QSC: Für die Zukunft gerüstet!

Liebe Leser,

nachdem QSC während der letzten Wochen und Monate diverse Auszeichnungen und Prämierungen für dessen innovative IT-Dienstleistungen erhielt, schien es für die Kölner wie geschmiert zu laufen. Die aktuellen Quartalszahlen unterstützen diesen Trend weitestgehend.

Die Zahlen

Beginnen wir zunächst mit einigen Negativwerten. QSC konnte seinen Gesamtumsatz nicht verbessern und verschlechterte sich im Gegensatz zum Vorjahresquartal mit einem Minus von -4,1 Prozent auf 95,9 Millionen Euro. Sorgenkinder waren vor allem die Bereiche „Outsourcing“ mit einem Rückgang von -16,6 Prozent sowie „Telekommunikation“ mit einem Verlust von -4,7 Prozent.

Bei den zukunftsweisenden Technologien konnte QSC dagegen kräftig punkten. So verbesserte sich der Umsatz im Bereich „Cloud“ um satte 143,4 Prozent auf 5,6 Millionen Euro (2,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum). Die erst vor kurzem ausgezeichnete Cloud-Computing Sparte ist somit das wachstumsstärkste Segment der Kölner IT-Dienstleister.

Der EBITDA-Wert ist im Vergleich zur Vorjahreszahl auf 9,3 Millionen Euro zurückgegangen (12,0 Millionen Euro im Vorjahresviertel). Als Grund nennt QSC die anhaltenden Umstrukturierungsmaßnahmen, die einmalige Aufwendungen benötigten. Das operative Ergebnis (EBIT) fiel hingegen zum dritten Mal in Folge mit 1,0 Millionen Euro positiv aus.

Besonders gute Werte wurden auch beim Cashflow erreicht. Dieser war im dritten Quartal 2016 mit 2,3 Millionen Euro deutlich positiv, obwohl das Unternehmen größere Investitionen, wie zum Beispiel in die Pure Enterprise Cloud getätigt hatte.

Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender bei QSC, bewertet die neuen Zahlen positiv und erklärt, dass sich QSC „auf Kurs“ befinde. Des Weiteren gibt er zu Protokoll: „Vor allem das Cloud-Geschäft nimmt Fahrt auf, die Umsätze steigen von Quartal zu Quartal“.

Neustrukturierung bei QSC

QSC befindet sich derzeit in einem Programm zur Kostenreduzierung, welches bis Ende 2016 abgeschlossen werden solle. Im Zuge der Pläne sieht das Unternehmen Einsparungen im Wert von 20 Millionen Euro vor, die jedoch zunächst mit einmaligen Aufwendungen zur Neuorganisation verbunden seien.

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