News Corp.: Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels!

Liebe Leser,

es regt sich wieder etwas! Der Konzern vom Multimilliardär Rupert Murdoch kann seit langem mal wieder an einer Umsatzsteigerung schnuppern.

Operativer Aufwind durch positiven Einmal-Effekt!

In der Vergangenheit musste eines der weltweit größten Verlagsunternehmen schwere Umsatzeinbußen verkraften. Die Tageszeitungen Wall Street Journal, Times,  Sun und die New York Post gerieten in den letzten Monaten ordentlich ins Wanken. Ein schwaches Anzeigengeschäft setzte den Blättern deftig zu. Doch so wie es aussieht, wendete sich das Blatt nun im vierten Quartal. Die Einnahmen steigerten sich in dem Zeitraum bis Ende Juni auf 2,2 Mrd. Dollar (+ 5 Prozent). CEO Robert Thomson kommentiere: „Im vergangenen Jahr machten wir einen deutlichen Fortschritt bei unseren Primärzielen – digitaler und globaler zu werden“. Beim Anzeigengeschäft treten die Umsätze allerdings immer noch auf der Stelle.

Die größte Erleichterung bereitete womöglich aber der niedergelegte Rechtsstreit mit dem Rivalen Zillow, der Zugunsten News Corp’s ausfiel. Zwei Mitarbeiter, die von News Corp’s Immobilienportal Move zum Kontrahenten wechselten, unterstellte man die Mitnahme von Betriebsgeheimnissen.

Nun erhielt der Murdoch-Konzern einen Betrag von über 122 Mio. Dollar zugeschrieben.

Dieser saftige Einmal-Effekt sorgte dafür, dass es auf Ebitda-Basis um 68 auf 361 Mio. Dollar voranging.

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Ein Gastbeitrag von Frank Holbaum.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse