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RWE: Absturz entschleunigt


Lieber Leser,

unerwartete Verluste beim Handelsgeschäft, deutliche Verbesserungen bei der konventionellen Stromerzeugung – so lässt sich das Halbjahresergebnis von RWE zusammenfassen. Der deutsche Energiekonzern kämpft und kann zumindest den brutalen Absturz aus dem Vorjahr entschleunigen.

Operatives Ergebnis schrumpfte erneut

Das EBITDA sank im 1. Halbjahr um 5 % auf 3 Mrd. Euro, während das betriebliche Ergebnis um 7 % auf 1,9 Mrd. Euro zurückging. Dieser moderate Rückgang ist laut Vorstand vor allem auf das im 2. Quartal überraschend schwache Handelsgeschäft zurückzuführen, das mit Verlusten zu kämpfen hatte.

Verluste abgefedert

Die Verluste wurden jedoch von dem laufenden Effizienzsteigerungsprogramm abgefedert, das den wirtschaftlichen Verfall der Sparte konventionelle Stromerzeugung aufhielt. Außerdem konnte der Konzern durch den Verkauf von Liegenschaften einen zusätzlichen Erlös verbuchen. Dank niedriger Beschaffungskosten für Gas und Strom verbesserte sich zudem das Segment Vertrieb. Auch hier laufen Umbaumaßnahmen, vor allem im Großbritanniengeschäft.

Details zum Umbau in Großbritannien

Der Vorstandsvorsitzende Peter Terium erläuterte die Details dieses Umbaus: „Die Restrukturierungsmaßnahmen in unserem Vertriebsgeschäft in Großbritannien sind erfolgreich angelaufen. Die operativen Verbesserungen liegen voll im Plan – die Ziele zum Kundenservice, die wir mit der britischen Regulierungsbehörde Ofgem vereinbart hatten, mit eingeschlossen. Das zeigt sich zunehmend auch in der Entwicklung der Kundenzahlen. Nach hohen Kundenverlusten im Vorjahr hat sich unsere Wettbewerbsposition bei britischen Haushalten wieder stabilisiert.“

Positive Entwicklung beim Nettoergebnis

Unterm Strich konnte RWE dadurch sein bereinigtes Nettoergebnis um 10 % auf 598 Mio. Euro steigern. Simpler Grund: Der Energiekonzern musste ungewöhnlich niedrige Steuern zahlen. Egal: Nach dem Katastrophenjahr 2015 verdient jede positive Entwicklung lobende Erwähnung.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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