PSA Peugeot Citroën: Schwache Geschäfte in Asien bremsen Peugeot aus!

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Negative Wechselkurseffekte in Südamerika und Großbritannien sowie schwache Geschäfte in Asien haben Peugeot ausgebremst. In den ersten 9 Monaten ging der Konzernumsatz um 2,2% zurück, in der Auto-Sparte sogar um 2,7%. Aber auch in den anderen Sparten hat Peugeot weniger umgesetzt. Zur Ergebnisentwicklung hat das Management keine Angaben gemacht. Im 1. Halbjahr hatte sich der Gewinn aber auf 1,21 Mrd € mehr als verdoppelt.

Getragen von der Marke Peugeot ist der Absatz um 2,9% auf 2,23 Mio Fahrzeuge gestiegen. Die Marken Citroën und die Modellreihe DS waren weniger gefragt. Besonders gut lief es im Hauptabsatzmarkt Europa mit einem Plus von 4,1% auf 1,42 Mio Fahrzeuge. Verantwortlich war eine starke erste Jahreshälfte. Für das 3. Quartal musste der Konzern einen Rückgang um 4,3% melden. Neue Modelle wie der Citroën C3 mini sollen den Absatz bis Jahresende wieder ankurbeln.

Enttäuscht haben China, Indien und Russland. Vor allem in China sind ausländische Mittelklassewagen immer weniger gefragt. Ob mit dem neuen Werk in Chengdu und der damit verbundenen höheren Produktionskapazität die Trendwende eingeleitet werden kann, bleibt abzuwarten. Die mittel- und langfristigen Ziele wurden bestätigt: Im Zeitraum 2016 bis 2018 will der Konzern im Fahrzeuggeschäft im Durchschnitt eine operative Marge von 4% erreichen. Bis 2021 ist dann ein Anstieg auf 6% geplant. Schon im 1. Halbjahr lag die Marge bei 6,8%.

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