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RWE: Tal der Tränen endlich vollständig durchschritten?


Lieber Leser,

RWE präsentierte zur Wochenmitte die Geschäftszahlen für 2016. Obwohl diese in Teilen fast schon apokalyptisch ausfielen, kam es beim Aktienkurs, der sich bereits seit Dezember 2016 im Aufwind befindet, zu keiner nennenswerten Reaktion. Dieser Umstand nährt die Vermutung, dass die Essener und ihre Anteilseigner das Schlimmste überstanden haben.

Operativ trotz Milliardenverlust besser unterwegs als befürchtet

Daran ändert auch der Umstand nichts, dass der Versorger für das Vorjahr einen Nettoverlust von 5,7 Mrd. Euro ausgewiesen hat. Auf Grund des (übereilten) Atomausstiegs und des damit einhergehenden schwierigen Marktumfelds musste RWE 2016 nochmals außerplanmäßige Abschreibungen auf deutsche Kraftwerke in Höhe von 4,3 Mrd. Euro vornehmen. Hinzu kam eine hohe Einmalbelastung aus dem Kernenergiefonds in Höhe von 1,8 Mrd. Euro. Auf der anderen Seite lag der um Sondereffekte bereinigte Gewinn mit 800 Mio. Euro über den durchschnittlichen Schätzungen der befragten Analysten. Darüber hinaus konnte RWE seine Verbindlichkeiten um 2,8 auf 22,7 Mrd. Euro reduzieren. Operativ waren die Essener im letzten Jahr also gar nicht ganz schlecht unterwegs.

50 Cents Dividende für 2017 angestrebt

Dessen ungeachtet erhalten lediglich die Inhaber der Vorzugsaktien eine Dividende von 0,13 Cents je Stück. Damit gehen die Kommunen, die nach wie vor etwa 10% an dem Dax-Konzern halten, einmal mehr leer aus. Immerhin konnte der Vorstand die kommunalen Anteilseigner mit der Ankündigung besänftigen, dass für das laufende Jahr eine Ausschüttung von 0,50 Cents pro Aktie angestrebt wird, was vor dem Hintergrund der operativen Performance nicht unrealistisch ist. Großartige Kurssprünge nach oben dürfen Sie von der RWE-Aktie kurz- bis mittelfristig sicher nicht erwarten. Auf Sicht von einigen Jahren dürfte man allerdings auch nicht allzu viel verkehrt machen, wenn man sich ein paar RWE-Aktien ins Depot legt.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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