RWE bleibt hinter den Erwartungen!

Liebe Leser,

der Energieriese RWE musste in seinen kürzlich vorgelegten Zahlen einige unangenehme Dämpfer verkraften.

Ein Satz mit X!

Laut der RWE-Spitze sackte das Ebitda in den ersten neun Monaten auf 3,8 Mrd. Euro (-13 Prozent) ab. Branchenexperten hatten hier Werte im Bereich von 3,9 Mrd. Euro auf dem Plan. Für Belastungen sorgte nach wie vor der Verfall der Strompreise. Auch bei der kürzlich auf dem Parkett platzierten RWE-Tochter Innogy sah es in dem Zeitraum Januar bis September, nicht besonders rosig aus. Hier schmälerte sich das Ebitda auf 2,9 Mrd. Euro (- 7 Prozent) und der Umsatz, auf 31,5 Mrd. Euro (-5 Prozent). Unterm Strich verzeichnete die Tochter einen Gewinn von knapp eine Mrd. Euro (-30 Prozent). „2016 ist für uns ein Jahr des Übergangs und ein Jahr besonders intensiver Arbeit“, so Innogy Finanzchef Bernhard Günther. Bei RWE ist die Prognose für das Gesamtjahr nach wie vor dieselbe. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen soll in diesem Jahr in einer Spanne zwischen 5,2 bis 5,5 Mrd. Euro absacken. Im Vorjahr stand hier noch ein Wert in Höhe von 7 Mrd. Euro.

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Ein Gastbeitrag von Frank Holbaum.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse