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Monte dei Paschi: Wie geht es nun weiter?


Lieber Leser,

wie geht es weiter bei der italienischen Krisenbank Monte dei Paschi? Nach dem gescheiterten Verfassungsreferendum und der damit verbundenen Regierungskrise werden die Sorgen immer größer. Durch die allgemeine Verunsicherung steht inzwischen auch ein Fragezeichen hinter der geplanten Kapitalerhöhung von bis zu 5 Mrd. Euro, da sich die Suche nach entsprechenden Investoren schwieriger gestaltet als erwartet. Das Institut ächzt unter faulen Krediten in Milliardenhöhe und wollte sich durch die Kapitalmaßnahme etwas Luft verschaffen.

Nach Auskunft von Insidern sollten bereits in dieser Woche neue Aktien ausgegeben werden, allerdings sei dieser Prozess durch die politischen Vorgänge ins Stocken geraten. Ohne eine baldige Kapitalerhöhung würde das Thema Staatshilfe zwangsläufig in den Fokus rücken. Nach den neuen Regularien der EU müssten allerdings zunächst die Anteilseigner herhalten, bevor der Staat intervenieren darf. Auf diese Weise will man nach den Erfahrungen der Finanzkrise verhindern, dass der gemeine Steuerzahler für eine Schieflage eines Finanzinstituts gerade stehen muss. Im Falle von Monte dei Paschi würde dies etwa 150.000 Kleinanleger treffen.

Doch möglicherweise gibt es doch eine Chance auf staatliche Hilfe. Wie mit der Sache vertraute Personen gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters erklärten, könnte es zu einer vorsorglichen Rekapitalisierung kommen, um die europäischen Haftungsregeln zu umschiffen. Ein entsprechender Regierungserlass stehe auf Abruf, hieß es. Allerdings komme es auch auf die politische Entwicklung in den nächsten Tagen an.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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