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Neues zu Zurich Insurance, m4e und Aurelius


Liebe Leser,

die Zurich Insurance hat sich für ein großes Rentenportfolio eine Rückversicherung besorgt. Die Aurelius konnte mit einer interessanten Übernahme aufwarten. Und die m4e legte ein durchwachsenes Zahlenwerk für 2016 vor, stellte aber schon baldige Verbesserungen in Aussicht.

Zurich Insurance: Risiken minimiert

Die Zurich Insurance Group hat sich eine Rückversicherung für ein geschlossenes Rentenportfolio besorgt, das ein Volumen von 2,3 Mrd. Dollar umfasst. Das Portfolio wird von der Tochtergesellschaft Farmers New World Life gemanagt, die das Paket bei der Reinsurance Group of America absicherte.

Ziel des Geschäfts ist es, mögliche Risiken zu minimieren, wie Finanzvorstand George Quinn erläuterte: „Die Transaktion mit der Reinsurance Group of America ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Gruppe ihr Kapital aktiv bewirtschaftet und ihr Geschäftsprofil weiter schärft. Die Transaktion reduziert Geschäftsrisiken und führt den Prozess fort, die Gruppe zu vereinfachen und ausserhalb des Kerngeschäfts Kapital freizusetzen, wie dies am Investorentag 2016 angekündigt wurde.“

m4e: Lizenzgeschäft rückt wieder in den Fokus

Die m4e hat ihren Geschäftsbericht für 2016 vorgelegt. Das Medien- und Managementunternehmen musste dabei einen deutlichen Umsatzrückgang von 17 % auf 11,07 Mio. Euro ausweisen. Als Begründung für das schlechtere Ergebnis führte m4e eine Auslieferungsverzögerung bei Lizenzmaterial an. Außerdem habe die Tochter Tex-ass Textilvertriebs GmbH im Vorjahr 2015 höhere Umsätze ausgewiesen, die aber von der Marge deutlich schwächer als 2016 ausgefallen seien.

Nichtsdestotrotz war das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit -2,5 Mio. Euro merklich negativ. Im Vorjahr stand hier noch ein Plus von 2 Mio. Euro zu Buche. Hierfür sind nach Darstellung von m4e vorwiegend Abschreibungen ursächlich.

In Zukunft will sich die Gesellschaft verstärkt auf das Medienlizenzgeschäft konzentrieren. Vorstandschef Hans Ulrich Stoef verbreitete Optimismus: „Die m4e Unternehmensgruppe agiert mit hochwertigen Jugend- und Familienserien in einem interessanten Wachstumsmarkt. Die Digitalisierung wird das Geschäftsmodell von Produktionsgesellschaften und Rechteverwertern zwar verändern, gleichzeitig aber neue Chancen bieten. Mit unserer gut gefüllten Content-Pipeline, der soliden Finanzierung der Unternehmensgruppe, unserem tiefen Know-how für Erfolgsformate und unserer unverkennbaren Handschrift, sind wir in einer guten Position, die sich bietenden Chancen zu ergreifen und erfolgreich umzusetzen.“

Konkrete Impulse erhofft sich das Medienunternehmen durch zwei Deals mit der Universal Pictures Germany und mit der Edel Germany GmbH, die jeweils Output-Vereinbarungen für den m4e-Content umschließen. Zudem konnte sich m4e an der bekannten Serie „Mia and me“ 45 % der internationalen Rechte sichern.

Aurelius: Interessante Synergien

Die Holding Aurelius hatte sich zuletzt von Beteiligungen getrennt. Nun gab sie am Freitag einen vielversprechenden Neuzukauf bekannt. Es handelt sich dabei um den französischen Katamaran-Hersteller Privilège Marine. Die Übernahme (nur Privilège-Vorstand Gilles Wagner behält seine Anteile) ist deshalb so interessant, weil die Aurelius-Beteiligung HanseYachts AG direkt profitieren dürfte.

Beide Unternehmen haben nämlich eine ähnliche Zielgruppe im Blick: Vermögende Personen, die nach Booten im Premium-Segment Ausschau halten. Dazu Aurelius-Vorstand Gert Purkert: „Der margenstarke Katamaranmarkt ist in den vergangenen Jahren besonders deutlich gewachsen. HanseYachts hat an dieser Entwicklung bislang nicht teilhaben können, schon weil in den bestehenden Produktionsanlagen Yachten dieser Breite nicht gefertigt werden konnten. Wir haben in den zurückliegenden Wochen die Werft und die Produkte von Privilège eingehend analysiert und festgestellt, dass Philosophie und Produkte von Privilège gut zu uns und unserer Firmenkultur passen. Die gut eingeführte und bekannte Marke Privilège ergänzt das HanseYachts-Portfolio perfekt. Voraussichtlich wird auch der HanseYachts Standort in Greifswald in Zukunft einige Prozesse übernehmen können. Wir werden zum Beispiel prüfen, ob diverse Privilège-Vorprodukte, die bisher eingekauft werden mussten, hier gefertigt werden können.“

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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