PSA: Französischer Autobauer mit rückläufigem Absatz

Liebe Leser,

beim französischen Autobauer PSA haben sich die Absatzzahlen im ersten Halbjahr leicht eingetrübt. Besonders zu schaffen macht dem Konzern eine stark rückläufige Nachfrage aus China und Südostasien.

Unter dem Dach von PSA sind die Automarken Peugeot, Citroen und DS beheimatet. Deren Absatz verschlechterte sich zwischen Januar und Juni im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent auf 1,54 Mio. Fahrzeuge. Besonders gravierend fiel der Rückgang in China und Südostasien aus, wo die Geschäfte um knapp 20 Prozent schrumpften. In China erfreuen sich schwere Geländewagen (SUVs) einer immer größeren Beliebtheit. Aufgrund des Preisvorteils heimischer Automarken kaufen die Kunden aber vermehrt Fahrzeuge von chinesischen Herstellern.

Deutlich besser liefen die Geschäfte auf dem Heimatkontinent von PSA. In Europa kletterten die Verkaufszahlen im Jahresvergleich um 7,4 Prozent. Als einer der Wachstumstreiber erweist sich der Mini-SUV Peugeot 2008. Für das zweite Halbjahr erwartet der Autobauer eine anspruchsvolle Periode wegen der Brexit-Entscheidung der Briten und der anhaltenden China-Schwäche. Daher sei eine weitere Eintrübung der Geschäfte nicht auszuschließen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse