Nuklearenergie auf dem Vormarsch
„Bis etwa 2020 wird sich die nukleare Kapazität verdreifachen“, so die jüngste Aussage der World Nuclear Agency. Die Atomenergie, der Uranpreis und damit das Vorankommen der besten Urangesellschaften scheinen unaufhaltsam. Ein solcher Kandidat ist Fission Uranium.
Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 - http://www.commodity-tv.net/c/mid,1323,Interviews/?v=295696 -) hat die Erfolgsgeschichte seiner Patterson Lake South-Liegenschaft in Saskatchewan um ein neues Kapitel erweitert. Durch neueste Bohrungen konnte die Länge des Vererzungstrends auf rund 2,5 Kilometer erweitert werden. Einer der längsten Trends in diesem Gebiet der mit den höchsten Graden versehen ist, sprechen zweifelsohne für sich!
Die Kernenergie-Experten der World Nuclear Agency haben das Potenzial des Atomstrom-Sektors jüngst noch einmal aufgezeigt. Zusätzliche Reaktoren entstehen weltweit, das ist Fakt. Allein in China gibt es bislang 30 Reaktoren, 24 sind im Bau und weitere in der Planung. So rechnet die World Nuclear Agency bis 2020 mit einer Leistung von global 58 Gigawatt. Bis 2030 sollen weitere 150 Gigawatt produziert werden. Und noch weitaus mehr bis 2050. Damit ist natürlich ein deutlich höherer Uranverbrauch verbunden.
Denn besonders China und Indien arbeiten laut eigener Aussage an der Reduzierung der Kohlenstoff-Emissionen, was allerdings nur durch mehr Energiegewinnung aus Atomkraft umgesetzt werden kann. Noch muss sich der Uranpreis von der Fukushima-Katastrophe erholen, doch bald sollte der Preis für U3O8 deutlich höher stehen.
Einer der großen Uranlieferländer dürfte Australien werden. Zu den wichtigsten Uranförderern gehören außerdem Kasachstan, Kanada, Niger, Namibia und Russland. Das größte Potenzial für bedeutende Uranlagerstätten sind sogenannte diskordanzgebundene Lagerstätten, von denen zwei derzeit bekannt sind. Die eine ist das Alligator River Becken in Australien und die andere ist das Athabasca-Becken in Kanada (Saskatchewan), wo sich auch Fission Uraniums Patterson Lake South-Liegenschaft befindet.
In diesen Gebieten mit den besonderen Gesteinsvorkommen finden sich anormal hohe Urangehalte, die sonst nur von keinem Uranlagerstättentyp erreicht werden.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst.
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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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