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SolarWorld: Jetzt geht es ans Eingemachte!


Liebe Leser,

dass die Lage bei SolarWorld angesichts des Preisverfalls bei Solarmodulen und eines kostspieligen Rechtsstreits mit dem Siliziumhersteller Hemlock immer brenzliger wird, ist bekannt. Nun berichtet der WDR über erste Konsequenzen. Der Konzern hat einen drastischen Stellenabbau eingeleitet.

Knapp 1.100 Entlassungen

Erste Leidtragende sind 470 Angestellte, die in den Werken in Arnstadt (Thüringen) und Freiberg (Sachsen) beschäftigt sind. Sie haben laut WDR-Informationen bereits in den vergangenen Wochen ihre Kündigung erhalten. Zudem sollen 600 Mitarbeiter mit Zeitarbeitsverträgen entlassen werden. Der Hauptsitz in Bonn ist von den Maßnahmen bisher nicht betroffen. Doch auch hier mache sich Unruhe breit, berichtet die Gewerkschaft IG Metall. Die Konzernleitung hat ein Kostensenkungsprogramm verabschiedet, dass neben dem Personalabbau auch die Investition in neue Anlagen vorsieht.

Drei Katastrophen in 2016

Das Unternehmen wurde zur Unzeit von mehreren Problemen getroffen. Zu Jahresbeginn schien der Turnaround bereits geschafft. SolarWorld steuerte wieder auf die Gewinnzone zu. Doch im Sommer sorgten chinesische Überkapazitäten dafür, dass die Preise für Solarzellen um bis zu 20 % fielen. Zudem hatte im Juli ein US-Gericht das Unternehmen zu einer Entschädigungszahlung in Höhe von 800 Mio. Dollar verurteilt, weil es einen Vertrag mit dem Siliziumhersteller Hemlock platzen ließ.

SolarWorld ist in Berufung gegangen. Das Urteil wurde noch nicht vollzogen. Aber die Forderung hängt wie ein Damoklesschwert über dem Konzern. Im November erfolgte dann mit der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten der nächste Nackenschlag. Denn Trump ist nun mal alles andere als ein Fan der Solarwirtschaft. Das Unternehmen sucht nun sein Heil in der Kostenreduzierung, um die Pleite zu verhindern.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

SolarWorld AG Stock

€0.19
2.690%
There is an upward development for SolarWorld AG compared to yesterday, with an increase of €0.005 (2.690%).

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