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Stada: Geht diese Partie doch noch in die Verlängerung?


Liebe Leser,

die Sache schien doch eigentlich glasklar zu sein. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg allerdings nun berichtete, könnte der Übernahmepoker um den Pharmakonzern Stada in die Verlängerung gehen. Zur Erinnerung: Nach langem Ringen entschieden sich die Verantwortlichen bei Stada Mitte April für das Angebot der Finanzinvestoren Bain und Cinven, deren Übernahme-Offerte bei 66 Euro je Aktie liegt.

Ein neues Angebot?

Laut Bloomberg könnte der als sicher empfundene Deal jetzt doch noch ins Wanken geraten. Der Grund sei ein konkurrierendes Angebot des Finanzinvestors Advent sowie der chinesischen Shanghai Pharma. Dem Bloomberg-Bericht zufolge haben diese Akteure nun ein Gegenangebot in Höhe von etwa 70 Euro je Papier offeriert, was die Offerte von Bain und Cinven somit deutlich übertreffen würde.

Advent legte bereits Anfang Februar ein Angebot von 58 Euro je Aktie vor, damals noch ohne Mitwirkung der Chinesen. Die chinesische Shanghai Pharma wurde während des zähen Bieterwettkampfs tatsächlich als möglicher Kandidat gehandelt, präsentierte jedoch nie ein konkretes Gebot.

Stada dementierte zunächst

Auf die Gerüchte angesprochen, gab man sich bei Stada wortkarg. Ein Konzernsprecher dementierte am Dienstagmorgen den Erhalt eines weiteren Angebots und machte außerdem klar, dass dem Unternehmen keine entsprechende Offerte angekündigt wurde.

Es könnte eng werden

Bis zum 8. Juni haben die Aktionäre des Pharmakonzerns nun Zeit, die von Bain und Cinven getätigte Offerte anzunehmen. Die Finanzinvestoren wollen mindestens 75 Prozent der Anteilsscheine einsammeln. Für ein weiteres Angebot bliebe also nicht viel Zeit.

Aktie stieg vorübergehend

Das Gerücht um das mögliche Aufflammen eines Bieterwettstreits sorgte an der Börse am Dienstagmorgen dafür, dass die Stada-Aktie um etwa 2 Prozent nach oben schoss. Am Mittwoch fiel das Papier zur Mittagszeit wieder um 0,20 Prozent ab.

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Ein Beitrag von Norman Stepuhn.


Quelle: Robert Sasse

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