Wer blickt da noch durch?

Ethan Kauder: Ströer selbst hat sich zu dem Bericht noch nicht geäußert. Sie haben natürlich recht, dass die ganze Geschichte etwas seltsam wirkt. Der neu engagierte Chef für Berlin ist in der Branche allerdings kein Unbekannter. Es handelt sich um Marc Schmitz, der bislang für eine Tochter des Axel Springer-Verlages gearbeitet hat. Er soll Synergien herstellen zwischen dem bisherigen Angebot von T-Online und der Präsenz von Ströer.

Robert Sasse: Und wie sieht es mit den Personalien in Darmstadt aus?

Ethan Kauder: Wie Sie dem „Handelsblatt“-Bericht sicher entnommen haben, wurden für den Standort Darmstadt Mark Hübner-Weinhold und Uwe Hasenbeck unter Vertrag genommen. Ich kann Ihnen allerdings auch nicht genau sagen, welche Aufgaben diese beiden Manager übernehmen sollen, wenn der Standort in Darmstadt wie angekündigt geschlossen wird. Auch ist die Hierarchie bis jetzt völlig unklar.

Robert Sasse: Warum wurde von Ströer der Umzug nach Berlin überhaupt ins Gespräch gebracht?

Ethan Kauder: Ich kann mir vorstellen, dass der Konzern die Effizienz seiner digitalen Kanäle steigern möchte. Zudem möchte man Kosten einsparen. Der Bericht im „Handelsblatt“ hat aufgedeckt, dass diese Regelung durchaus Nachteile für die Mitarbeiter bringt. Denn die einstigen Kollegen aus Darmstadt müssten sich wohl explizit neu bewerben, wenn sie in Berlin weiter arbeiten möchten. Das Gehalt in der Hauptstadt würde jedoch anscheinend geringer ausfallen.

Robert Sasse: Ist dies denn tatsächlich rechtens?

Ethan Kauder: Da es sich bei der Niederlassung in Berlin um eine Firmen-Neugründung handelt, ja. Zum Leidwesen der Belegschaft. Denn es handelt sich nicht um einen bloßen Umzug.

Robert Sasse: Herr Kauder, vielen Dank für das Gespräch.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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