So stehen die Zeichen für JinkoSolar

Lieber Leser,

eine gute Auftragslage und ein Umdenken in der chinesischen Politik sorgen beim Solarenergieerzeuger JinkoSolar für Optimismus. Nachdem jüngst bereits ein großer Deal in Mexiko eingetütet wurde, konnte der chinesische Konzern nun auch im Heimatland einen Großauftrag an Land ziehen.

Die Eckdaten des Handels lesen sich wie folgt: JinkoSolar wird Solarmodule mit einer Leistung von insgesamt 49 Megawatt an das in Hongkong angesiedelte Unternehmen China Resources Power liefern. Bei dem Auftraggeber handelt es sich um eine Tochtergesellschaft des verstaatlichten Konzerns China Resources (Holdings) Company Limited. Der Betreiber, der sowohl Windkraftwerke und Solaranlagen sein Eigen nennt, will nun insgesamt drei Photovoltaikanlagen errichten.

Xiande Li, Vorstandschef von JinkoSolar, lobte die Ausrichtung des Geschäftspartners und betonte die gemeinsame Linie: „Als eines von Chinas führenden integrierten Energieunternehmen ist China Resources Power sehr aktiv in der Neuausrichtung der nationalen Stromerzeugung. Die Gesellschaft hat sich auf die Entwicklung von Kraftwerken fokussiert, die mithilfe von erneuerbaren Energien Strom erzeugen. Damit verfolgen wir die gleichen Ziele.“

Staatslenker unterstützen Solarenergie

Und auch in der chinesischen Politik scheint ein Umdenken stattzufinden. Nach jahrelangem Hochrüsten der Wirtschaft ohne Rücksicht auf die Umwelt, scheint man nun endlich zur Besinnung zu kommen. Zum neuen Fünfjahresplan und den Auswirkungen auf JinkoSolar äußerte sich Xiande Li wie folgt: „Chinas Photovoltaikmarkt hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. 2015 hat das Land sein erstes Ziel erreicht und ist zum weltweit größten Solarenergieproduzenten aufgestiegen. Der neue Fünfjahresplan sieht vor, dass dieser Bereich weiterhin einer starken Dynamik unterliegen soll. Damit sind für JinkoSolar auch in der nahen Zukunft gute Chancen gegeben, seine technologische Stärke und seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern sowie unsere führende Position im chinesischen Markt zu halten.“

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse