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RWE: Übertrumpft Innogy Uniper?


Lieber Leser,

am 7. Oktober geht die RWE-Tochter Innogy an die Börse. Bis zum Vortag des Börsengangs dürfen die Anleger bereits Kaufaufträge zeichnen. Das Bankhaus Merrill Lynch, das die Aktienemission begleitet, gab nun erfreuliche Nachrichten bekannt. Bereits am ersten Zeichnungstag lagen Aufträge in Höhe von 4,4 Mrd. Euro vor.

Preisspanne bei 32 bis 36 Euro

Damit verdichten sich die Anzeichen, dass die Abspaltung der Ökostromtochter sich zu einer Erfolgsgeschichte für RWE entwickeln könnte – vorerst. Die Preisspanne im Vorverkauf liegt bei 32 bis 36 Euro je Aktie. RWE wirft 45,45 Mio. Aktien aus Eigenbestand auf den Markt. Darüber hinaus werden weitere 37,9 Mio. Aktien zwecks Stabilisierungsmaßnahmen angeboten sowie 55,55 Mio. neue Aktien als Kapitalerhöhung.

Blackrock will mit knapp 1 Mrd. Euro einsteigen

Merrill Lynch hat diese Mitteilung ganz bewusst so früh publiziert. Denn nun werden erst viele institutionelle Anleger in das Rennen einsteigen. Beteiligen sie sich zu früh am Bieten, müssen sie am Ende möglicherweise mehr Kontingente abnehmen, als sie ursprünglich geplant haben. Erster Großaktionär wird vermutlich Blackrock werden, der weltweit größte Vermögensverwalter. Die Amerikaner haben zugesagt, Aktien im Wert von 940 Mio. Euro zu kaufen. Dennoch hat RWE eine Beherrschungsmehrheit inne, da der Energiekonzern bis auf Weiteres mindestens 75 % der Aktien halten will.

Übertrumpft Innogy Uniper?

Der Börsengang von Innogy wird mit großer Spannung erwartet. Erstens haben im Börsenjahr 2016 zumindest in Deutschland nur wenige Unternehmen den Schritt aufs Börsenparkett gewagt. Zweitens interessiert die Börsianer, wie sich RWE im Vergleich zum Konkurrenten E.ON schlagen wird.

E.ON war den umgekehrten Weg gegangen und hatte seine Tochter Uniper mit den „Altlasten“ Kohle und Gas (abzüglich Atomstrom) bestückt. Der Börsengang entwickelte sich zwar nicht gerade zu einer Cinderella-Geschichte. Doch Uniper schlug sich besser, als viele Experten vorhergesagt hatten. Möglicherweise kann die „grüne“ RWE-Tochter den Rivalen in der kommenden Woche übertrumpfen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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